Bird, Jessica: Küss mich, küss mich nicht

  • Callie Burke bekommt ein einmaliges Angebot: Sie soll ein altes Gemälde restaurieren. Diese Herausforderung würde sie gerne übernehmen, jedoch ist ihr der Besitzer nicht geheuer. Jack Walker, bekannter Playboy, knallharter Geschäftsmann und zukünftiger Politiker zehrt schon gleich zu Beginn ihrer Bekanntschaft an ihren Nerven. Dennoch nimmt sie das Angebot an. Dafür muss sie jedoch New York verlassen und in Jack Walkers Haus in der Nähe von Boston übersiedeln.
    Dort angekommen, macht sie sogleich Bekanntschaft mit Jacks Mutter, die ihr „versehentlich“ ein Schlafzimmer im Angestelltentrakt zuweist. Jack klärt diesen Irrtum sogleich auf und verdient sich so die ersten Pluspunkte, die sich jedoch bald wieder nach einem heftigen Kuss verflüchtigen. Schließlich hat Jack eine Verlobte und Callie kein Interesse wieder ein kleines schmutziges Geheimnis zu sein.
    Callie ist das uneheliche Kind eines schwerreichen Mannes, der sie Zeit seines Lebens verleugnet hat. Jack ist sich auch gar nicht im Klaren, was in ihm vorgeht. Er liebt seine Verlobte Blair zwar nicht wirklich, aber um seine politische Karriere in Gang zu setzen, wäre eine solide Partnerschaft nicht schlecht.


    Jessica Bird (alias JR Ward) legt hier einen weiteren eleganten Liebesroman vor. Es bestehen zwar kleinere Hinweise zu „Wenn es plötzlich Liebe ist“, aber man kann beide Bücher gut auch getrennt voneinander lesen. Zwei ungeheuer nette Hauptfiguren mit Callie und Jack und natürlich gibt es auch die böse Mutter, aber hier wird nicht zu dick aufgetragen.


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