Das Buch:
Die ganze Welt blickt auf Gen-stone, ein New Yorker Pharmaunternehmen, das in Kürze einen Impfstoff gegen Krebs auf den Markt bringen will. Plötzlich jedoch verschwindet Nicholas Spencer, der charismatische Leiter des Unternehmens, spurlos. Auf einer Dienstreise nach Puerto Rico stürzt er in seinem Privatjet ab, doch die Leiche wird nicht gefunden. Kurz darauf wird überraschend enthüllt, dass Spencer die Firma um Millionen betrogen hatte.Die Journalistin Marcia DeCarlo wird beauftragt, über den Fall zu berichten. Bei ihren Recherchen stößt sie auf mehr Fragen als Antworten: Ist Nicholas Spencer wirklich tot, oder ist er mit dem Geld geflohen? War überhaupt er es, der Gen-stone betrogen hatte, oder steckt jemand ganz anderes dahinter? Und vor allem: Warum hat sich nach dem Verschwinden Spencers die medizinische Einschätzung des Impfstoffs von Anerkennung in Ablehnung gekehrt?
Meine Meinung:
Mary Higgins Clark ist eine meiner Lieblingsautorinnen und ich hab daher schon so ziemlich jedes Buch von ihr gelesen. Da sich aber mein Genre mit der Zeit geändert hat, lag "Und morgen in das kühle Grab" einige Jahre auf meinem SUB. Nun hab ich es gelesen und fand es recht gut. Ich konnte zwar nicht allzu viel mit der Protagonistin und dem Schreibstil in Ich-Form anfangen, aber dennoch fand ich die ganze Story spannend geschrieben, wie ich die Bücher von ihr kenne.
Ich finde aber, sie kann besser schreiben, wenn sie die Ich-Form weg läßt. Jedenfalls habe ich es so in Erinnerung, dass ihre älteren Bücher nicht in dieser Form geschrieben sind (aber es ist auch schon sehr lange her, dass ich die gelesen habe...) und ich die damals besser fand.
Im Großen und Ganzen ist das Buch aber spannend geschrieben und ich fand es auch sehr interessant mit dem Impfstoff für Krebs. Von mir gibts 8 Punkte!