Ich lebe ja auf dem Lande und kannte daher keinerlei Werbung für das Buch, ging gnadenlos an mir vorbei.
Mir ging es ähnlich wie den meisten Vorpostern.
Edith Herzberger, die Oma, finde ich bisher zwar relativ unglaubwürdig, nichtsdestotrotz aber gut, witzig, schlagfertig, wenngleich sie im letzten Jahr körperlich etwas abgebaut hat und es mit dem Laufen nicht mehr so toll geht.
Jan Seidel, sorry für mich ein Weichei. Schön gekleidet, lange Wimpern, traut sich den Kollegen von der geplatzten Hochzeit nichts zu erzählen und dann hat er jetzt Probleme damit Leichen anzuschauen - bin gespannt, wo das noch hinführt
Markus Reimann und Elena Vogt haben ein etwas unglückliches Liebesverhältnis, nachdem Reimann wieder zu seiner Frau zurückgekehrt ist
Familie Sippmeyer, von der weiß ich momentan noch nicht wo ich sie einordnen soll.
Margit, offensichtlich gut versorgte Ehefrau, akzeptiert offenbar Verhältnis des Gatten mit der 15 Jahre älteren Künstlerin.
Jetzt ist die Feier zu ihrem 40. Geburtstag organisiert und sie ist verschwunden, Ende des Kapitels wissen wir, daß sie nicht die Tote vom Prolog ist - also wohin, warum und mit wem
Daß die Tote die Lehrerin ist, war mir sofort klar
Sven und seine "Freundin" Lara - bin gespannt, wie es hier weitergeht
Das Buch liest sich flott durch den größeren Druck