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'Der menschliche Makel' - Seiten 228 - 317
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Das vierte Kapitel beginnt traurig. Nathan erzählt, das er Coleman nur noch einmal seit dem letzten Besuch im Juli gesehen hat und das er alles was auf dem Campus geschehen ist, nur von anderen Leuten gehört hat. Sie treffen sich noch einmal zufällig, als Coleman mit Faunia und Nathan bei einer Musikprobe zusammentreffen. Da ist nichts mehr von Vertrautheit, nur noch Distanz. Sie wollen zwar zu einem späteren Zeitpunkt zusammen essen gehen, aber allen ist klar, dass es dazu niemals kommen wird.
Ich finde es traurig, weil es keinen richtigen Streit gegeben hat, der die Freundschaft beendet hat. Nathan ist ratlos und hilflos, weil er den Grund nicht kennt.Sehr erschüttert hat mich, wie am Beispiel von Lester gezeigt wird, wie sehr einige Kriegsveteranen psychisch am Boden sind und das selbst ein chinesisches Essen Probleme bereitet, weil sie das Feindbild Schlitzaugen so sehr verinnerlicht haben, so dass sie am liebsten diese Leute umbringen wollen. Und ich dachte, Kriegsveteranen untereinander verstehen sich, egal in welchem Krieg sie waren. Das die Kriegsveteranen vom Golfkrieg für die Kriegsveteranen vom Vietnamkrieg keine „richtigen“ Kriegsveteranen sind, war für mich komplett neu. Auf jeden Fall ist das ein Thema, wobei ich wirklich mehrmals schlucken musste.
Sehr gut gefallen hat mir die Erklärung des menschlichen Makels.
Zitat„Das kommt davon, wenn man die ganze Zeit mit Leuten wie uns verbringt. Das ist der menschliche Makel“ sagte sie, weder angewidert, noch verächtlich, noch verurteilend. Nicht einmal traurig. So ist es eben – das ist es, was Faunia der Frau, die die Schlange fütterte, auf ihre eigentümliche lakonische Weise sagen wollte: Die Berührung durch uns Menschen hinterlässt einen Makel, ein Zeichen, einen Abdruck. Unreinheit, Grausamkeit, Missbrauch, Irrtum, Ausscheidung, Samen – der Makel ist untrennbar mit dem Dasein verbunden. Er hat nichts mit Ungehorsam zu tun. Er hat nichts mit Gnade oder Rettung oder Erlösung zu tun. Er ist in jedem. Eingeboren. Verwurzelt, Bestimmen. Der Makel, der schon da ist, bevor irgendeine Spur davon zu erkennen ist. …
Aber auch Delphine hat ihre Probleme, sie findet keinen ebenbürtigen Partner und Lebensgefährten und ihr wird, da sie sich mehrmals mit einem mächtigen Professor getroffen hat, ein sexuelles Abenteuer mit ihm unterstellt. Sie, die aus ihrem alten Leben in Frankreich ausbrechen will und die „Urheberin ihres eigenen Lebens“ sein möchte, sitzt plötzlich wieder zwischen den Stühlen.
Und treffend ihre Erkenntnis:
ZitatWenn man hier in keine Schublade passt, wenn man etwas ist, was ihnen fremd ist, dann quälen sie einen. Niemand in Athena begreift, dass es zu ihrem Bildungsroman gehört, dass sie stets danach gestrebt hat, in keine Schublade zu passen.
Allerdings passiert ihr später ein Missgeschick … während sie versucht eine Kontaktanzeige zu entwerfen und die Eigenschaften ihres Traummannes aufschreibt, stellt sie mit Erschrecken fest, das es genau die Beschreibung von Coleman Silk ist. Und plötzlich schickt sie diese Anzeige als Email an alle Professoren der Universität.
Eigentlich könnte sie einem da fast leid tun. Aber, da sie in der Nacht die Nachricht vom Tod Coleman Silks erhalten hat, täuscht sie am nächsten Morgen einen Einbruch vor und beschuldigt ihn, ihr Büro verwüstet und den Computer benutzt zu haben.Er kann sich ja nicht mehr wehren. Lester hat in einem Anfall von Wahn versucht sich sowie Coleman und Faunia umzubringen, in der er ihnen auf der falschen Fahrbahnseite entgegengefahren ist. Leider wich Coleman aus und fuhr in den Fluss, so dass er und Faunia ums Leben gekommen ist. Lester ist ohne einen Kratzer davongekommen.
Und wie es in einer Kleinstadt so ist, brodelt die Gerüchteküche. Angeblich soll Faunia ihn bei der Fahrt abgelenkt haben, in dem sie ihn oral befriedigt hat. In Zusammenhang mit dem Einbruch glauben daher die meisten Leute diese Version.
Was für ein unrühmliches Ende für so einen intelligenten Dekan.
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Die Musikprobe fand ich gut geschildert. Man konnte sich das gut vorstellen, wie das Boston Symphony Orchestra Rachmanikoff , Prokofjew und Rimski-Korsakow in Freizeitkleidung probte.
Offenbar ist selbst die Probe schon gut besucht.
Ich wusste nicht, das man einfach so zu Proben gehen kann. Gibt es diese Möglichkeit in Deutschland auch? -
Hab ich noch nicht gehört das es sowas gibt. Bei uns versuchen sie doch mit allem Geld zu machen. Allerdings muss ich auch sagen, ich bin nicht so wirklich der Freund klassischer Musik.
Aber ich denke, ich hätte mir das auch angeschaut, auch wenn es nicht unbedingt soo meine Richtung ist. Gerade solche Musiker in unkonventioneller Freizeitkleidung, das hat was.
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Ich halte es für eine hohe Qualität eines Textes, wenn er es schafft mit einer eigentlich relativ nebensächlichen Szene so eine Wirkung beim Leser zu erreichen. So das man Lust bekommt, ebenfalls mal eine Probe zu sehen, alternativ halt ein Konzert. Leider komme ich so selten dazu!
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Ich denke aber auch, die Lust kommt weil es einfach mal was anderes ist. Wenn die Probe jetzt in Anzug wie normal wäre, würde mich das gar nicht so reizen.
Wobei ich damit aber nicht die Qualität des Textes absprechen will.
Ich bin mir immer noch nicht sicher, wie ich das Buch allgemein finden soll.
Manche Sachen sind mir völlig unverständlich, wie z.B. Faunia sagt, Krähen und Raben wären ihre Lieblingsvögel und sie ist eine Krähe. Da wird seitenlang über Krähen und Raben gesprochen und ich frage mich, warum? Was will er damit sagen? -
Ich stecke gerade noch mitten in diesem Abschnitt:
ZitatOriginal von Macska
Sehr erschüttert hat mich, wie am Beispiel von Lester gezeigt wird, wie sehr einige Kriegsveteranen psychisch am Boden sind und das selbst ein chinesisches Essen Probleme bereitet, weil sie das Feindbild Schlitzaugen so sehr verinnerlicht haben, so dass sie am liebsten diese Leute umbringen wollen. Und ich dachte, Kriegsveteranen untereinander verstehen sich, egal in welchem Krieg sie waren. Das die Kriegsveteranen vom Golfkrieg für die Kriegsveteranen vom Vietnamkrieg keine „richtigen“ Kriegsveteranen sind, war für mich komplett neu. Auf jeden Fall ist das ein Thema, wobei ich wirklich mehrmals schlucken musste.Ich finde diese Passagen über Les, Louie und die anderen Kriegsveteranen, gehören mit zu den besten Stellen in diesem Roman. An manchen Stellen habe ich schon gedacht, dass ich fast schon gerne einen Roman nur über Les und seine Geschichte lesen würde. Diese Stellen werden von Roth wirklich sehr gelungen und nachdrücklich geschildert. Les Verzweiflung, seine Angst, aber auch seine gleichzeitige Wut sind fast spürbar.
Ich finde es interessant, dass Faunia als Putzfrau arbeitet, vor allem auch im Zusammenhang mit dem Titel. Ein Makel ist ja auch immer gleichzeitig auch ein Stück weit ein Schmutzfleck und Faunia putzt diese Schmutzflecken beruflich weg. In meiner Ausgabe auf S. 256 findet man auch eine ganz eindrückliche Beschreibung von Faunias Arbeit: "ich putze [...] den Dreck der anderen weg."
An einer anderen Stelle ist mir aufgefallen, dass Silk Faunia als "Helena von Troja" bezeichnet; wieder ein Bezug auf die griechischen Tragödien.
Wie auch immer Ausschnitt davor finde ich auch hier die Passagen über die Krähen und die Schlangenzüchterin sehr aussagekräftig. An einer Stelle erwähnt Faunia in diesem Zusammenhang auch explizit den "menschlischen Makel" und bezieht sich damit auf die Krähe Prince, die durch zu viel Kontakt zu Menschen, von ihren Artgenossen nicht mehr zu erkennen ist.
Zitat"Die Berührung von uns Menschen hinterlässt einen Makel, ein Zeichen, einen Abdruck. Unreinheit, Grausamkeit, Mißbrauch, Irrtum, Ausscheidung, Samen - der Makel ist untrennbar mit dem Dasein verbunden."
Die Erklärung dieses menschlischen Makels fand ich an dieser Stelle sehr gelungen.
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Ich bin gerade übe das mir nicht gebräuchliche Wort Tranfunzel gestolpert und musste erst einmal googlen. Scheint so viel wie Trantüte zu bedeuten ...
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Die Passagen über die Vietnam-Veteranen gehören für mich auch zu den besten des Buches.
Sehr schön geschildert fand ich auch das Zusammentreffen von Nathan mit Coleman und Faunia während der Orchesterprobe, schade, dass diese Männerfreundschaft schon nach so kurzer Zeit so sang und klanglos in die Brüche geht und das ohen erkennbaren Grund.
ZitatOriginal von Macska
Manche Sachen sind mir völlig unverständlich, wie z.B. Faunia sagt, Krähen und Raben wären ihre Lieblingsvögel und sie ist eine Krähe. Da wird seitenlang über Krähen und Raben gesprochen und ich frage mich, warum? Was will er damit sagen?Für mich besteht eine Gemeinsamkeit zwischen Faunia und der Krähe Prince, beide sind durch menschliche Makel gekennzeichnet und aus ihrer ursprünglichen Gemeinschaft ausgestoßen und stehen alleine da. Die wilden Krähen dagegen leben im Schwarm, in einer Gemeinschaft zusammen und als Krähe wäre auch die ausgestoßene Faunia Teil einer Gemeinschaft.
Mit Delphine Roux kann ich nichts anfangen. Ihre ganzen Probleme wirken auf mich augesetzt, ich habe das Gefühl, sie kann sich schlicht und einfach selbst nicht leiden und ist deswegen mit allem und jedem unzufrieden.
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Ich bin jetzt am Ende des Zwiegesprächs zwischen Faunia und Prince.
Immer wieder muß ich darauf zurückkommen, wie sehr mich die bildhafte Sprache von Roth fasziniert:
der Besuch im China-Restaurant, Faunias Tanz und der anschließende Besuch bei der Krähe Prince, die Orchester-Probe
Die Gedanken von Lester erlebt man so intensiv mit, seine aufkommende Panik, fast bricht einem selbst der Angstschweiß aus.
Während in den Kapiteln zuvor mir Faunia etwas unnahbar erschien, kommt man ihr hier sehr nah. Ihre Erklärung des "menschlichen Makels" fand ich sehr gelungen und auf ihre Art auch sehr wahr. Ich sehe die Verbindung zwischen ihr und der Krähe genauso wie Zwergin. Prince ist ihr Verbündeter, in ihm erkennt sie sich selbst und ihr Leben wieder. Dafür, daß angeblich so eine einfache Frau ist, denkt sie sehr poetisch, finde ich.
Als ich die Orchester-Probe las, hatte ich große Lust den Picknick-Korb zu packen und ebenfalls mit meiner Familie daran teilzunehmen.
So bedrückend die Geschichte an sich auch ist, ich mag dieses Buch einfach.
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Zitat
Original von Zwergin
Für mich besteht eine Gemeinsamkeit zwischen Faunia und der Krähe Prince, beide sind durch menschliche Makel gekennzeichnet und aus ihrer ursprünglichen Gemeinschaft ausgestoßen und stehen alleine da. Die wilden Krähen dagegen leben im Schwarm, in einer Gemeinschaft zusammen und als Krähe wäre auch die ausgestoßene Faunia Teil einer Gemeinschaft.Das habe ich ähnlich empfunden.
Ich denke, dass Roth die Krähe Prince als Beispiel/Metapher wählt, um die Situation von Faunia zu verdeutlichen. Ich habe das Gespräch mit der Schlangenzüchterin über Prince sehr gerne gelesen und finde, dass Roth an dieser Stelle zwischen den Zeilen viel vermittelt. -
Zitat
Original von Zwergin
Die Passagen über die Vietnam-Veteranen gehören für mich auch zu den besten des Buches.Sehr schön geschildert fand ich auch das Zusammentreffen von Nathan mit Coleman und Faunia während der Orchesterprobe, schade, dass diese Männerfreundschaft schon nach so kurzer Zeit so sang und klanglos in die Brüche geht und das ohen erkennbaren Grund.
Trotzdem schreibt Nathan weiter diesen Roman...An manchen Stellen, wo er von Ereignissen schreibt, die er nur vermutet, z.B. manchmal wenn er schreibt, was Faunia denkt, verändert sich der Schreibstil. Der Besuch der Orchesterprobe ist typisch für Coleman, der zu diesem Zeitpunkt noch versucht, Faunia etwas beizubringen und ihren Horizont zu erweitern.
In diesem Abschnitt sagt ihm Faunia dann aber, was sie davon hält und dass sie es nicht will, nicht braucht und dass es ihre Beziehung zerstören könnte, wenn Coleman versuchen würde, etwas anderes daraus zu machen, als es ist.
ZitatFür mich besteht eine Gemeinsamkeit zwischen Faunia und der Krähe Prince, beide sind durch menschliche Makel gekennzeichnet und aus ihrer ursprünglichen Gemeinschaft ausgestoßen und stehen alleine da. Die wilden Krähen dagegen leben im Schwarm, in einer Gemeinschaft zusammen und als Krähe wäre auch die ausgestoßene Faunia Teil einer Gemeinschaft...
Zum ersten Mal im Buch wird der "menschliche Makel" wörtlich erwähnt und was der Autor darunter versteht. An manchen Stellen ist das Buch schon sehr negativ. Wenn der menschliche Makel durch die Interaktionen der Menschen entsteht, durch Berührungen an ihnen hängen bleibt usw., dann fehlt mir ein bisschen die Perspektive nach vorn, das Erwähnen des Guten das entstehen kann, auch zwischen Menschen wie Faunia und Coleman.
Die Krähen-Passage war mir zu lang, nicht uninteressant, aber einfach zu lang.
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So, ich hab Teil 4 jetzt auch gelesen.
Gefreut habe ich mich darüber, dass Lester wieder mit dabei war – die Szenen mit ihm sind die intensivsten des Buches.
Bei dem Besuch des Chinesischen Restaurants hab ich um die Angestellten richtig Angst gehabt. Ich dachte, dass Lester jeden Moment aufspringt und in dem Restaurant ein Massaker veranstaltet, so eindringlich war die Situation geschildert. Eine Konfrontationstherapie gegen das Vietnam-Trauma, das noch nach Jahren (der Vietnamkrieg endete 1975) so tief sitzt.
Auch den Besuch der reisenden Wand fand ich interessant – ich wusste bisher nicht, dass es ein solches Denkmal und eine reisende Nachbildung davon gibt. Hab gleich mal gegoogelt und mir Fotos angschaut.
Nach den Szenen im Restaurant und an der Wand war ich allerdings über den im Vergleich hierzu doch recht harmlosen Unfalltod Colemans und Faunias enttäuscht. Ich hatte die absolute Action-Knaller-Szene erwartet – Lester dreht durch und metzelt die beiden blutrünstig nieder, am besten an einem belebten öffentlichen Ort … so was in der Art. Aber denkste, er fährt ihnen nur auf derselben Straßenseite entgegen, Coleman weicht aus, rutscht in den Straßengraben und Ende. Nicht ein kleiner Chrash.So, und Delphine hat sich ja erst entpuppt. Sie plagt also nicht nur verweigerte Anerkennung sondern – viel schlimmer – verschmähte Liebe zu Coleman. (Das hat mich echt überrascht.) Eine hochintelligente Frau, die mit ihren Gefühlen nicht klar kommt. Und sie kann ganz schön ausschlagen, alle Achtung.
Zur Erläuterung des menschlichen Makels. Das erfolgt ja im Zusammenhang mit der Krähe Prince. Könnte daher damit nicht auch gemeint sein, dass der Mensch im Vergleich zu den Tieren mit Makeln (Schuld, schlechte Eigenschaften) behaftet ist? Und dass der Mensch mit seinem Kontakt zu den Tieren selbst die Tiere ins Verderben stürzt, dass die Tiere, wäre kein Mensch da, aber makellos blieben. Nur so ein Gedanke.
Das Buch nähert sich dem Ende, die Kreise beginnen sich zu schließen (Tod von Coleman und Faunia, Delphines Motive bzgl. Coleman). Es wird Zeit – mir ist das Buch zu langatmig. Ich denke, ohne diese Leserunde hätte ich es schon im 3. Teil abgebrochen. Sorry, aber mir schreibt Mr. Roth zu ausufernd – obwohl, einen knackigen Satz gab es, während des Schlangenfütterns (S. 271):
"Die Schlange erwog eine achte Maus." -
Zitat
Original von Rika-
Auch den Besuch der reisenden Wand fand ich interessant – ich wusste bisher nicht, dass es ein solches Denkmal und eine reisende Nachbildung davon gibt. Hab gleich mal gegoogelt und mir Fotos angschaut.
Hast du da mal einen Link? -
Zitat
Original von Herr Palomar
Hast du da mal einen Link?Hier ist die amerikanische Seite zur Original-Wand: <klick> Dort gibt’s auch eine Fotogalerie, wenn man die einzelnen Fotos zur Vergrößerung anklicken will, erscheint bei mir allerdings eine Maleware-Warnung!
Ansonsten ist auch dieser deutschsprachige Wikipedia-Artikel interessant: <klick>
Weitere Links stehen am Ende dieses Artikels. -
Vielen Dank!
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Zitat
Original von Rika-
Hier ist die amerikanische Seite zur Original-Wand: <klick> Dort gibt’s auch eine Fotogalerie, wenn man die einzelnen Fotos zur Vergrößerung anklicken will, erscheint bei mir allerdings eine Maleware-Warnung!
Ansonsten ist auch dieser deutschsprachige Wikipedia-Artikel interessant: <klick>
Weitere Links stehen am Ende dieses Artikels.Danke für die Links, Rika - die werde ich mir gleich mal in Ruhe anschauen! Ich fand auch, dass die Abschnitte über Lester mit zu den besten in dem Buch gehörten. Der Besuch der "Reisenden Wand" war wirklich faszinierend.
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Zitat
Original von buzzaldrin
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Danke für die Links, Rika - die werde ich mir gleich mal in Ruhe anschauen! Ich fand auch, dass die Abschnitte über Lester mit zu den besten in dem Buch gehörten. Der Besuch der "Reisenden Wand" war wirklich faszinierend.Das ging mir auch so, und das obwohl Lester ja alles andere als unbedingt sympathisch ist.
Womit wiedermal bewiesen ist, wie schon auch bei vielen anderen Büchern (und verschiedenen Leserunden), dass eine Figur nicht positiv sein muss, ja nicht mal eine Perspektive oder Entwicklungstendenz haben muss, um trotzdem interessant zu sein.