Ich empfehle Coelho. Den kann man in vielen Sprachen lesen.
Lies doch mal in einer anderen Sprache!!
-
-
Zitat
Original von Alena Nebel
Auf keinen Fall raten würde ich zu Zafón, den fand ich sogar tw. schwerer als Lorca. Qué te diviertes muchísmo!
Kommt aber doch sicher darauf an, welches seiner Bücher man liest. El palacio de la medianoche dürfte als Jugendbuch eigentlich zu verdauen sein. Werke wie Spiel des Engels und Schatten des Windens würd ich hingegen nur in der Orginalsprache lesen, wenn ich wirklich richtig gut in Spanisch wäre. -
Zitat
Original von Asmos
Kommt aber doch sicher darauf an, welches seiner Bücher man liest. El palacio de la medianoche dürfte als Jugendbuch eigentlich zu verdauen sein.
Sollte man meinen... ich lese es gerade und finde es schwierig. Machbar, aber schwieriger als Allende. -
Danke fuer die Tipps.
Wie schon gesagt, es sollte eher vom Niveau so sein wie Harry Potter 1-3. La Cuidad de las Bestias habe ich mir sogar mal gekauft, scheint ja 'ne beliebte Einsteigerlektuere zu sein. Aber selbst das war mir noch zu schwer gewesen, zu dem Zeitpunkt hatte ich 2 Jahre Spanisch gehabt. Danach habe ich halt die ersten Harry Potter Baende gelesen, die gingen ganz gut.
Ich hatte aber insgesamt nur 3 Jahre Spanisch und das ganze ist jetzt auch schon wieder her, ich braeuchte also zum Wiedereinstieg wirklich was einfaches. Von Coelho und Zafon lasse ich (auf Spanisch) ganz sicher erst mal die Finger. Wie gesagt, eine Stufe unter Allende waere glaube ich optimal, also irgendein spanisches Kinderbuch. Vielleicht geht Allende inzwischen auch, dadurch, dass ich mit Harry Potter geuebt habe. Wenn ich das Buch wiederfinde, werde ich es mal probieren... -
Ich kann nur immer wieder Comics empfehlen, man hat Bilder zu den Worten, die einem eine kleine Hilfe sind und trotzdem strengt man sein Hirn an, liest den Text und speichert neue Vokabeln ab. Niveaumäßig (das sprachliche Niveau meine ich in diesem Fall) siedel ich Comics -je nach Themengebiet- sogar noch über Kinderbüchern an. Mir jedenfalls hat es in Französisch gefallen und geholfen, als wir in der elften Klasse (! ) einen Detektivcomic gelesen haben. Das war eine sehr angenehme Art Vokabeln, Redewendungen und Zusammenhänge zu lernen.
-
Von Langenscheidt gibt es auch Einsteigerlektüren auf verschiedenen Niveaus, mit Vokabelangaben. Sie sind nach denselben Nieveaus wie DELE/DELF unterteilt: ich würde vielleicht an deiner Stelle mal mit B1 einsteigen, bei Bedarf auf B2 hoch- oder A2 runtergehen - wobei Letzteres wahrscheinlich schon arg leicht ist.
-
Zitat
Original von Flammenkatze
Ich kann nur immer wieder Comics empfehlen, man hat Bilder zu den Worten, die einem eine kleine Hilfe sind und trotzdem strengt man sein Hirn an, liest den Text und speichert neue Vokabeln ab. Niveaumäßig (das sprachliche Niveau meine ich in diesem Fall) siedel ich Comics -je nach Themengebiet- sogar noch über Kinderbüchern an. Mir jedenfalls hat es in Französisch gefallen und geholfen, als wir in der elften Klasse (! ) einen Detektivcomic gelesen haben. Das war eine sehr angenehme Art Vokabeln, Redewendungen und Zusammenhänge zu lernen.Stimmt, ich hab frueher in Italien immer Comics gelesen, das ging auch echt super. Das hatte ich aber total verdraengt. Stellt mich nur vor das Problem, wie ich hier an spanische Comics komme
ZitatVon Langenscheidt gibt es auch Einsteigerlektüren auf verschiedenen Niveaus, mit Vokabelangaben. Sie sind nach denselben Nieveaus wie DELE/DELF unterteilt: ich würde vielleicht an deiner Stelle mal mit B1 einsteigen, bei Bedarf auf B2 hoch- oder A2 runtergehen - wobei Letzteres wahrscheinlich schon arg leicht ist.
Danke fuer den Tipp. Ich hab immer das Vorurteil, dass die Geschichten total langweilig sind, und ausserdem kann ich mit den Bezeichnungen A1/2 usw selten was anfangen. Aber wenn ich nochmal in Deutschland bin geh ich vielleicht zur Mayersche, die haben immer eine gute Auswahl an diesen 'Schullektueren', dann kann ich mal einen Blick reinwerfen. Ich hab ja auch die Hoffnung, dass die Vokabeln schnell wieder kommen und ich vielleicht dann zu 'richtigen' Buechern, wie Allende, uebergehen kann.
-
Da auch ich mein Englisch wieder aufpolieren möchte, bin ich nun erst mal mit englischen Kreuzworträtseln eingestiegen Bald soll dann aber auch mal endlich eine englische Lektüre folgen
-
Also Kreuzwortraetsel finde selbst ich noch schwer Ich finde das ist so mit das Schwerste in einer Fremndsprache, weil die ja auch oft nach untypischen Woertern suchen, zumindest in den Raetseln in der Tageszeitung.
-
Ich hab son extra Buch "Englische Kreuzworträtsel für Fortgeschrittene", das geht eigentlich noch. Hab schon einige Worte dazugelernt, aber an vieles erinnere ich mich dann noch aus Schulzeiten, macht richtig Spaß
-
Was könnte ich als Anfänger auf Französisch lesen?
Ich bin auf der Suche nach einem kurzen Buch in dem Vokabeln auch noch erklärt werden. -
@ Lili:
Fille des crocodiles von Marie-Florence Ehret war eines der Bücher, die wir in Französisch gelesen haben (12. Klasse, glaub ich). Ich weiß nicht mehr, ob Vokabeln direkt im Buch aufgeführt waren, könnte aber gut sein. Jedenfalls war das Buch recht einfach zu lesen und die Geschichte fand ich persönlich ganz gut.
Kirikou et la Sorciere (eigentlich ein Film) hatten wir in der 12. ebenfalls als Text, aber ich weiß nicht mehr, ob man den so kaufen kann oder obs den damals nur als Buchversion für Lehrer gab... Wir haben den jedenfalls kopiert bekommen, inklusive Vokabelliste...ScoobyDoo, such doch einfach im Netz spanische Comics raus und geh mit Titel und Zeichner zur Buchhandlung. Die können doch auch aus dem Ausland bestellen.
-
Zitat
Original von ScoobyDoo
Stimmt, ich hab frueher in Italien immer Comics gelesen, das ging auch echt super. Das hatte ich aber total verdraengt. Stellt mich nur vor das Problem, wie ich hier an spanische Comics kommeBei Amazon gibt's auch viele spanische Comics...
-
Zitat
Original von chiclana
Bei Amazon gibt's auch viele spanische Comics...
Da hatte ich schon mal geguckt, aber nur Asterix und aehnliches gefunden, oder es interessiert mich halt gar nicht. Hier in England kosten die alle £15 pro Comic, finde ich ehrlich gesagt ein bisschen teuer und die deutschen Preise scheinen aehnlich zu sein. Aber trotzdem danke fuer die Tipps.
Dafuer hab ich zwei kostenlose Ebooks mit Kurzgeschichten gefunden, die sehen gut aus. Nur am PC lesen ist immer so anstrengend.
Edit: Hauptsache, wenn ich nach spanischen Kinderbuechern filtere kommt da u.a. Die Chemie des Todes
-
Ich habe mir jetzt das bestellt. Wie gesagt ich bin Anfängerin.
-
Zitat
Ich hab immer das Vorurteil, dass die Geschichten total langweilig sind, und ausserdem kann ich mit den Bezeichnungen A1/2 usw selten was anfangen.
Da gibts auch Detektivgeschichten! Meine Mutter hat meinen Bruder (so gut ich mit Sprachen kann, so schlecht kann er) mal zu so einer verdonnert .:lache
Hab sie dann auch gelesen, fand sie gar nicht so schlecht.
Diese Niveaus:
A1: Absolutes Einsteigerniveau. Du kannst einfache Sätze (Hallo, ich heiße..., wie geht es dir etc.), ein paar Vokabeln und ein ganz bisschen Grammatik.
A2: Die grobe Grammatik (wichtige Tempora etc.) sowie ein gewisser Wortschatz liegen vor, du kannst dich über dir vertraute Themen äußern.
B1: Grammatik sitzt weitestgehend, du kannst über viele vertraute Themen Einiges sagen.
B2: Auch schwierigere Grammatik (Konditional, die fiesen Subjuntivos...) wird beherrscht. Du kannst zu fast jedem Thema zumindest etwas sagen. Bei den DELE-Prüfungen wird ab hier das Hörverständnis einfacherer Dialekte erwartet (bei mir war eine Argentinierin bei den AUfgaben zu hören).Ich denke, ab hier kannst du mit "richtigen" Büchern auf jeden Fall anfangen.
Ansonsten gibt es noch C1 und C2, wobei letzteres wirklich hammerhart (Muttersprachlerniveau, wenn nicht darüber) ist. -
Vielen Dank fuer die Erklaerung, Alena Dadrunter kann ich mir ganz gut was vorstellen. Die Grammatik haben wir in der Schule eigentlich soweit komplett durch gemacht, das letzte halbe Jahr vorm Abi war eigentlich nur noch Textarbeit. Die Grammatik sitzt auch noch besser als die Vokabeln, also schaetze ich mal, dass ich irgendwo zwischen B1 und B2 haenge, wie du ja auch schon vermutet hast. Werd mich glaub ich mal umgucken, wenn ich wieder in Deutschland bin, dann hab ich auch Ferien und ein bisschen Zeit.
Wuerd mich ja trotzdem mal interssieren, was 'ueber Muttersprachniveau' ist - wer soll denn die Sprache noch besser koennen? Aber ich nehme mal an, das ist dann Don Quixote u.ae.
-
Du kennst das ja sicher aus dem Deutschen, gib dem Durchschnittsdeutschen "Iphigenie auf Tauris", und er kapituliert. Allerdings hat Goethe ja auch wahrlich nicht für den Durchschnitt geschrieben, sondern für die Bildungsoberschicht, von James Joyce (ja, das ist Englisch) fange ich gar nicht an.
Also ja, deine Vermutung kommt so ungefähr hin.
Allerdings spricht der Durchschnittsmuttersprachler Dialekt oder Umgangssprache, und man macht dann "Fehler" wie "gewunken" statt "gewinkt" etc. Ich glaube, das ist dann nur noch eine Frage der Nähe zum genormten Sprachstandard. -
Mittlerweile lese ich englische Bücher. Meist Jugendreihen, die ich teils schon aus dem Deutschen kenne, aber auch unbekannte. Es geht wirklich besser! Ich hätte es anfangs nie gedacht, ich habe wirklich Ewigkeiten gebraucht.
Dänisch habe ich früher gelesen, aber da sich mein Sprachschatz so verringert hat, habe ich keine Lust mehr mich durchzuquälen.
Französisch habe ich auch mal versucht und direkt abgebrochen.
Ich lese trotzdem am liebsten auf Deutsch und da mag noch so viel von der Übersetzung drauf gehen...