Infinity - Wolfgang Hohlbein

  • Ich lese gerade dieses hier:
    Diese Saga führt ans Ende der Zeiten:
    Der Turm, ein gewaltiges, äonenaltes Bauwerk, ist die letzte Bastion auf einer sterbenden Welt. Niemand kann mehr sagen, wer den Turm erbaut hat und welches Schicksal er für seine Bewohner bereithält. Der Turm ist allwissend, übermächtig und bedrohlich - auch für Prinzessin Arion, die Herrscherin über die Menschen und seltsamen Geschöpfe, die im Turm Zuflucht gefunden haben. Doch von außen droht Gefahr. Denn die Rebellen um den ungestümen Anführer Craiden, die abseits des Turms in einer archaischen Welt ihr Dasein fristen müssen, sind im Besitz einer Superwaffe. Mit deren Hilfe könnte nicht nur Arions Herrschaft gestürzt werden, sondern auch der Turm fallen.



    Bin noch unschlüssig, was ich davon halten soll. Das Setting ist interessant, aber irgendwie gelingt es mir nicht, mit den Figuren warm zu werden. Fühlt sich alles zu fremdartig an.
    Liest das sonst gerade noch jemand? Entwickelt sich das noch?


    LG, Elena

    Ich hab' mich verirrt.
    Ich bin dann mal weg, um nach mir zu suchen.
    Sollte ich zurückkommen, bevor ich wieder da bin, sagt mir bitte, ich soll hier warten!

  • Danke Tanzmaus, für die Rezi.
    Bestätigt irgendwie meine ersten Eindrücke ... sehr schade, das. Ich glaube, wenn das auf den nächsten 50 Seiten nicht besser wird, breche ich das ab.

    Ich hab' mich verirrt.
    Ich bin dann mal weg, um nach mir zu suchen.
    Sollte ich zurückkommen, bevor ich wieder da bin, sagt mir bitte, ich soll hier warten!

  • ich bin jetzt da, wo sich die Prinzessin umziehen soll, um gleich Craiden zu treffen - das muss so Seite 80 rum sein.

    Ich hab' mich verirrt.
    Ich bin dann mal weg, um nach mir zu suchen.
    Sollte ich zurückkommen, bevor ich wieder da bin, sagt mir bitte, ich soll hier warten!

  • ... und am langweiligsten finde ich die Sequenzen mit Mardu, der irgendwelche biomechanischen Helikopter abschießt, während er durch die verseuchte Geisterstadt irrt ... die zeigen mein Dilemma eigentlich am deutlichsten: an sich sind diese Kämpfe durchaus spannend geschrieben, aber trotzdem lese ich sie nur quer. Und zwar, weil die Figur mich nicht im geringsten interessiert. Es gibt überhaupt nichts, was mich diesem komischen General nahebringt. Ich les das und denke mir: Ist mir doch egal, ob er im nächsten Moment getötet wird.


    Das ist glaube ich das Hauptproblem, das ich mit dem Buch habe:
    Die Charaktere sind alle so abstrakt und mir so fremd, dass ich mich null einfühlen kann und mir demzufolge ihr Schicksal ziemlich gleichgültig ist.
    Wenn einer den Turm samt Planet mit einer Planetenbombe hochjagt - naja, wen interessierts? Die spannenste Figur ist vielleicht noch Plixx der Mausling, aber sonst ... gähnendes Desinteresse.
    Echt schade, ich hatte mich auf das Buch gefreut, habe früher Hohlbein sehr gern gelesen.

    Ich hab' mich verirrt.
    Ich bin dann mal weg, um nach mir zu suchen.
    Sollte ich zurückkommen, bevor ich wieder da bin, sagt mir bitte, ich soll hier warten!

  • Plixx war sehr interessant, aber auch ein sehr blasser Nebencharakter. Da hätte man wesentlich mehr rausholen können ...



    Zitat

    Echt schade, ich hatte mich auf das Buch gefreut, habe früher Hohlbein sehr gern gelesen.


    Ging mir genauso :-(

  • Zitat

    Original von Sternenfahrer
    Hmm, die Beschreibung liest sich irgendwie ein bisschen von Stephen Kings "Der dunkle Turm" abgeku... inspiriert.
    Das ist allerdings ein großartiges Werk.


    nur leider kommts da nicht ansatzweise ran ...

    Ich hab' mich verirrt.
    Ich bin dann mal weg, um nach mir zu suchen.
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