Verwesung - Simon Beckett

  • David Hunter ist wieder im Einsatz! Doch diesmal hat er es weniger mit der Untersuchung von Leichen zu tun, sondern mit der Suche nach ihnen. Jerome Monk hat gestanden 3 junge Frauen ermordet zu haben und erklärt sich bereit, der Polizei die Gräber im Moor zu zeigen. Die Leichen werden jedoch nicht gefunden und Monk muss nach einem erfolglosen Fluchtversuch zurück ins Gefängnis. 10 Jahre später gelingt es Monk zu fliehen und plötzlich sterben Personen, die damals an der Suche beteiligt waren. Ist auch Hunter in Gefahr?


    Ich habe das Hörbuch gehört, dass von Johannes Steck wieder hervorragend gelesen wird. Die Geschichte war spannend und in sich schlüssig. Mir hat die Schilderung vom Moor sehr gut gefallen und dass dort die Leichen anderen Bedingungen unterworfen sind und nicht so schnell verwesen. Dass der Thriller nicht so "blutrünstig" war wie die vorhergehenden sehe ich eher positiv. Insgesamt fand ich dieses Hörbuch bisher am Besten von David Hunter.


  • Nachdem Ich Voyeur kürzlich unfertig weggelegt habe,
    bin ich froh, dass dieses Buch wieder besser war.
    Allerdings muss ich sagen, dass ich es eher langweilig fand.


    Dem HB vergebe ich 6 Punkte. Wobei davon vieles auf
    das Konto des Sprechers geht.
    Johannes Steck liest das ganze richtig gut.
    Und was das Hörbuch dem normalen Buch diesbezüglich voraus
    hat, ist die Darstellung von Monk.
    Grad am Schluß, bei den Szenen in der Mine, tat es mir körperlich
    richtig weh, Monk zu hören. Das hat er sowas von toll gesprochen.


    Ein toll gelesener aber nur mässig spannender Beckett.

  • Die Hautfigur Hunter ist erneut auch der Ich-Erzähler und beginnt mit einer langer Rückblick, was sich etwas zieht. Der Fall, den er in der Gegenwart lösen soll, ist wiedermal nach Schema F aufgebaut und jetzt, beim 4. Mal, ziemlich langweilig. Für mich ist hiernach Schluss, da ich keine Steigerung erwarte sondern nur einen weiteren Aufguss des ewig gleichen Vorgehens.