'Der menschliche Makel' - Seiten 318 - Ende

  • Was mich sehr betroffen gemacht hat ist der Hass und die Bösartigkeit, mit der Menschen andere fertigmachen und selbst wenn diese tot sind, immer noch nicht aufgeben und nachtreten müssen. Bestes Beispiel ist der Online-Nachruf. Leider wird bis zum Ende des Buches nicht aufgeklärt, wer der Verfasser ist.


    Zum Thema Hass hat mir diese Aussage gefallen, weil sie ist sehr treffend ist ( S. 364 ):


    Zitat

    Aber die Gefahr beim Hassen ist: Wenn man erst mal damit angefangen hat, kriegt man hundertmal mehr, als man wollte. Wenn man damit angefangen hat, kann man nicht mehr aufhören. Ich kenne nichts, was schwerer im Zaum zu halten ist als das Hassen. Es ist leichter, mit dem Trinken aufzuhören als mit dem Hassen. Und das will was heißen.


    Obwohl es nicht zum Lachen ist, musste ich bei der Beschreibung einer Kleinstadt schmunzeln. Ich glaube, eine bessere Beschreibung konnte man gar nicht abgeben ( S. 323 ):


    Zitat

    Die Niedertracht der Kleinstadt: der Klatsch, der Neid, die Bösartigkeit, die Langeweile, die Lügen. Nein, die üblichen Gegengifte helfen nicht. Die Menschen hier langweilen sich, sie sind neidisch, ihr Leben ist, wie es ist und immer sein wird, und so erzählen sie Geschichten weiter, ohne sie ernsthaft in Frage zu stellen – am Telefon, auf der Straße, in der Cafeteria, im Seminar. Sie erzählen sie zu Hause ihrem Mann oder ihrer Frau.


    Eine Überraschung war für mich, das Faunia Tagebuch geführt hat. Also hat sie die Analphabetin mehr oder weniger nur gespielt hat. Schade das die Begleitung von Faunias Vater verhindert hat, das Nathan das Tagebuch lesen konnte, mich hätte schon interessiert, wie Faunia einige Dinge gesehen hat.


    Die ausführliche Beschreibung von Colemans Beerdigung hat mir auch sehr gut gefallen. Man konnte sich das alles so richtig bildlich vorstellen, die Rede von Herb Keble in der er versucht sich von Schuld zu befreien und seine angeblichen Beweggründe erzählt, warum er sich gegen Coleman bei den Rassismusvorwürfen gestellt hat. Oder der Zusammenbruch von Mark, der zwar Probleme mit seinem Vater hatte, aber dort realisiert hat, dass er ihn niemals wiedersehen wird.
    Schade fand ich dagegen, das die Kinder nicht versuchen den wirklichen Mörder zu finden und keine weitere Untersuchung wünschen, schon gar nicht das Coleman mit Faunia zusammen im Gedächtnis der anderen bleibt. Im Prinzip kann ich den Schmerz direkt nach dem Tod verstehen, aber zeigt auf der anderen wieder die Oberflächlichkeit, lieber alles unter den Mantel des Schweigens zu verstecken.


    Sehr überraschend und doch wieder logisch war das Auftauchen der Schwester Ernestine bei der Beerdigung. Schade nur, dass sie nicht den Kontakt zu ihrer Nichte und den Neffen gesucht hat. Aber es war auch wieder typisch für sie. Auch wenn sie mit der Entscheidung seine Rasse zu verleugnen nicht einverstanden war und auch den Grund nicht wirklich verstanden hat, respektiert sie diese bis über seinen Tod hinaus und versucht aber trotzdem das Beste aus der Situation zu machen, in dem sie weiterhin Kontakt mit Coleman hält.
    Und passend ihre Erkenntnis, nachdem sie den wahren Grund für das Ausscheiden von Coleman aus dem aktiven Dienst erfahren hat.


    Zitat

    „Aber hier in Amerika wird man, wie mir scheint, rapide immer dümmer. All diese Colleges, die Aufbaukurse anbieten, damit die Studenten lernen, was sie schon in der neunten Klasse hätten lernen sollen.


    ( S. 365 )


    Zitat

    Zu der Zeit, als meine Eltern zur Schule gingen, und auch noch zu der Zeit, als Sie und ich zur Schule gingen, wurde mangelnde Leistung dem Schüler angelastet. Heute gibt man dem Stoff die Schuld. Es ist schwer, die Klassiker zu lesen, also sind die Klassiker schuld. Die heutigen Schüler betrachten ihr Unvermögen als ein Vorrecht. Ich kann das nicht lernen, also ist es schlecht. Und die böse Lehrerin, die dieses Zeug unterrichten will, ist ganz besonders schlecht. Es gibt keine Kriterien mehr, Mr. Zuckerman, nur noch Meinungen.

    ( S. 367 )


    Ganz ehrlich, ich glaube das trifft nicht nur auf Amerika zu. Ich habe auch in Deutschland das Gefühl, das die folgenden Generationen immer dümmer werden. Nun kann ich das schlecht einschätzen, weil wir keine Kinder haben. Aber was man so im Umfeld oder durch die Medien mitbekommt, Dinge die für meine Generation völlig logisch und natürlich sind, sind für die jüngeren Generationen Bücher mit sieben Siegeln.


    Spannend finde ich auch das Gespräch zwischen Nathan und Lester beim Angeln. Irgendwie hab ich immer erwartet, er nimmt den Bohrer und haut Nathan eins über den Schädel, weil er sein Geheimnis kennt. Das Gespräch sieht wie ein harmloses Gespräch aus, aber ich glaube beide wissen, dass sie versteckte Botschaften senden, das sozusagen jeder den anderen durchschaut hat.
    Und die absolute Krönung, das Nathan auf die Frage nach einem Buchtitel von seinen Büchern antwortet: „Der menschliche Makel“.
    Genial, und damit hat sich der Kreis geschlossen.

    Kein Buch ist so schlecht, dass es nicht auf irgendeine Weise nütze.
    (Gaius Plinius Secundus d.Ä., röm. Schriftsteller)

  • Zitat

    Die ausführliche Beschreibung von Colemans Beerdigung hat mir auch sehr gut gefallen. Man konnte sich das alles so richtig bildlich vorstellen...


    Ich bin jetzt auch im letzten Abschnitt mit den ausführlichen Beerdigungsszenen angekommen. Ich finde sie ebenfalls ausgezeichnet und vor allem durch einen verhaltenen Ton angemessen beschrieben.

    Zitat

    Original von Macska
    Eine Überraschung war für mich, das Faunia Tagebuch geführt hat. Also hat sie die Analphabetin mehr oder weniger nur gespielt hat. Schade das die Begleitung von Faunias Vater verhindert hat, das Nathan das Tagebuch lesen konnte, mich hätte schon interessiert, wie Faunia einige Dinge gesehen hat.


    Das ein Tagebuch existiert hat mich auch überrascht. Da sieht man, dass Menschen oft mehr Facetten in der Persönlichkeit besitzen, als auf den ersten Blick ersichtlich ist.
    Wie es aussieht, werden wir Leser dieses Tagebuch aber auch nicht zu Gesicht bekommen. Schade.

  • Zitat

    Original von Herr Palomar
    Durch!


    Die letzte Szene fand ich besonders beeindruckend!


    Es hat sich gelohnt, den Roman wieder zu lesen!


    Du meinst das mit Lester?

    Kein Buch ist so schlecht, dass es nicht auf irgendeine Weise nütze.
    (Gaius Plinius Secundus d.Ä., röm. Schriftsteller)

  • Ich bin gerade fertig geworden und bin sehr zufrieden mit meinem Leseerlebnis. Das Buch hat mir diesmal sogar besser gefallen, als bei meiner Erstlektüre, da ich mithilfe der Leserunde und den anderen Teilnehmern, noch viel mehr Dinge entdecken konnte, die mir damals noch gar nicht aufgefallen sind.


    Über die Tatsache, dass Faunia ein Tagebuch geführt hat, war ich nicht mehr überrascht, da sich dies ja schon aufgrund des vorherigen Abschnitts angekündigt hatte. Schade, dass man daraus nichts erfährt ...
    Das Gespräch zwischen Nathan und Les auf dem Eis habe ich auch als sehr bedrohlich empfunden. Zwischenzeitlich habe ich immer wieder Sympathien für Les empfunden, aber in den letzten Szenen habe ich immer stärker den Eindruck gewonnen, dass er in der Tat über Leichen gehen würde.


    Mit dem Auftauchen von Ernestine auf der Beerdigung hatte ich nicht gerechnet, aber ich habe sie als sehr passend empfunden. Überrascht war ich dann wiederum, dass sie Nathan einfach zu sich nach Hause einlädt. Ich meine, dafür, dass sie ihn gerade erst kennengelernt.


    Mir hat die Grundthematik des Buches, die in allen Figuren auch angelegt ist, sehr gut gefallen und ich habe sie sehr gut umgesetzt empfunden. Ganz gut wird dies auch noch einmal durch Ernestine zusammengefasst, die sagt: "Man hat sein Leben nur zu einem gewissen Grad in der Hand." Diese Erfahrung müssen vor allem auch Faunia und Coleman machen, die sich zwar sehr anstrengen, ihr Leben in eine bestimmte Richtung lenken und damit gleichzeitig auch ihre eigene Identität zu erfinden, am Ende dann aber doch ohnmächtig vor ihrem Schicksal stehen. Alle Figuren, besonders muss ich dabei an Delphine Roux denken, versuchen Teile von sich zu verbergen, Teile, die sich selbst als Makel empfinden - im Endeffekt werden sie diese Teile aber nie los, da sie einfach zu ihnen gehören.


    Abschließend fand ich es wieder einmal interessant, dass Philip Roth an vielen Stellen auf die griechische Tragödie abhebt - vielleicht ist es kein Zufall, dass er sich entschieden hat, sein Buch in fünf Abschnitt zu teilen. Auch der Name des Absenders der anonymen E-Mail (Klytaimnestra) ist bestimmt nicht zufällig gewählt.

  • Ich denke Nathan und Ernestine, das war Sympathie auf den ersten Blick. Sie müssten ja auch der gleichen Generation angehören und man merkt auch, das sie auf einer Wellenlänge liegen.

    Kein Buch ist so schlecht, dass es nicht auf irgendeine Weise nütze.
    (Gaius Plinius Secundus d.Ä., röm. Schriftsteller)

  • Ich bin seit gestern Abend fertig und ich habe diesen letzten Abschnitt auch wieder sehr intensiv mitempfinden können.


    Den E-Mail-Nachruf finde ich widerlich. Wer wohl der Verfasser war? Ich tippe ja auf ihren Chef, der diese herzzerreißende Grabrede gehalten hat. Er dürfte doch auch ungefähr im Alter von Colemans Kindern gewesen sein und somit Lisa Silk über die angebliche erzwungene Abtreibung informiert haben.


    Die Beerdigung von Coleman war eine perfekte Inszenierung seiner Kinder. Nathans Gedanken dazu fand ich herrlich zynisch. Dadurch hatte man auch wieder das Gefühl mit dabei zu sein.


    Herausragend fand ich die beiden Gespräche mit Ernestine und natürlich mit Lester. Hier konnte man die Bedrohung direkt spüren.


    Ich bin sehr froh an dieser Leserunde teilgenommen zu haben. Mir hat das Buch insgesamt sehr gut gefallen. Ich werde aber noch ein paar Tage brauchen bis zur abschließenden Rezi.

  • Ich musste mal ein paar andere Bücher dazwischen schieben, zu Erholungszwecken ;-), aber jetzt bin ich mit dem menschlichen Makel auch am Ende.


    Im letzten Teil waren wieder einige interessante Szenen dabei, z. B. die Beerdigungen von Faunia und Coleman, das Gespräch von Lester und Nathan beim Angeln und das Gespräch zwischen Ernestine und Nathan.


    Aufgefallen ist mir, dass es bei beiden Beerdigungen viel um den Beruf der Verstorbenen ging. Okay, Colemans Beerdigung wollten seine Kinder dazu nutzen, den Verstorbenen beruflich zu rehabilitieren, aber selbst bei Faunia wurde in der Grabrede sehr herausgestellt, was für eine gute Putzfrau sie war. Ich fand das schon ein wenig merkwürdig.


    Bei Lester fiel mir auf, dass er im ganzen Buch nie auch nur einen Moment an seine eigene Schuld bzgl. seiner beiden Einsätze in Vietnam gedacht hat. Vielleicht würde ihm das helfen, sein Trauma mal von einer anderen Seite aus zu bearbeiten, aber nee, sind ja immer die anderen (die Regierung, die ist am weitesten weg) Schuld.


    Colemans Schwester Enrestine hat mir gut gefallen und dass man durch sie noch etwas über die politische Bewegung der Schwarzen erfahren hat (z. B. der schwarze Arzt, der an einer Verletzung starb, für die er eine Heilungsmethode entdeckt hatte, aber als Schwarzer in dem Krankenhaus nicht behandelt wurde, unglaublich!) Ernestine hatte auch ganz vernünftige Ansichten, finde ich.


    Jaaa, mit den Anspielungen auf die griechische Mythologie – hatte das denn überhaupt irgendeine Funktion, frag ich jetzt mal ganz ketzerisch. Ich meine nämlich, wenn dieses ganze griechische Zeugs nicht im Buch vorgekommen wäre, wäre das Buch auch nicht auseinander gefallen. *hust*


    Alles in allem hat mich das Buch leider nicht begeistern können. Ich fand’s oft zu langatmig – z. B. Roth’ "Masche", vor einer spannenden Stelle schnell noch zwei Seiten Familiengeschichte o. ä. einzufügen, um den Spannungsbogen zu verlängern, fand ich irgendwann … na ja … wenn man das als Leser schon kannte, war’s leider nicht mehr spannend. (Zum ersten Mal fiel mir das auf, als Coleman seine weiße Freundin mit zu seinen Eltern nimmt, man weiß, das wird gleich ganz spannend, wie werden alle aufeinander reagieren, die beiden stehen schon an der Haustür und schwupps, gibts noch mal zwei Seiten Exkurs zur Familengeschichte, bis sie endlich an der Tür läuten.)


    Ich fürchte, ich bin für Hochliteratur nicht so ganz der geeignete Leser. :lache

  • Zitat

    Original von Rika-
    Jaaa, mit den Anspielungen auf die griechische Mythologie – hatte das denn überhaupt irgendeine Funktion, frag ich jetzt mal ganz ketzerisch. Ich meine nämlich, wenn dieses ganze griechische Zeugs nicht im Buch vorgekommen wäre, wäre das Buch auch nicht auseinander gefallen. *hust*


    Naja. Was heißt Funktion?
    Ich denke, dass Roth eine Vielzahl der Anspielungen nicht zufällig gewählt hat, sondern über diese Anspielungen auch auf einer zweiten Ebene Dinge sagen möchte. Nötig ist das sicherlich nicht, aber für mich ungemein spannend. Zum Beispiel die Anspielungen auf König Ödipus, der sich ähnlich wie Silk, auf eigenen Wunsch verbannen lässt. Auch die Anspielungen auf Euripides sind Anspielungen darauf, etwas nicht wahrhaben zu wollen, die Wahrheit nicht erkennen zu können, ...
    Für mich unterstützen diese Anspielungen die Motive des Romans und von daher würde ich sie auch nicht als überflüssig empfinden.

  • @ buzzaldrin


    Hm, sicher kenne ich mich in der griechischen Mythologie auch zu wenig aus, um diese ganzen Anspielungen angemessen würdigen zu können.
    Hat bspw. Colemans zweiter Vorname Brutus noch irgendeine Bedeutung?

  • Ich habe bei dem Zweitnamen "Brutus" sofort an Julius Caesar und den Verrat an ihn gedacht.


    Interessant ist auch, daß auch die Zweitnamen der Geschwister von Coleman Silk eng mit Julius Caesar verbunden sind: Anthony (Marcus Antionius, Gegner der Verschwörer und engster Vertrauter und Erbe Caesars) und Calpurnia (3. Ehefrau Caesars).


    Mir gefallen diese Andeutungen zur griechischen und römischen Mythologie bzw. Geschichte sehr gut. Zumal genau dies ja auch Silks Beruf war.


    Eine altertümliche Tragödie in heutiger Zeit, sozusagen.


  • Freut mich, dass ich nicht alleine bin mit diesem Spaß an den Andeutungen, danke auch für die tollen Impulse bezüglich der anderen Zweitnamen - das war mir bisher ganz und gar entgangen. :wave

  • So, ich bin denn auch am Ende der Geschichte angekommen, und da ich sehr sehr langsam gelesen habe, schaffe ich es nicht mehr, in den beiden vorherigen Treads meine Meinung zu äußern. Zu viel habe ich unterwegs auch schon wieder vergessen. Das Buch war nicht langweilig, nur ist es nicht mal eben weggelesen, daher die lange Lesezeit. Auch ich habe einige Bücher dazwischen geschoben, aber losgelassen hat es mich offenbar nicht so einfach.


    Ich finde, der Autor schafft es, die amerikanische Gesellschaft in seiner Geschichte umfassend zu kritisieren. Sicher trifft nicht alles auf jeden zu, aber die "gebildete" Mittelschicht hat er sicherlich gut getroffen. Auch mir ist der angeprangerte Bildungsrückgang aufgefallen und es ist doch einigermaßen ironisch, dass dieser gerade von einer Französin aus den höchsten Bildungsinstitutionen Frankreichs geradezu angetrieben wird, in dem Delphine Entschuldigen für eine, mit Verlaub, dämlich dumme Amerikanerin findet, die diese nicht dazu verleiten, sich mehr hinter ihre Bücher zu klemmen. Immer sind die anderen Schuld. Das ist eine beherrschende Einstellung.


    Zitat

    Original von Macska
    Schade fand ich dagegen, das die Kinder nicht versuchen den wirklichen Mörder zu finden und keine weitere Untersuchung wünschen, schon gar nicht das Coleman mit Faunia zusammen im Gedächtnis der anderen bleibt. Im Prinzip kann ich den Schmerz direkt nach dem Tod verstehen, aber zeigt auf der anderen wieder die Oberflächlichkeit, lieber alles unter den Mantel des Schweigens zu verstecken.


    Hier kann ich die Kinder schon gut verstehen. Erstens gehen sie alle von einem Unfall aus, nur Nathan ahnt, dass es mehr gewesen sein konnte. Ein Einzelner gegen eine große Mehrheit. Und dann wünschen sich die Kinder sicherlich wieder das heile Bild der sich liebenden Eltern Coleman und Iris, da passt eine Geliebte in der Erinnerung nicht dazu. Iris und Coleman haben eine sehr lange Zeit miteinander verbracht, Faunia und Coleman nur eine sehr kurze, diese dann auch ohne Beisein der Kinder. Manche Dinge müssen auch meiner Meinung nach nicht bis in die tiefsten Tiefen aufgedeckt werden, ein jeder Mensch, auch Coleman, darf seine Geheimnisse haben. Das ist menschlich.