Das Buch:
Die junge Witwe Cate Nightingale betreibt in einem beschaulichen Ort in den Rocky Mountains eine kleine Frühstückspension. Da verschwindet einer ihrer Gäste spurlos. Wenig später stürmen bewaffnete Männer ihre Pension und fordern das Gepäck des Verschwundenen. Doch offenbar finden sie darin nicht, was sie gesucht haben, denn zusammen mit weiteren Scharfschützen sprengen sie den einzigen Zugang zum Ort und eröffnen das Feuer auf die Bewohner. Um ihr Leben zu retten, ist Cate auf die Hilfe des schüchternen Calvin Harris angewiesen – und ausgerechnet der offenbart sich als unerschrockener Beschützer und feuriger Liebhaber …
Meine Meinung:
Diesmal war ich dem Buch ein wenig skeptisch gegenüber, weil der Protagonist als schüchtern beschrieben wurde und das passt eigentlich gar nicht zu den Männern von Linda Howard. Als ich dann zu lesen anfing, nervte es mich auch wirklich manchmal, dass Cal ständig errötete, aber nach einer Weile war das nicht mehr schlimm, sondern ich konnte darüber schmunzeln.
Die ersten 100 Seiten war das Lesen etwas mühsam, weil nicht viel passierte und das Ganze gar nicht in Gang kommen wollte. Danach wurde es dann aber langsam spannend, wie ich es von der Autorin gewöhnt bin. Die Liebesgeschichte rückt diesmal allerdins in den Hintergrund, es steckt nicht soviel Leidenschaft darin wie in ihren anderen Büchern.
Meiner Meinung nach ist es eines ihrer schwächeren Bücher und kommt an Mister Perfekt, Danger und Süße Rache nicht ran. Aber dennoch ist es lesewert, wenn man erstmal die ersten 100 Seiten überwunden hat.