'Die Pforten der Ewigkeit' - Seiten 451 - 496

  • Dieser Leseabschnitt ist kurz aber er hat es in sich...


    Zu Constantia habe ich ein zwiegespaltenes Verhältnis. Einerseits bewundere ich sie für ihre Klugheit, den Mut und die Entschlossenheit mit der sie handelt. Andererseits kann ich sie nicht wirklich sympathisch finden da sie für mich auf der falschen Seite steht. Aber in jedem Fall eine hochinteressant Person.


    Hedwig hatte Kontakt zu ihrem Bruder... nun bestätigt sich was ich bereits vermutet hatte.


    Daniel bin Daniel scheint mir ein durchwegs guter Mensch zu sein und auch aussergewöhnlich schlau. Hedwig muss dringend isoliert werden.


    Natürlich hatte die Verbrennung an der Ellenbeuge die Form von zwei (Erz-)Engelsflügeln... Bruderschaft? Gelübde? Ich bin gespannt wie sich das irgendwann auflöst.


    Meffridus will Graf Rudolf nie mehr begegnen? Warum? Was geschah in der Vergangenheit? :gruebel

  • In diesem Kapitel waren die Frauen für mich die Hauptpersonen. Und sie sind inzwischen ganz eindeutig wie zwei Pole - wie schwarz und weiß. Constantia und ihr gieriger Wunsch nach Rache und Vernichtung von Meffridus haben nie gedachte Abgründe erreicht. Sie setzt nicht nur ihren Verstand messerscharf und vernichtend ein, sondern auch ihr Körper ist für sie nur noch Mittel zum Zweck und in der Wahl ihrer Waffen kennt sie keine Grenzen mehr. Sie geht über Leichen und wird dabei immer kaltschnäuziger und abstossender.


    Elsbeth dagegen erblüht in ihrer körperlichen Liebe und ich bin nur etwas erstaunt, dass sie so ohne große Gewissensbisse über ihr Gelübde hinweggeht und auch einige Eingeweihte gar nichts dabei finden, dass sie mit Roger fast jede Nacht in den Federn liegt.


    Mit Rogers Flucht habe ich schon gerechnet. Schließlich kann er sich nicht ewig beim Klosterbau verstecken. Auf ihn warten noch andere Aufgaben und diese werden ihn wohl lange - vielleicht für immer - von Yrmengard/Elsbeth trennen.


    Muss vorsichtig sein, habe schon fast das nächst Kapitel und da verplappert man sich gerne. Also später mehr.

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


    Heumahd - Susanne Betz


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Jedesmal, wenn ich Chastelose lese, habe ich das englische chaste vor Augen, das ja neben keusch auch noch schlicht heißt. Ich weiß, dass es zwar vermutlich nichts miteinander zu tun hat, aber ich frage mich immer, ob die Namenswahl etwas zu bedeuten hat.
    Constantia kommt mir irgendwie mit Blindheit geschlagen vor, sie läuft mit den Scheuklappen ihres Hasses durch die Gegend. Ich glaube aber fest, dass sie sich am Ende noch für die richtige Seite entscheiden wird.

    :lesendR.F. Kuang: Babel


    If you don't make mistakes, you're not trying hard enough. (Jasper Fforde)

  • Nachtgedanken
    Wenn man berücksichtigt, wieviel Constantia schon widerfahren ist, ist ihr Hassgefühl schon nachvollziehbar. Im Grunde ist sie aber nicht böse. Wenn sie jemand besser behandelt hätte, würde sie jetzt auch nicht auf derartige Rache sinnen. Falls sie bei ihren Intrigen nicht selber das Leben lässt, wird sie wohl nur auf der richtigen Seite stehen, wenn sie Vertrauen zu jemandem fasst.

  • Zitat

    Original von Nachtgedanken
    Jedesmal, wenn ich Chastelose lese, habe ich das englische chaste vor Augen, das ja neben keusch auch noch schlicht heißt. Ich weiß, dass es zwar vermutlich nichts miteinander zu tun hat, aber ich frage mich immer, ob die Namenswahl etwas zu bedeuten hat.
    Constantia kommt mir irgendwie mit Blindheit geschlagen vor, sie läuft mit den Scheuklappen ihres Hasses durch die Gegend. Ich glaube aber fest, dass sie sich am Ende noch für die richtige Seite entscheiden wird.


    Ich hab fremdgeschaut :lache


    Chastelose ist ein Beiname und bedeutet armer Mann.


    Würde mich freuen, Richard, wenn Du etwas mehr zu den Namen Deiner Protagonisten verraten würdest. Da haben wohl fast alle Namen eine Bedeutung.

  • Zitat

    Falls sie bei ihren Intrigen nicht selber das Leben lässt, wird sie wohl nur auf der richtigen Seite stehen, wenn sie Vertrauen zu jemandem fasst.


    Wenn sie Elsbeth nicht vertrauen kann, wem denn dann? Ihr glaubt einfach noch an das Gute im Menschen. Ich bin da eher pessimistisch eingestellt.

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


    Heumahd - Susanne Betz


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

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  • Zitat

    Original von Bouquineur
    Würde mich freuen, Richard, wenn Du etwas mehr zu den Namen Deiner Protagonisten verraten würdest. Da haben wohl fast alle Namen eine Bedeutung.


    Sehr gerne! Vorausgeschickt sei, dass die Namen der erfundenen Personen fast alle aus Urkunden und Dokumenten der damaligen Zeit stammen. Da haben mir die Recherchestunden im Bamberger Diözesanarchiv wertvolle Dienste geleistet. Abgewichen den vor zeitlichen Authentizität bin ich nur insofern, als dass ich mit vielen verschiedenen Vornamen gearbeitet habe, damit man die Personen besser auseinanderhalten kann. In der Zeit der Romanhandlung selbst wären innerhalb einer geschlossenen Gemeinschaft wie dem Städtchen Wizinsten viel mehr gleiche Namen aufgetreten.
    Die Spitzenreiter bei den Herren wären Heinrich, Hermann, Konrad und Wilhelm gewesen; bei den Damen waren Gertrud, Elsbeth und Lucardis total in.
    Ebenfalls vorausgeschickt sei, dass ordentliche Nachnamen beim einfachen Volk in Deutschland erst in der Neuzeit auftauchen. Alles vorher waren von Berufsbezeichnungen, Spitznamen oder körperlichen Auffälligkeiten abgeleitete Zu-Namen, die wegen der vielen gleichartigen Vornamen notwendig wurden. In den Dokumenten sieht das so aus, dass im Lauf der Zeit und der Faulheit der Schreiber (ich weiß, wie faul Schreiber sein können!) geschuldet aus "Hermann, der Wagner" ganz einfach "Hermann Wagner" wurde.


    Also - tatsächlich bedeutet Chastelose "armer Mann"; das darf man im Hinblick auf Meffridus sowohl spöttisch als auch als Hinweis auf seine Anfänge in Wizensten sehen (ohne allzuviel spoilern zu wollen ...).
    Everwin Boneß' Nachname kommt von seinen Blähungen, die alle Wizinstener dem Genuß von zu vielen Bohnen unterstellen. Die bittere Ironie dabei ist, dass Everwin Bohnen gar nicht mag.
    Der Nachname des Baumeister, Bluskopf, bedeutet Dickschädel oder Sturkopf.
    Bei den Familien Holzschuher und Zimmermann liegt die Bedeutung nahe und leitet sich von deren jeweiliger Tätigkeit in Wizinsten ab.
    Lubert Gramlips Nachname kommt von seinem ursprünglich argwöhnischen Charakter, dem er in Ratssitzungen durch unangenehme Zwischenfragen Luft macht. Er taut durch Elsbeths Frohnatur sichtlich auf.


    Die Namen der meisten Adligen sind echte Namen, da es sich bei ihnen großteils um historische Persönilchkeiten handelt. Erfunden sind die Stalebercs, aber nicht deren Name, der in Ortsurkunden der Hassberger Gegend auftaucht. Das Geschlecht der Swartzenbercs, aus dem Elsbeth und Lucardis stammen, ist von Schloss Schwarzenberg im Steigerwald abgeleitet.


    Walters Beinamen "Longsword" trägt in der historischen Wahrheit ein anderes Mitglied des Hauses Salisbury, dort allerdings in der normannischen Schreibweise "Longespee"; und Godefroy Arbalétrier bedeutet schlicht: Gottfried Armbrustschütze.


    LGr
    Richard

  • Diese Erklärungen sind wirklich sehr interessant und fördern nicht nur das Leseverständnis, sondern zeigen auch, wieviel Sorgfalt und Planung in diesen Roman gelegt wurde. :anbet

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


    Heumahd - Susanne Betz


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Wiederaufnahme der LR im Mai 2014


    Hertwig hatte also doch noch Gelegenheit, seine Schwester Hedwig in dem Kloster aufzusuchen und ihr das Geheimnis anzuvertrauen. Nur, warum schickt er Roger dann zu seinem Vater und nicht zu seiner Schwester ? ?(


    Constantias Aktion, Roger an Gabriel zu verraten, war eine ganz schön harte Nummer. Vor allem, wie sie Jutta Holzschuh ohne den Hauch eines schlechten Gewissens dafür geopfert hat ... Nun ja, zumindest Roger, Godefrey und Walter gelingt es zu fliehen und Meffriuds in letzter Sekunde, Gabriel Einhalt zu gebieten. Ich frage mich allerdings, wie er den Bürgern von Wizinsten erklären will, warum er den Angreifer so sang und klanglos hat gehen lassen.

  • Zitat

    Original von -Christine-
    Hertwig hatte also doch noch Gelegenheit, seine Schwester Hedwig in dem Kloster aufzusuchen und ihr das Geheimnis anzuvertrauen. Nur, warum schickt er Roger dann zu seinem Vater und nicht zu seiner Schwester ? ?(


    Hedwig ist also nicht nur Hertwigs Schwestern sondern sogar noch die Zwillingsschwester. Das verbindet die beiden natürlich besonders und wer beide kennt dürfte da dann auch eine Ähnlichkeit erkennen. Könnte es sein, dass Hedwig ihne "Verrücktheit" nur zur Tarnung vorspielt? :gruebel Vielleicht gibt es ein "Codewort" um sie aus dieser Trance zu holen und das hätte Rogers erst in Staleberc erfahren sollen? Aber sonst hab ich da auch keine Idee...


    Zitat

    Original von -Christine-
    Constantias Aktion, Roger an Gabriel zu verraten, war eine ganz schön harte Nummer. Vor allem, wie sie Jutta Holzschuh ohne den Hauch eines schlechten Gewissens dafür geopfert hat ... Nun ja, zumindest Roger, Godefrey und Walter gelingt es zu fliehen und Meffriuds in letzter Sekunde, Gabriel Einhalt zu gebieten. Ich frage mich allerdings, wie er den Bürgern von Wizinsten erklären will, warum er den Angreifer so sang und klanglos hat gehen lassen.


    Constancia ist wirklich ein ganz schöne gerissenes Weib. So wie sie sich die Freundschaft von Elsbeth erschleicht um mehr über Rogers herauszufinden, wie sie Duda überlistet um an Informationen über Meffridus Aktivitäten zu erhalten und dann auch noch so kaltblütig Jutta Holzschuh (wie kommt man nur auf so Namen? :lache) erpresst und für ihre Zwecke missbraucht. :nono


    Nur gut dass unser Trio flüchten konnte und nicht (einem der Erzengel) Gabriel alias al`Malaika in die Hände gefallen ist. Meffridus wird sich sicherlich als Retter der Situtation hinstellen und es so darstellen, dass er Frieden schlichten konnte... dass die Angreifer nur hinter den Dreien her waren und er es geschafft hat, dass nichts weiter passiert.


    Daniel bin Daniel kommt mal wieder zur rechten Zeit und erzählt Elsbeth von Rogers Mutter, die in Milan untergekommen ist. Welche Rolle spielt der jüdische Kaufmann überhaupt in dem Ganzen? Ist er wirklich nur der Gute oder verfolgt auch er einen höheren Plan? :gruebel Im Moment habe ich mal wieder alle und jeden auf dem Prüfstand. Wer könnte denn noch einer der "Erzengel" sprich der Rudolfs ehemaliger Verbrecherbande sein? Sind wir vielleicht schon weiteren begegnet?


    Was mich die ganze Zeit schon ein bischen wundert, ist, dass der Bischof sich überhaupt nicht an dem Neubau bzw. der Neugründung des Zisterzienserklosters kümmert. Zumal er Schwester Elsbeth ja auch auf dem Kieker hatte.. und dann ist sie ja auch eigentlich keine Diakonista sondern gibt sich nur als solche aus... :gruebel Daran dürften sich doch auch jemand an höherer Stelle dran stören...


    Edit: Meffridus scheint wirklich blind vor Liebe zu Constancia zu sein, denn er kommt ja noch nicht mal auf die Idee, dass sie ihn verraten haben könnte und Jutta zu Gabriel geschickt hat.

  • Zitat

    Original von -Christine-


    Hertwig hatte also doch noch Gelegenheit, seine Schwester Hedwig in dem Kloster aufzusuchen und ihr das Geheimnis anzuvertrauen. Nur, warum schickt er Roger dann zu seinem Vater und nicht zu seiner Schwester ? ?(


    DAS habe ich auch nicht so ganz verstanden. Aber wer weiß, was er seiner Schwester alles erzählt hat.



    Zitat

    Original von -Christine-Constantias Aktion, Roger an Gabriel zu verraten, war eine ganz schön harte Nummer. Vor allem, wie sie Jutta Holzschuh ohne den Hauch eines schlechten Gewissens dafür geopfert hat ... Nun ja, zumindest Roger, Godefrey und Walter gelingt es zu fliehen und Meffriuds in letzter Sekunde, Gabriel Einhalt zu gebieten. Ich frage mich allerdings, wie er den Bürgern von Wizinsten erklären will, warum er den Angreifer so sang und klanglos hat gehen lassen.


    Constantia wir immer skrupelloser. Erschreckend mit wieviel Gleichgültigkeit und Gefühlskälte sie die Sache in die Hand nimmt.
    Mittlerweile glaube ich nicht, dass sie Elsbeth nur wegen Meffridus vernichten will. Klar, verbirgt er irgendein finsteres Geheimnis unter diesem Turm. Diese skelettierte Kinderhand :yikes. Dieser Dialog mit Elsbeth, und ihre Gedanken dazu, sind völlig erschreckend. Ich denke, sie ist auch eifersüchtig auf Elsebth und Rogers. Dass sie auch deswegen so handelt. Fast so, als würde sich ihre Bosheit verselbständigen, nachdem sie einmal losgelassen wurde.


    Meffridus ist völlig zweckgesteuert. Was er wirklcih bezweckt hat, indem er Rogers nicht an Gabriel verraten hat, bleibt noch unklar. Evtl. wollte er Gabriel wegen seines finsteren Geheimnisses nicht in WInzinsten wissen. Nur Constantia gegenüber ist er ja völlig blind. :rolleyes Ich hätte im eigentlich zugetraut, dass er dahinter kommt, zumal er weiß, dass sie ihren Ehemann ohne mit der Wimper zu zucken ins Verderben geschickt hat. (was er ja durchaus verdient hat ).


    Meffridus ist ein Mönch, der einer obskuren Gruppe angehört hat. Liest sich schon fast wie Sekte, das mit der Tätowierung. Irgendein Geheimbund. Ich glaube nicht mehr, dass er Mönch im Kloster in WInzinsten gewesen war. Vielmehr denke ich, dass er irgendetwas erfahren hat, und dann die dort ansässigen Mönche vertrieben, oder noch schlimmer, um die Ecke gebracht hat ...

    Liebe Grüße :wave
    Kirsten



    eine Welt ohne Bücher kann ich mir nicht vorstellen



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  • Zitat

    Original von Sonnschein


    Nur gut dass unser Trio flüchten konnte und nicht (einem der Erzengel) Gabriel alias al`Malaika in die Hände gefallen ist. Meffridus wird sich sicherlich als Retter der Situtation hinstellen und es so darstellen, dass er Frieden schlichten konnte... dass die Angreifer nur hinter den Dreien her waren und er es geschafft hat, dass nichts weiter passiert.


    Da war ich auch froh


    Zitat

    Original von Sonnschein
    Daniel bin Daniel kommt mal wieder zur rechten Zeit und erzählt Elsbeth von Rogers Mutter, die in Milan untergekommen ist. Welche Rolle spielt der jüdische Kaufmann überhaupt in dem Ganzen? Ist er wirklich nur der Gute oder verfolgt auch er einen höheren Plan? :gruebel Im Moment habe ich mal wieder alle und jeden auf dem Prüfstand. Wer könnte denn noch einer der "Erzengel" sprich der Rudolfs ehemaliger Verbrecherbande sein? Sind wir vielleicht schon weiteren begegnet?


    Welche Rolle er wirklich spielt, darüber bin ich mir auch noch im Unklaren. Ich kann mir allerdings nicht vorstellen, dass er dort nur aufgetaucht ist, um zu sehen, wie der Klosterbau vorangeht.
    Dann hat er noch Rogers Mutter ins Spiel gebracht, gerade so, als wüsste er Bescheid über Elsbeths Verbindung zu Rogers ...



    Zitat

    Original von Sonnschein
    Was mich die ganze Zeit schon ein bischen wundert, ist, dass der Bischof sich überhaupt nicht an dem Neubau bzw. der Neugründung des Zisterzienserklosters kümmert. Zumal er Schwester Elsbeth ja auch auf dem Kieker hatte.. und dann ist sie ja auch eigentlich keine Diakonista sondern gibt sich nur als solche aus... :gruebel Daran dürften sich doch auch jemand an höherer Stelle dran stören...


    DAS hat mich auch schon gewundert. Aber vielleicht hat er einfach an und in den übrigen Orten soviel zu tun (ausnahmsweise mal ein ganz harmloser Grund :gruebel) . In dieser kaiserlosen Zeit.

  • Habe gerade festgestellt, daß ich Rogers dauernd sein s unterschlagen habe. Sorry, Rogers. :knuddel1 Ist aber auch ein ungewöhnlicher Name.


    Zitat

    Original von Kirsten S.


    Welche Rolle er wirklich spielt, darüber bin ich mir auch noch im Unklaren. Ich kann mir allerdings nicht vorstellen, dass er dort nur aufgetaucht ist, um zu sehen, wie der Klosterbau vorangeht.
    Dann hat er noch Rogers Mutter ins Spiel gebracht, gerade so, als wüsste er Bescheid über Elsbeths Verbindung zu Rogers ...


    Also ich halte Daniel bin Daniel ( cooler Name :lache ) einfach für einen der Guten. Können ja schließlich nicht alle immer was Böses im Schilde führen. ;-)


    Zitat

    Original von Kirsten S.


    DAS hat mich auch schon gewundert. Aber vielleicht hat er einfach an und in den übrigen Orten soviel zu tun (ausnahmsweise mal ein ganz harmloser Grund :gruebel) . In dieser kaiserlosen Zeit.


    Ich denke auch, daß der Bischof momentan ganz andere Probleme als Schwester Elsbeth hat. Aber ... der kommt sicher irgenwann noch mal um die Ecke geschossen ... wahrscheinlich kurz vor der Eröffnung des Klosters ... und will noch ein bißchen aufmischen.

  • Ich halte Daniel auch unbedingt für einen Guten. Was nicht heißt, dass er den einen oder anderen (guten) Hintergedanken haben kann. ;-)


    Damit, dass der Bischoff noch auftaucht, rechne ich auch.


    Ebenso rechne ich damit, dass Hedwig noch ganz ordentlich zwischen die Fronten gerät.

  • Zitat

    Original von -Christine-
    Habe gerade festgestellt, daß ich Rogers dauernd sein s unterschlagen habe. Sorry, Rogers. :knuddel1 Ist aber auch ein ungewöhnlicher Name.


    War mir gar nicht aufgefallen! Aber mit den "alten" Namen - auch von den Orten - und deren Schreibweise hab ich auch so meine Probleme - zumindest beim Beitrag schreiben. Da gebe ich auch keine Gewähr, dass das immer so 100% richtig ist. ;-)


    Zitat

    Original von -Christine-


    Also ich halte Daniel bin Daniel ( cooler Name :lache ) einfach für einen der Guten. Können ja schließlich nicht alle immer was Böses im Schilde führen. ;-)


    Mir kam Daniel bin Daniel auch einfach ZU zufällig zur Warnung und Informationsweitergabe zu Elsbeth. Da gehen halt bei mir gleich die Alarmglocken an. Sehe doch sowieso überall nur Verschwörungen. :lache

  • Zitat

    Original von -Christine-
    Wiederaufnahme der LR im Mai 2014


    Hertwig hatte also doch noch Gelegenheit, seine Schwester Hedwig in dem Kloster aufzusuchen und ihr das Geheimnis anzuvertrauen. Nur, warum schickt er Roger dann zu seinem Vater und nicht zu seiner Schwester ? ?(


    Schickt Hertwig Rogers wirklich explizit zu seinem Vater? Ich hab das Bucg grad nicht griffbereit zum nachgucken, meine aber, dass er Rogers nur zu seiner Familie schickt und keine Zeit mehr hat zu sagen, zu wem und wohin genau. :gruebel


    Zitat


    Constantias Aktion, Roger an Gabriel zu verraten, war eine ganz schön harte Nummer. Vor allem, wie sie Jutta Holzschuh ohne den Hauch eines schlechten Gewissens dafür geopfert hat ... Nun ja, zumindest Roger, Godefrey und Walter gelingt es zu fliehen und Meffriuds in letzter Sekunde, Gabriel Einhalt zu gebieten. Ich frage mich allerdings, wie er den Bürgern von Wizinsten erklären will, warum er den Angreifer so sang und klanglos hat gehen lassen.


    ich halte Consantia einfach mal zu Gute, dass sie nicht damit gerechnet hat, dass die Jutta gleich umbringen, für so kaltblütig das in Kauf zu nehmen möchte ich sie dann doch nicht halten.