Das fahle Pferd - Agatha Christie

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  • Broschiert: 223 Seiten
    Verlag: Fischer (Tb.), Frankfurt; Auflage: 2., Aufl. (16. Februar 2006)


    ISBN-10: 359616656X
    ISBN-13: 978-3596166565
    Originaltitel: The Pale Horse





    Kurzbeschreibung:


    Mark Easterbrook, der gerade an einem Buch über die Architektur der Moguln schreibt, bekommt während einer schöpferischen Pause in einer Coffee-Bar in Chelsea den Streit zweier junger Mädchen mit.
    Ein paar Wochen später liest er den Namen des einen Mädchens, Thomasina Tuckerton, in einer Todesanzeige.
    Kurz darauf zeigt ihm der Polizeiarzt Dr. Corrigan eine Namensliste, die im Stiefel eines ermordeten katholischen Priesters gefunden wurde auf der ebenfalls der Name Tuckerton steht.
    Hat das alles irgendwie mit dem „Fahlen Pferd“ zu tun, einem ehemaligen Gasthaus über dessen Namen Mark mehrmals stolpert und dessen Bewohner, drei alte Dorfhexen, behaupten, es wäre möglich, Menschen durch pure Suggestion zu töten?



    Eigene Meinung:


    Dies ist ein Spätwerk von Agatha Christie, 1961 geschrieben und da diese qualitativ nicht an die früheren Bücher heranreichen sollten, war ich ein wenig skeptisch als ich zu diesem Roman gegriffen habe und wurde angenehm überrascht.
    Weder Miss Marple noch Mr Poirot treten hier auf, die Hauptperson ist ein Schriftsteller, der zwar ein wenig farblos aber trotzdem sehr sympathisch uns durch die äußerst ausgeklügelte und intelligente Handlung führt.
    Obwohl die Autorin über den ganzen Roman ihre Hinweisbröckchen verstreut ist, glaubt man nicht, dass es eine andere als eine übernatürliche Erklärung für die begangenen Morde geben mag. Aber natürlich schafft sie es wieder, das Buch mit einer Überraschung enden zu lassen, als schon alles klar zu sein schien.
    Die schaurig gruslige Atmosphäre des Buches wird durch das Erscheinen von Mrs Ariadne Oliver aufgelockert, die ein paar sehr komische Auftritte hat. Ebenso hat mir gefallen, wie aktuell das Buch zu Zeit seines Erscheinen Anfang der sechziger Jahre gewesen sein muss: Italienische Coffee-Bars, Mädchen in schwarzen Wollpullover und Strümpfen mitten im Sommer…
    Für Fans bemerkenswert ist noch das Auftreten von Mrs Dane Calthrop, der Pfarrersgattin, die in der „Schattenhand“ Miss Marple als Expertin herbeiholt.


    Fazit:


    Ein origineller Plot, eine überraschende Auflösung, gewürzt mit Anspielungen auf Shakespeare Stücke und dem Hauch einer Romanze, das Ganze auf 223 Seiten, besser kann man es nicht machen. :fingerhoch


    ASIN/ISBN: 3455008747

  • hui, ich bin erst die zweite, die eine Rezi schreibt?
    Nun krieg ich aber schon ein wenig Lampenfieber :wow Ok ich versuch mein bestes :chen



    Irgendwie ist die Atmosphäre im Buch, besonders im Mitelteil, ein wenig bedrückend und erschreckend, denn dieses ganze Okkulte hat, mir zumindest, doch einen Schauer über den Rücken gejagt.
    Ich will niemandem das Ende vorweg nehmen, deswegen sage ich auch nicht, ob sich das Gefühl gegen Ende abstellt, nur soviel: es ist nichts, wie man vermuten würde!


    Die Personen sind wieder wirklich lebhaft und dreidimensional gestaltet, wie man es von einem AC gewohnt ist und es gibt eigentlich keine Stelle im Roman, an der es mal langatmig wird, irgendetwas passiert immer! :grin


    Allerdings will ich auch ehrlich sein, nach diesem Werk werde ich mir wohl einen Poirot gönnen müssen, einfach weil man bei ihm immer das Gefühl hat, dass alles sich aufklären wird und einem Poirot nichts entgeht. Diese gewisse Art von Sicherheit gab es bei diesem Roman nicht und das hat mich zwischenzeitlich wirklich angetrieben in einem durchzulesen, sonst hätte ich es nicht aushalten können, oder zumindest nur schwer...


    Für dieses Buch gebe ich 8 von 10 Punkten

  • "Das fahle Pferd" unterschied sich von den meisten anderen, typischen Krimis von Agatha Christie. Anfangs hat der Leser noch keine Ahnung, auf was die Geschichte hinaus laufen wird, nach und nach kristallisiert sich dies erst heraus. Vielleicht wurde ich deshalb nicht richtig warm mit dem Buch. Zwar erscheint die Geschichte schlüssig und am Ende logisch, nur war sie mir viel zu konstriuiert und aufgesetzt.
    Mit fehlte das typische Flair, welches ihre Bücher immer ausmachte, ebenso die englischen Eigenheiten der Figuren und die "typische" Kulisse. Schade eigentlich.
    Daher gibts von mir nur 5 von 10 Punkten.

  • Klappentext (Fischer-Tb)
    Anscheinend sterben alle Opfer eines natürlichen Todes, aber an Mord durch schwarze Magie will Mark Easterbrook auch nicht glauben. Um einem ausgeklügelten System von Auftragsmord auf die Schliche zu kommen, wettet er schließlich auf den Tod einer Freundin...


    Eigene Meinung
    In der Tat ist "Das fahle Pferd" ein etwas ungewöhnlicher Christie. Er beginnt nicht - wie es in anderen Büchern oftmals der Fall ist - damit, dass sich eine Gruppe von Menschen in einer abgeschlossenen Umgebung trifft, ein Mord passiert und man als Leser, auch an die eigene Detektivarbeit, mit der Absicherung herangeht, dass es ja einer der Anwesenden gewesen sein muss. In den ersten Kapiteln geschehen viele scheinbar unzusammenhängende Vorfälle und Dinge und erst langsam kristallisiert sich ein gemeinsamer Nenner heraus. Doch auch dies bringt den Leser beim Miträsteln erst einmal nicht weiter, denn der alles entscheidende Ausgangspunt für die Vorfälle bleibt weiterhin im Verborgenen. Ständig ist man im Schwanken, ob man den vorliegenden Hinweisen und Tatsachen, nun Glauben schenken soll, oder doch lieber nicht. Und dieses Streuen von einerseits sehr schlüssigen Hinweisen und zugleich ein unterschwelliges Infragestellen dieser gelingt Agatha Christie auch in diesem Roman wieder sehr gut. Erstmals widmet sie sich auch einem für sie bislang nicht beachtetem Thema, dem Okkultismus, was eine doch etwas beängstigende Stimmung aufkommen lässt.
    Meiner Meinung nach ist das "Fahle Pferd" ein ungewöhnliches aber auch gutes Buch, dessen Verbrechen am Ende wieder einmal schlüssig aufgeklärt werden. Zu rezensieren ist es jedoch sehr schwer, da eigentlich jeder verratene Hinweis schon einer zu viel ist..... :-]


    Ich würde 8 von 10 Punkten geben.

  • Ich habe in diesem Buch die sonst so typische Agatha-Christie-Atmosphäre etwas vermisst, d.h. die Idee ansich war gut, aber mir wäre es lieber gewesen, hätte es eine begrenzte Verdächtigengruppe an einem begrenzten Ort gegeben. Es fiel mir diesmal schwer, Hinweise zu sehen und selbst mitzuermitteln. Außerdem fehlte mir etwas Spannung und überraschende Wendungen, so etwas wie: erst deutet alles auf diese Person hin, dann auf jene und am Ende war es doch erstere. Insgesamt kann ich also sagen, dass ich weiterhin ein großer Agatha-Christie-Fan bleiben werde, allerdings würde ich z.B. denjenigen, die zum ersten Mal ein Buch dieser Autorin lesen möchten, doch ein anderes empfehlen.

  • Da dieses Buch ja erst der zweite von mir überhaupt gelesene Agatha Christie-Krimi war, kann ich nicht einschätzen, ob es ein eher typischer Krimi nach Agatha Christie-Manier ist oder nicht. Aber was ich nach dieser Lektüre weiß: Ich möchte unbedingt noch mehr Krimis aus ihrer Feder lesen!


    Dieses Buch war wieder fesselnd und ich konnte mir bis zum Schluss keinen Reim auf die ganzen, teils sonderbaren Vorgänge machen. In diesem Krimi ermitteln in erster Linie Mark Easterbrook und seine Bekannte Ginger, die er erst kürzlich bei einem gemeinsamen Bekannten kennengelernt hat. Die beiden sind ein super Gespann und hecken einen gemeinsamen Plan aus, wie man den mysteriösen Todesfällen auf die Spur kommen kann. Es geht um okkulte Vorgänge, so viel sei verraten. Aber es kann eben nicht mit rechten und schon gar nicht mit rein spirituellen Dingen zugehen und vor allem muss es eine „irdische“ Lösung des Ganzen geben. Die Auflösung war erwartet unerwartet, aber in sich stimmig und absolut logisch. Es gab zwar nicht viele Möglichkeiten mitzuraten, aber dennoch blieb eine Menge zu rätseln und man musste einfach wissen, wie es wohl weitergeht und was hinter dem ganzen Fall steckt.


    Aber nicht nur der Fall an sich war spannend zu lesen, interessant ist auch immer wieder, wie Agatha Christie Menschen charakterisiert und die handelnden Personen ihrer Zeit lebendig werden lässt. Die Atmosphäre ist auch in diesem Krimi „very British“ und mir hat der Einblick in die Lebensart der Dorfbewohner wieder gut gefallen. Besonders hervorzuheben ist dabei die Figur der Mrs. Oliver, die als Schriftstellerin von ihrem künstlerischen Schaffen plaudert und dabei ganz stark an Agatha Christies Wirken denken lässt.


    Ansonsten ist von einer ganzen Menge Personen die Rede, die mal mehr und mal weniger Raum in der Geschichte einnehmen. Aber, und das ist wohl ganz typisch Agatha Christie: Jedes noch so kleine Detail kann am Ende wichtig sein!


    Mir hat besonders das gemeinsame Lesen mit den Staubi-Eulen großen Spaß gemacht und wie schon beim letzten Mal wäre ich nie im Leben auf so manche heiße Fährte gestoßen, hätte ich nicht den Input meiner Mitleserinnen gehabt. :anbet


    Für diesen soliden Krimi, der sich einfach so wegschmökern lässt, vergebe ich gerne 8 Eulenpunkte.


    ASIN/ISBN: 3455008747

  • Meine Rezension

    Der Historiker Mark Easterbrook wird in eine Reihe von Todesfällen verwickelt. Erst als eine Namensliste auftaucht, auf der einige Namen der Toten auftauchen, wird sein Argwohn geweckt: was hat es mit den Namen auf dieser Liste auf sich?


    Er beginnt zu recherchieren und stößt bald auf „Das fahle Pferd“, einen ehemaligen Gasthof. Wird er dort die Antworten finden, die er sucht?


    „Das fahle Pferd“ ist einer der wenigen Agatha Christie-Krimis ohne Miss Marple, die ich bisher gelesen habe. Daher war ich schon ein wenig skeptisch, ob er mir gefallen wird. Auch das Thema „schwarze Magie“ habe ich in ihren bisherigen Krimis noch nicht gelesen, meist handelt es sich um „Morde mit Hand und Fuß“.


    Eine relativ große Anzahl an Protagonisten und/oder Toten hat mich zeitweilig ein wenig verwirrt, aber das war sicher auch ein wenig im Sinne der Autorin.


    Wie bei Agatha Christie so üblich, muß man auch hier wirklich wieder auf jedes noch so kleine Detail achten, um am Ende des Buches alle Puzzlesteinchen an den richtigen Fleck zu schieben.


    Wie meist bin ich am Ende nicht ganz auf die Lösung gekommen, aber ich war besser als so manches mal bisher.


    Und natürlich hat es mir besonders Spaß gemacht, wieder mit den Staubi-Eulen zu ermitteln und zu lesen, welche Verdachtsmomente sich bei den anderen ergeben haben.

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • Ich hatte das Buch vor vielen Jahren schon mal gelesen, aber vom Inhalt so viel vergessen, dass ich bei der Leserunde prima miträtseln konnte.


    Vom Stil her ist es ein typisches Agatha-Christie-Buch, auch wenn weder Poirot noch Miss Marple die Detektivarbeit übernehmen. Mit dem Duo Mark und Ginger gehen zwei Hobbydetektive ans Werk und bringen die Ermittlungen weit vorwärts, aber auch die Polizei in Person des Inspektor Lejeune machen ihre Arbeit. Trotzdem habe ich etwas die professionellere Herangehensweise von den beiden "klassischen" Detektiven Poirot und Marple vermisst.


    Aber auch mit den neuen Detektiven bin ich nicht auf die Lösung gekommen. Die Überführung des Täters erschien mir etwas an den Haaren herbeigezogen, Motiv und Tathergang waren aber in sich logisch. Da kann ich nicht meckern.


    Ein angenehmer Krimi für gemütliche Lesestunden, aber die Autorin hat deutlich bessere geschrieben.

  • Mal nicht mit den bekannten Ermittlern der Autorin unterwegs zu sein, hatte etwas Sonderbares beim Lesen an sich. Immer mal hatte ich das Gefühl, Miss Marple oder Poirot müssten gleich um die Ecken kommen. In diesem Buch haben andere Personen diese Rollen eingenommen.

    Durch Miss Marple und Herculet Poirot ist man als AC Fan schon ziemlich verwöhnt, aber auch mal andere Personen ermitteln zu lassen, macht sehr viel Spaß. :)


    Ich fand, dass Agatha Christie hier ein etwas anderes, als die ihr bekannten Themen in den Mittelpunkt gerückt hat und doch entlässt das Buch einen mit den typischen Agatha Christie Gefühlen für Mord und Gerechtigkeit.


    Das Ende war mir etwas zu offen, für mich wurde nicht genau geklärt, wie die ganze Sache für die einzelnen handelnden Personen ausgeht. Zumindest die, die im Mittelpunkt standen.


    In der LR hat es wieder sehr viel Spaß gemacht mit den anderen Eulen zu ermitteln. Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen, aber auch ich kann sagen: Es war nicht Agatha Christie ihr Bestes.

    Ich vergebe 8 von 10 Punkten.

  • Ich habe insgesamt noch nicht allzu viele Agatha Christie Bücher gelesen - von daher kann ich eher keine Vergleiche zu den anderen Werken von ihr ziehen.


    In "Das fahle Pferd" geht es um mysteriöse um nicht zu sagen möglicherweise übersinnliche Todesfälle.

    Es gibt wieder viele Verdächtige, viele Hinweise, viele interessante und skurile Menschen.

    Der Schreibstil hat mir gut gefallen und ich habe gerne mit gerätselt.

    Wobei es mir gar nicht so wichtig ist, recht früh des Rätsels Lösung zu erhalten...........so ein Überraschungsmoment am Schluss ist doch auch immer ganz schön.


    Ich wurde auf jeden Fall gut unterhalten und werde sicher noch das eine oder andere Buch von Agatha Christie lesen.

  • Das Buch habe ich nach ungefähr dreißig Jahren nun im Rahmen einer Leserunde noch einmal gelesen. An die Handlung, Täter und Motiv konnte ich mich nicht mehr erinnern...

    Der Aufbau der Handlung ist anders, als bei vielen Agatha-Christie-Krimis: Während sich meist eine Gruppe von Menschen in einem abgelegenen Landhaus befindet (oder einer ähnlichen Situation), spielt dieser Krimi mit verschiedenen Handlungssträngen an verschiedenen Orten - wie man es aus heutigen Krimis kennt. Das ist für Agatha Christie erfrischend anders, ich finde es auch gut gelungen. Gerade am Anfang fand ich es aber etwas schwierig, die (vielen) Personen und Handlungsstränge auseinanderzuahlten und zu sortieren. Natürlich laufen die Stränge nach und nach zusammen, so dass der Überblick leichter fällt. Die Beschreibung der Séance fand ich schon recht gruselig und ich habe mich lange gefragt, ob die Autorin hier tatsächlich eine "okkulte" Lösung gewählt hat. Der Spannungsbogen ist hoch, obwohl weder Miss Marple noch Hercule Poirot auftreten. Dafür hat Mrs Ariadne Oliver eine Nebenrolle.

    Mir hat es gut gefallen.

  • Ein Agatha Christie Krimi ohne ihre berühmten Ermittler Marple oder Poirot. Ich fand es interessant auch einmal ein Krimi aus ihrer Feder zu lesen, der nicht einen der beiden Meisterdetektive enthält.

    Mark Easterbrook erfährt eher durch Zufall von dem Mord an einem Pfarrer, der in seinem Schuh eine Liste mit Namen versteckt hat. Easterbrook versucht hinter das Geheimnis der Namensliste und der Ermordung des Pfarrers zu kommen und begibt sich auf die Suche nach den Hintergründen der verschiedenen Todesfälle.

    Leider muss ich zugeben dass „Das fahle Pferd“ für mich einer der schwächeren Romane von Agatha Christie ist. Der Hauptprotagonist Mark Easterbrook war mir jetzt nicht unsympathisch, aber für mich kam einfach nicht dieses typische Rätselraten „who did it“ rüber. In diesem Buch wird der Fokus der Tat hauptsächlich auf das Übernatürlich projiziert, womit ich bei einem Krimi so gar nicht mit zurechtkam. Leider hab ich dieses Buch auch zu einer privat sehr turbulenten Zeit gelesen und konnte mich zum Teil nicht auf die Geschichte einlassen.

    Abschließend möchte ich sage, der Roman war jetzt nicht total schlecht, zählt aber definitiv zu den schwächeren Romanen Agatha Christies.

  • Nach dem Tod eines katholischen Priesters beginnt der Historiker Mark Easterbrook zu ermitteln. Eine Spur führt ihn in ein kleines nordenglisches Dorf und zu okkulten Sitzungen. Bei einem Dorffest trifft er dann die berühmte Schriftstellerin Ariadne Oliver, die Christie-Fans bereits aus anderen Romanen kennen. Sie erwähnt ein altes Gasthaus namens Fahles Pferd, in dem nicht alles mit rechten Dingen zugehen soll. Und wirklich: Offenbar hat dort eine Verbrecher-Organisation ihren Sitz, die Menschen tötet und es nach einer natürlichen Todesursache aussehen lässt. Zusammen mit seiner Freundin Ginger versucht Mark, die Machenschaften der Organisation aufzudecken - auch wenn das die beiden selbst in große Gefahr bringt.

    Der 52. Kriminalroman von Agatha Christie ist eine interessante Mischung aus den Situationskomödien der Sechziger Jahre, im Mittelteil einem Hauch unheimlicher Hexenmystik im Stil von H.P. Lovecraft sowie natürlich einer verzwickten Krimihandlung.