Kurzbeschreibung:
In der Hitze eines gnadenlosen Sommers versucht die Psychotherapeutin Gabrielle, nach einem Autounfall wieder in ihrem Beruf Fuß zu fassen. Aber dann weist man ihr ausgerechnet die 16-jährige Bethany als Patientin zu. Bethany hat auf grausame Weise ihre Mutter umgebracht. Sie ist gewalttätig, manipulativ – und sie behauptet, sie könne Katastrophen vorhersehen. Gabrielle tut das als Symptom von Bethanys psychischer Erkrankung ab. Doch dann treten genau die Unglücksfälle ein, die Bethany prophezeit hat. Ist es möglich, dass tatsächlich die Apokalypse bevorsteht, eine letzte Katastrophe, die eine vom Konsumwahn verblendete Menschheit endgültig in den Abgrund stürzen wird?
Der Anfang ist vielversprechend. Gabrielle ist eine interessante Protagonistin, intelligent, desillusioniert, verbittert, seit einem Unfall sitzt sie im Rollstuhl. Wie es vor zwei Jahren dazu kam, erfährt man wohl erst nach und nach. Und die 16-jährige Bethany ist auch nicht ohne. Ich bin jetzt auf Seite 30, aber da könnte sich eine spannende Geschichte entwickeln.