Lies doch mal in einer anderen Sprache!!

  • Hallo :wave


    Durch Zufall bin ich auf diesen Thread gestoßen. Da ich nächstes Jahr 3 Monate in Los Angeles verbringen werde, muss ich mein (Alltags-)Englisch wieder aufpolieren. Der juristische Kram sitzt ja ganz gut. Weiß jemand ob zB Sophie Kinsella oder Cecelia Ahern schwer auf englisch zu lesen sind (Dialekt etc)? Oder hat jemand andere Tipps?


    Liebe Grüße


    Finnia

  • Hallo Finnia, Sophie Kinsella liest sich eigentlich schön flüssig auf Englisch weg. Ansonsten würde ich dir raten, mit einem Buch einzusteigen, das du auf Deutsch gut kennst. Dadurch erschließen sich Worte, die man noch nicht kennt und über die man beim Englischen stolpert, viel leichter und man wird sicherer. Ich habe Harry Potter zuerst auf Deutsch gelesen und mich dann ans Englische gewagt. Das ging viel besser als gedacht, deshalb habe ich dann mit Büchern weitergemacht, die ich auf Deutsch noch nicht kannte. Ich wünsche dir eine ganz tolle Zeit in der Stadt der Engel! :wave

  • Ansonsten ist das hier auch sehr schön, wenn du Bücher in der Art von Sophie Kinsella magst ...


    Kurzbeschreibung von Amazon:


    Noch bis eben war sich Lucy sicher, glücklich zu sein. Zusammen mit James, einem smarten Anwalt, wohnt sie in einer chicen, kleinen Wohnung in London und hat einen glamourösen Job in einer PR-Agentur. Also keinen Grund, warum die Hochzeit ihrer besten Freundin Molly in Australien und ein zweiwöchiger Urlaub ihr Leben in Frage stellen sollte. Doch kurz bevor das Flugzeug startet, bekommt Lucy die SMS von James' Handy. Bevor sie ihr Telefon ausschalten muss, wirft sie schnell noch einen Blick auf die Nachricht. »Hi Lucy! Habe gerade mit James in deinem Bett geschlafen. Dachte, du solltest das wissen. 4mal diesen Monat. Hübsche Bettwäsche! XXX « ... und noch 13 Stunden bis zum Zwischenstopp in Singapur...

  • Da ja inzwischen zu so gut wie jedem Buch auch Leseproben irgendwo im Internet herum lungern, kann man sich ein recht gutes Bild von der Schwierigkeit der einzelnen Bücher machen. Zumindest verfolge ich diese Strategie und bin damit bisher ganz gut gefahren. Wenn man die Leseprobe gut versteht, ohne über übermäßig viele Wörter zu stolpern, für die man ein Wörterbuch heranziehen müsste, kann man sich getrost an das Buch wagen.


    Ich lese inzwischen recht abwechselnd deutsche und englische Bücher [inzwischen fast mehr englische] und zu meiner Schande nur zwischendurch mal ein paar in italienischer Sprache. Italienisch hört sich einfach schöner an, als es sich liest, deshalb lasse ich mich lieber von den italienischen Fußballkommentatoren berieseln, als mich mit italienischen Büchern zu befassen, aber ich habe mir ganz fest vorgenommen, das in nicht allzu ferner Zukunft zu ändern, immerhin wäre Italienisch für mich deutlich wichtiger, als Englisch.


    Im Moment bin ich jedoch recht glücklich mit meinen vielen englischen Büchern. Zusammen mit dem stetigen Konsum von Filmen und Serien in Orginalsprache, sowie den tollen world-wide-Möglichkeiten des Internets und einigen sehr netten Bekanntschaften 'all around the world' ist mein Englisch seit meiner Schulzeit jedenfalls deutlich besser geworden.


    Das Lesen in Fremdsprachen finde ich auf jeden Fall eine Bereicherung und eine effektive und flotte Möglichkeit eine Sprache besser zu erlernen, wenn einem die direkte Möglichkeit, sprich der Kontakt zu jemanden mit dieser Muttersprache, fehlt. Ich versuche immer wieder Freunde und Bekannte davon zu überzeugen, aber ich merke immer wieder, dass die Menschen sich ziemlich schwer tun, diese Sprachegrenze zu überwinden. Ich höre so oft "Mein Englisch ist nicht gut genug." oder "Ich kann das doch gar nicht mehr", dabei geht es ja genau darum. Man darf Bücher in anderen Sprachen ja nicht erst dann lesen, wenn man die jeweilige Sprache perfekt beherrscht.


    Ich glaube, von den Schulbüchern im Englischunterricht einmal abgesehen, war einer der HP-Bände mein erstes englisches Buch. Mein bester Freund und ich konnten damals einfach nicht auf die Erscheinung des deutschen Buches warten und haben uns todesmutig über die englische Ausgabe her gemacht. Das Englische hat uns damals beide fast in die Knie gezwungen, aber wir haben uns irgendwie durchgemogelt und beim nächsten Band gings dann deutlich besser. :chen

    "Sobald ich ein wenig Geld bekomme, kaufe ich Bücher; und wenn noch was übrig bleibt, kaufe ich Essen und Kleidung." - Desiderius Erasmus

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Asmos ()

  • So wirklich traue ich mich noch nicht an meine englischsprachigen Bücher heran. Vielleicht liegt das aber auch daran, dass ich mein Englisch nicht für das beste halte. :gruebel Irgendwann werde ich mich mal ranwagen, aber jetzt noch nicht. Dafür schaue ich hin und wieder DVDs auf englisch, damit sich mein Wortschatz und mein Sprachfluss sich verbessert.

  • Zitat

    Original von JustMeNico
    So wirklich traue ich mich noch nicht an meine englischsprachigen Bücher heran. Vielleicht liegt das aber auch daran, dass ich mein Englisch nicht für das beste halte. :gruebel ...


    Trau dich, kann ich nur empfehlen, ganz egal wie dein Englisch ist. Mein erstes englischsprachiges Buch war Misery von Stephen King in der Pinguin Ausgabe für die Schule. Also max 1000 Wörter o.ä. und sehr einfach geschrieben. Das war ein guter Einstieg, weil man doch recht viel verstanden hat. Es lohnt sich, recht schnell lernt man neue Wörter und wenn du eines mal partout nicht weisst oder herleiten kannst, kannst du ja auch nachschlagen. Momentan habe ich eine Englisch-Pause, weiss auch nicht wie das kommt, aber werde mich in nächster Zeit mal wieder ein paar mehr Bücher in Englisch lesen.


    Habe mal Harry Potter auf Spanisch versucht, aber das hat nicht so geklappt :grin da fehlten mir doch zuviele Wörter.

  • Es ist immer eine Frage, womit man anfängt.
    Mein großer Fehler im Englischen war es, mit Artemis Fowl anzufangen, wofür masn ein sehr spezielles Vokabular verwendet. Aber nach 7 Fowls und weiteren Englischen Büchern bin ich drin :grin
    Spanisch habe ich mit Donna Leon begonnen (ein Hoch auf die Stadtbücherei), wobei ich die Filme schon kannte.
    Hab mir als Nächstes De Bello Gallico auf Latein vorgenommen - zum Lesen, nicht zum Übersetzen.

    "It is necessary to distinguish [...] between languages as such and their speakers. Languages are not hostile one to another. They are, in the contrast of any pair, only similar or dissimilar, alien or akin."
    -J. R. R. Tolkien, "English and Welsh"

  • Ich lese auf Englisch und Französisch, wobei Englisch sich inzwischen wie meine Muttersprache anfühlt, während Französisch... Na ja, sagen wir es ist nicht meine Lieblingssprache und dementsprechend lasse ich das oft schleifen. Ich würde sagen wenn ich ein franz. Buch ohne Wörterbuch lese, verstehe ich nur die Hälfte, maximal 2/3.
    Mir hat es schon geholfen, als wir damals im Französischunterricht einen Comic gelesen haben. Da ist die Story nicht so kindlich (es ging um einen Mord in einem Zoo), aber man hat die Bilder als Hilfe, sodass man das meiste problemlos verstehen kann und nur gelegentlich spezielle Wörter nachgucken muss. Ich weiß noch, dass meine ganze Klasse sehr angetan davon war und das Lernen der Zusammenhänge und Vokabeln leichter von der Hand ging.
    Seitdem lese ich immer mal wieder abwechselnd franz. Comics und Bücher, sodass ich meinen Wortschatz vergrößere, aber es auch nicht zu eintönig wird. Immer nur durchbeißen macht einfach keinen Spaß und "bebilderte Geschichten" bringen mMn Abwechslung rein- bei einer nicht ganz so geliebten Sprache (ich hätte damals eigentlich lieber Latein oder Spanisch gewählt... :-( ) macht das einfach mehr Spaß.


    Privat lerne ich noch weitere Sprachen, aber da bin ich leider noch lange nicht so weit, als dass ich ganze Bücher lesen könnte. :rolleyes

    She crouched with her hand out. What the hell was she doing…
    “Here, kitty, kitty, kitty.”
    Oh my God, she was retarded and I was going to kill Jim.
    *Currans POV*

  • Ich trau mich mit meinem Englisch nicht. Ich habe da wohl einen Minderwertigkeitskomplex.


    Hat wer ein Tipp, welches Buch relativ einfach ist? Vielleicht gibts ja auch Bücher, wo "schwere" Vokabeln als Fußnote dranstehen? ich hatte mir einmal was einfach ausgesucht von Mark Twain, glaub das war 5. Klasse Niveau, was mich aber langweilte...hätte ich bloß nicht so oft die Schule gewechselt :rolleyes

    Aktuell: Terror - Dan Simmons


    Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Shadar ()

  • Zitat

    Original von JustMeNico
    So wirklich traue ich mich noch nicht an meine englischsprachigen Bücher heran.


    Wenn du dich an DEINE Bücher noch nicht heran traust, würde ich es mit einfacheren Büchern aus der Bibliothek versuchen. Es zahlt sich auf alle Fälle aus und man lernt meiner Erfahrung nach recht schnell, sodass auch deine Bücher bald kein Problem mehr darstellen sollten ;)


    ²Shadar:
    Wir hatten in der Schule immer die Bücher aus der Penguin Readers Reihe. Das sind recht dünne Büchlein mit recht vielfältigen Geschichten, die in unterschiedliche Schwierigkeitsstufen unterteilt sind. Je nach dem, wie gut das eigene Englisch ist, kann man bei einer passenden Stufe beginnen. Etwas ähnliches ist wohl die Easy Reader Reihe, die ist - soweit ich das verstehe - ebenso eingeteilt. Ebenso soll es angeblich auch Bücher bei den Reihen geben, bei denen die Vokabeln übersetzt sind, aber ich kann mich ehrlich gesagt nicht mehr daran erinnern, wie das mit den Büchern damals war.

    "Sobald ich ein wenig Geld bekomme, kaufe ich Bücher; und wenn noch was übrig bleibt, kaufe ich Essen und Kleidung." - Desiderius Erasmus

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Asmos ()

  • Zitat

    Original von Shadar
    Hat wer ein Tipp, welches Buch relativ einfach ist? Vielleicht gibts ja auch Bücher, wo "schwere" Vokabeln als Fußnote dranstehen?


    Am besten du liest einige deiner Lieblingsbücher auf Englisch, von denen du weißt, dass sie sprachlich nicht so schwer sind. Vorteil ist eben, dass du den Inhalt schon kennst und dir deswegen unklare Begriffe einfacher herleiten kannst. Und mt jedem englischen Buch, das du schaffst, werden auch andere ein ganzes Stück einfacher. :-)


    Ansonsten gibt es vom Reclam Verlag die kleinen, roten Büchlein (Fremdsprachentexte), wo die "schweren" Vokabeln als Fußnoten auf jeder Seite stehen. Dort findet man hauptsächlich Klassiker ala A Clockwork Orange, etc.

  • Shadar : Ich weiss nicht welches Niveau du genau wuenschst, aber gib mal bei Amazon "Cornelsen Senior English Library" ein. Es sind verschiedene Klassenstufen angegeben, aber die Geschichten sind alle schon ein bisschen "erwachsener", wenn du sowas suchst. Muss ja nicht als erstes Macbeth sein, 'Holes' oder 'About a Boy' oder die Kurzgeschichtenbaende eignen sich vielleicht gut zum Einstieg.
    Ansonsten wuerde ich mal in einem grossen Buchladen da gucken wo die Schullektueren liegen. Manchmal sind echt interessante Buecher dabei und die haben meistens die Annotationen.



    Zitat

    Original von Flammenkatze
    Ich lese auf Englisch und Französisch, wobei Englisch sich inzwischen wie meine Muttersprache anfühlt,


    Soll Sprueche finde ich ja immer.... schwierig. :grin Ohne dass ich deine Englischkenntnisse kenne, aber wie deine Miuttersprache wird es sich nur anfuehlen, wen du 2 sprachig aufgewachsen bist. Ich lebe in England ind Englisch fuehlt sich trotzdem nicht an wie meine Muttersprache, auch wenn ich es natuerlich fliessend spreche. ;-)

  • Momentan lese ich den zweiten Percy-Jackson-Band auf Englisch. Ich habe vor zwei Wochen den ersten auf Englisch gelesen, ganz einfach deshalb, weil die deutschen Ausgaben in der Bücherei verliehen waren.


    Es ging überraschend gut. Ich war sogar richtig gefesselt von dem Buch, was mir bei einem englischen Buch noch nie so ging. Und ich habe sogar die meisten Witze verstanden. Daher bleibe ich nun dabei und lese die Reihe auf Englisch.


    Ich hatte schon einige Vorbehalte gegen englische Bücher. Meine Mutter hat mir mal den zweiten Harry Potter auf Englisch gekauft. Das fand ich schwierig und zusätzlich auch noch langweilig, da ich ihn auf deutsch schon fast auswendig kannte. Für mich war es also keine Hilfe, das Buch schon auf deutsch zu kennen.


    Aber grundsätzlich empfehle ich es jedem, es einfach mal auszuprobieren. Besonders mit Bibliotheksbüchern macht man ja keinen Verlust, falls es nicht gefällt oder zu schwierig sein sollte.

  • Vor vielen, vielen Jahren wartete ich sehnsüchtig auf die deutsche Ausgabe des Buches von Ira Levin: "Die Frauen von Stepford".
    Weil es gar so lange dauerte, griff ich zum Original:" The Stepfords wives".
    Und siehe da, ich verstand und genoß es genauso wie die deutschen Bücher.
    Ab dem Zeitpunkt las ich auch freiwillig viele englische Originale.


    Meine Ungeduld hatte mir ein Geschenk gemacht!


    Have a nice day, Ursula :bluemchen

  • bis vor kurzem habe ich nur im englischunterricht in der schule englische bücher gelesen (u.a. "Holes" und "Lord of the Flies"). doch seitdem ich vermehrt serien auf englisch schaue, habe ich das bedürfnis auch auf englisch zu lesen :-) zum glück besitzt eine freundin viele englische bücher, von denen ich mir ab und zu eins mitgeben lasse.
    ich habe mir als größeres projekt die "Gossip Girl"-reihe vorgenommen, weil ich einige deutsche bücher bereits gelesen habe und die serie so gern schaue. außerdem dachte ich, ich fange mal mit jugendbüchern an und steigere mich langsam, bis ich mich in zukunft an einen thriller traue.

  • Sagt mal, haette jemand noch einen Tipp fuer mich fuer Spanisch? Es waere schoen, wenn das Buch im Original auch auf Spanisch geschrieben waere. Ich habe schon mal auf Spanisch gelesen, allerdings habe ich jetzt 2 Jahre gar nichts fuer mein Spanisch getan und bin daher etwas eingerostet. Sollte also eher etwas leichtes sein, so wie die ersten Harry Potter Buecher.




    Zitat

    Original von rocknrose
    bis vor kurzem habe ich nur im englischunterricht in der schule englische bücher gelesen (u.a. "Holes" und "Lord of the Flies"). doch seitdem ich vermehrt serien auf englisch schaue, habe ich das bedürfnis auch auf englisch zu lesen :-) zum glück besitzt eine freundin viele englische bücher, von denen ich mir ab und zu eins mitgeben lasse.
    ich habe mir als größeres projekt die "Gossip Girl"-reihe vorgenommen, weil ich einige deutsche bücher bereits gelesen habe und die serie so gern schaue. außerdem dachte ich, ich fange mal mit jugendbüchern an und steigere mich langsam, bis ich mich in zukunft an einen thriller traue.


    GG ist meiner Meinung nach ein super Einstieg, war auch einer meiner frueheren Versuche. :-) Liest sich eigentlich doch ganz leicht und sind auch nicht so lang, aber dennoch unterhaltsam. Am Anfang kennt man halt so ein paar Teenie-Slang-Woerter nicht so, aber wenn du auch schon Serien auf Englisch geguckt hast, faellt dir das vermutlich schon etwas leichter. Find ich super, dass du auf den Geschmack gekommen bist und wuensche dir viel Spass dabei.

  • Zitat

    Original von ScoobyDoo
    Sagt mal, haette jemand noch einen Tipp fuer mich fuer Spanisch? Es waere schoen, wenn das Buch im Original auch auf Spanisch geschrieben waere. Ich habe schon mal auf Spanisch gelesen, allerdings habe ich jetzt 2 Jahre gar nichts fuer mein Spanisch getan und bin daher etwas eingerostet. Sollte also eher etwas leichtes sein, so wie die ersten Harry Potter Buecher.


    Hallo,
    die Idee mit den erläuterten Reclam-Büchern würde ich einfach mal übernehmen - nur von Lorca würde ich trotzdem abraten.


    Empfehlen würde ich "La Ciudad de las Bestias" von Isabel Allende (auf deutsch als "Stadt der Wilden Götter" hier rezensiert). Sehr flüssig geschrieben, allerdings etwas ungewöhnliche Geschichte (du darfst also glauben, das du richtig gelesen hast, wenn dir mal was merkwürdig vorkommt).
    Es ist eigentlich ein Jugendbuch, macht aber trotzdem Spaß - auch wenn ich mit Allende oft nicht übereinstimme.
    Auf keinen Fall raten würde ich zu Zafón, den fand ich sogar tw. schwerer als Lorca. Qué te diviertes muchísmo! :wave

    "It is necessary to distinguish [...] between languages as such and their speakers. Languages are not hostile one to another. They are, in the contrast of any pair, only similar or dissimilar, alien or akin."
    -J. R. R. Tolkien, "English and Welsh"