Dieter Ebels: Die Bestie von Juist

  • Kommissar Wagner will eigentlich seinen Urlaub auf Juist genießen, doch dann kommt alles ganz anders. Der Insulaner Harry Kleever erschleicht sich durch den Mord an eine alte Frau ein Erbe auf Juist, ein Haus mit Ferienwohnungen. Als die echten Erben auftauchen, bringt er sie um und dabei erwacht erneut die Leidenschaft in ihm, Frauen töten zu müssen.
    Obwohl man als Leser sehr früh weiß, wer der Täter ist, bleibt der Krimi spannend. Als Kleever den Plan fasst, die neue Geliebte von Kommissar Wagner ebenfalls zu töten, steigert sich die Spannung noch mehr.


    Diese superspannende Geschichte gefiel mir sehr gut.
    :-)


    Was mir nich so gut gefiel, war die missratene Arbeit des Lektorats. Es kann ja schon mal passieren, dass ein Fehler übersehen wird, aber so viele Fehler, das geht garnicht.
    :-(

  • Zitat

    Original von Griechin


    Obwohl man als Leser sehr früh weiß, wer der Täter ist, bleibt der Krimi spannend. Als Kleever den Plan fasst, die neue Geliebte von Kommissar Wagner ebenfalls zu töten, steigert sich die Spannung noch mehr.


    :-(


    Weil man den Täter sehr früh kannte und dessen irrsinnigen Pläne verfolgen konnte, entwickelte sich eine stetig steigende Spannung. Die Ermittlungsmethoden von Kommissar Wagner sind super und es macht Spaß sie zu verfolgen.


    :-)
    Meine Meinung kurz und bündig: Aufregend und sehr spannend.

  • Ich konnte aus Zeitgründen noch nicht so richtig mit dem Lesen anfangen, habe aber schonmal die ersten Seiten in Augenschein genommen. Erinnert mich irgendwie an die Geschichten, die ich mit 15 verfasst habe. Man spürt Ebels Begeisterung für seine eigene Geschichte. Blöd nur, dass er nicht die Bohne schreiben kann. Selbst der Einkaufszettel von Wolfgang Hohlbein dürfte anspruchsvoller sein, als diese Ansammlung aus Unlogik, schlechter Recherche und einer sehr abenteuerlichen Rechtschreibung.


    Werde das Buch wohl Morgen richtig in Angriff nehmen. Die Rückmeldung kommt dann wohl in einem halben Jahr. Denn so lange wird es vermutlich dauern, bis mein Gehirn nach der Lektüre wieder hochgefahren ist.

    "Mann sollte jede Penne anzünden! Jeden Tag eine andere Katastrophe!"


    Pepe Nietnagel

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  • Die beiden Insel-Krimis klingen wirklich gut und ich habe bereits den ersten Fall mit Kommissar Wagner auf meine Liste gesetzt. Allerdings sind sie im Augenblick bei mir nicht erhältlich, weder Amazon noch Thalia habe sie im Angebot. Na, mal sehen, vielleicht werden sie ja wieder neu aufgelegt. :wave

  • Hauptkommissar Günter Wagner macht Urlaub auf Juist. Er sucht Erholung und was findet er? Einen neuen Mordfall. Als dann noch ein zweiter Mord geschieht, bleibt dem Polizisten mit Leib und Seele nichts übrig, als zu ermitteln. Seine Ermittlungsmethoden sind ungesetzlich, aber sehr erfolgreich, nur darf es niemand erfahren. Wagner lernt auf Juist Christiane kennen und die beiden verlieben sich ineinander. Als der Mörder, der in der Presse als "Bestie von Juist" bezeichnet wird, erfährt, dass Wagner ihm auf der Spur ist, beschließt er, einen weiteren Mord zu begehen, das Opfer: Christiane.


    Die Spannung in diesem Krimi steigt kontinuierlich an und endet mit einem furiosen Finale. Ich habe schlicht und einfach mitgefiebert.


    Auch wenn ich der Meinung bin, dass der Autor sich einen Verlag suchen sollte, der ein funktionierendes Lektorat hat, ist "Die Bestie von Juist" ein absoluter Spitzenkrimi. Der aufregendste Inselkrimi, den ich bisher gelesen habe.


    :lesend

  • Ich habe dieses Buch von HamburgBuam. Er hat mich gefragt, ob ich es *wirklich* haben moechte. Im Grunde genommen hat er mich sogar eindringlich vor der Lektuere gewarnt, aber ich wollte nicht auf ihn hoeren. Nach gut zwanzig gelesenen Seiten lege ich mich fest- haette ich doch besser mal auf ihn gehoert. :chen

    Ailton nicht dick, Ailton schießt Tor. Wenn Ailton Tor, dann dick egal.



    Grüße, Das Rienchen ;-)

  • Zitat

    Original von rienchen
    Ich habe dieses Buch von HamburgBuam. Er hat mich gefragt, ob ich es *wirklich* haben moechte. Im Grunde genommen hat er mich sogar eindringlich vor der Lektuere gewarnt, aber ich wollte nicht auf ihn hoeren. Nach gut zwanzig gelesenen Seiten lege ich mich fest- haette ich doch besser mal auf ihn gehoert. :chen


    Du gibst auf? Das giltet nich :nono


    OK, ich habe es zwar auch aufgegeben, aber dafür hat sich immerhin meine Tochter durchgekämpft und ordentlich rezensiert :grin

    Menschen sind für mich wie offene Bücher, auch wenn mir offene Bücher bei Weitem lieber sind. (Colin Bateman)

  • Zitat

    Original von rienchen
    Ich habe dieses Buch von HamburgBuam. Er hat mich gefragt, ob ich es *wirklich* haben moechte. Im Grunde genommen hat er mich sogar eindringlich vor der Lektuere gewarnt, aber ich wollte nicht auf ihn hoeren. Nach gut zwanzig gelesenen Seiten lege ich mich fest- haette ich doch besser mal auf ihn gehoert. :chen


    Durchhalten! Es handelt sich schließlich um ein Highlight der Krimiliteratur schlechthin!


    Wer Ebels nicht gelesen hat - der hat nicht gelebt! :wave

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

  • Aufgeben? Wer? ICH????


    Nee, ich gebe nur ganz selten mal auf. Ich quäle mich gerne weiter durch Sätze a la:


    "Immerhin war er schon sechs Jahre verheiratet, bevor ihm dann die Frau weggelaufen ist. "


    hihihihihi. :lache Übrigens bin ich doch erst auf Seite elf. :lache

    Ailton nicht dick, Ailton schießt Tor. Wenn Ailton Tor, dann dick egal.



    Grüße, Das Rienchen ;-)