kommen am Dienstag um 20:15 auf ARD
Die Dienstagsfrauen
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Dankeschön für den Tip! Habs gleich einprogrammiert - anschauen werde ich es aber erst, wenn ich das Buch gelesen habe (da es ja aber nicht soo dick ist stehen, die Chancen nicht schlecht, es mal dazwischenzuschieben
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Ich sag ebenfalls danke
Hatte es auch schon irgendwo gelesen und daher mir jetzt das Buch genommen. Sollte ich es noch zu Ende gelesen bekommen und morgen Abend Zeit haben, schaue ich dann mal zur Abwechslung etwas fern.
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Idiotinnen auf dem Jakobsweg
Man frage mich bitte nicht, warum, aber ich habe diesen Film gestern abend gesehen. In High Definition, und mehr Gutes gibt es zu diesem absurden, langweiligen, gestelzten, vorhersehbaren, mit Fehlern durchsetzten, unglaublich dummen, dummen, dummen ... Scheiß nicht zu sagen. Kaum zu begreifen, dass sich leidlich gute Schauspielerinnen (etwa Inka Friedrich - "Sommer vorm Balkon") für solchen Mist hergegeben haben. Im Hintergrund läuft grausige Mucke, während fade Klischeefiguren strunzdoofe, mit endblöden Kalauern durchsetzte "Dialoge" herunterleiern, dazu gibt es ein paar mittelmäßige Landschaftsaufnahmen und das vor zwei Jahren omnipräsente Thema "Pilgern". Ohne Sinn und Verstand, dramaturgisch abseits von allem, überspitzt und gleichzeitig ironiefrei, und für die Hausfrau mit einem IQ unter demjenigen ihres Staubsaugers erklärt auch noch eine Off-Stimme, wie spannend all das sein soll. Es erstaunt mich immer wieder, dass es große Produktionsteams gibt, in denen keiner merkt, was für einen Dreck das Team gerade herstellt. Gegen diesen Film ist "Frauentausch" auf RTL II nobelpreiswürdig und ein Manifest des Feminismus'. Alle Beteiligten gehören lebendig in einem Kloster eingemauert, aber keines im beschaulichen Südfrankreich, sondern irgendwo in der Mongolei.
Ich hab nichts gegen "Frauenbücher" oder "-filme". Wenn das aber mit der Unterstellung einhergeht, (bestimmte) Frauen könne man mit derlei leicht und äußerst billig für blöd verkaufen, setzt Ärger ein. Großer Ärger.
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Zitat
Original von Tom
Idiotinnen auf dem JakobswegMan frage mich bitte nicht, warum, aber ich habe diesen Film gestern abend gesehen. In High Definition, und mehr Gutes gibt es zu diesem absurden, langweiligen, gestelzten, vorhersehbaren, mit Fehlern durchsetzten, unglaublich dummen, dummen, dummen ... Scheiß nicht zu sagen. Kaum zu begreifen, dass sich leidlich gute Schauspielerinnen (etwa Inka Friedrich - "Sommer vorm Balkon") für solchen Mist hergegeben haben. Im Hintergrund läuft grausige Mucke, während fade Klischeefiguren strunzdoofe, mit endblöden Kalauern durchsetzte "Dialoge" herunterleiern, dazu gibt es ein paar mittelmäßige Landschaftsaufnahmen und das vor zwei Jahren omnipräsente Thema "Pilgern". Ohne Sinn und Verstand, dramaturgisch abseits von allem, überspitzt und gleichzeitig ironiefrei, und für die Hausfrau mit einem IQ unter demjenigen ihres Staubsaugers erklärt auch noch eine Off-Stimme, wie spannend all das sein soll. Es erstaunt mich immer wieder, dass es große Produktionsteams gibt, in denen keiner merkt, was für einen Dreck das Team gerade herstellt. Gegen diesen Film ist "Frauentausch" auf RTL II nobelpreiswürdig und ein Manifest des Feminismus'. Alle Beteiligten gehören lebendig in einem Kloster eingemauert, aber keines im beschaulichen Südfrankreich, sondern irgendwo in der Mongolei.
Ich hab nichts gegen "Frauenbücher" oder "-filme". Wenn das aber mit der Unterstellung einhergeht, (bestimmte) Frauen könne man mit derlei leicht und äußerst billig für blöd verkaufen, setzt Ärger ein. Großer Ärger.
Dein Kommentar trifft es aber sowas von punktgenau!
Wir (das sind meine Frau und ich) haben gestern Abend schätzungsweise 15 Minuten gesehen; dann aber brauchte ich kaum noch Überredungskünste anzuwenden, lieber auf die Terrasse zu gehen und den Wein dort zu trinken. -
Auweia, das hört sich ja gar nicht gut an :-(. Jetzt hab ich ja schon fast keine Lust mehr, das Buch in die Hand zu nehmen, geschweige denn, den Film zu sehen...
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Ich hab den eher zufällig geguckt, bin irgendwie einfach hängen geblieben.
Besonders toll fand ich ja die Dame, die mit dem Koffer pilgern geht und die Dame mit dem kleinen Rucksack voller Tupperdosen. Mannoman.
So ganz wirklich viel Sinn hatte der Film nicht und was sich da alles offenbarte war auch schon starker Tobak aber na gut.
Ich denke ich werde demnächst trotzdem mal ein WE lang Lourdes aufsuchen. Ich liebe diese Kirchensouvenirläden, ich konnte mich in Italien schon nicht losreißen
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Toms Kritik ist so genial, daß ich es fast schon wieder bereue, nicht mal für 5 Minuten in den Film geguckt zu haben. Dabei war das Buch ja ganz unterhaltsam. Aber ich kann mir schon sehr gut vorstellen, was für eine Art von Verfilmung das war...
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Ich schaue wirklich nur sehr wenig fern und fand den Film gestern auch nicht berauschend. Es plätscherte so vor sich hin - mehr aber auch nicht. Während des Films habe ich mich mehrmals gefragt, wie man solche Sachen evtl sogar täglich sehen kann
@ Waldmeisterin: Lies das Buch trotzdem. Es war um Klassen besser, als die Verfilmung! Wirklich!!!LG Lesehest
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Treffend Tom!
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Das Buch habe ich ja nicht gelesen und kann dazu nichts sagen.
Aber den Film gestern hab ich auch nach ca. 40 Minuten ausgeschaltet. Sehr langweilig. -
Zitat
Original von Lesehest
@ Waldmeisterin: Lies das Buch trotzdem. Es war um Klassen besser, als die Verfilmung! Wirklich!!!
LG Lesehest
Danke, diese Aufmunterung hab ich jetzt echt gebraucht, sonst wär das Buch gaaaanz weit nach unten im SUB gerutscht...
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Mmh.
"Der Film, sagt die Autorin, setzt das Buch recht getreulich um." (news.de)
(Edit: Sie hat das Drehbuch selbst geschrieben. ;-)) -
Ich weiß nicht, ob ich jetzt lachen oder weinen soll...
Ich werde das Buch demnächst lesen und mir eine Meinung bilden also wundert Euch nicht, wenn dieser Fred irgendwann wieder auftaucht
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Zitat
Original von Tom
Mmh."Der Film, sagt die Autorin, setzt das Buch recht getreulich um." (news.de)
(Edit: Sie hat das Drehbuch selbst geschrieben. ;-))Auweia!!!
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Immerhin hat das Buch keine Tonspur. Wäre übrigens mal ein Vorschlag für das digitale Zeitalter: Filme optional ohne Hintergrundmusik. Das würde das ganze Pilcherzeug und Filmserien wie "Liebe am Fjord" (Gottogott) gravierend aufwerten. Möglicherweise.
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Na da bin ich ja froh, dass ich den Film verpasst habe...
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"Die Dienstagsfrauen" ? What the hell...? Muss ich mal nach guugeln...
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Zitat
Muss ich mal nach guugeln...
Eigentlich ist das eine Kurzgeschichte von Haruki Murakami, entstanden irgendwann in den Achtzigern: "Mister Aufziehvogel und die Dienstagsfrauen" hieß die. Daraus wurde dann in den Neunzigern sein Roman "Mister Aufziehvogel".
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Also die Beschreibung von "Mister Aufziehvogel" klingt gar nicht uninteressant...