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'Rungholts Sünde' - Seiten 252 - 367
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Endlich wird ein bisschen erklärt, was mit Irena in Russland passiert ist, aber immer noch fehlen sehr viele Details. Ich frage mich auch warum Rungholt in Russland ist, was er dort machen wollte.
Rungholt war nicht bei Zender, wie ich dachte, sondern bei Sinja. Wen hat Zender dann in seiner Gewalt, über den er überlegt, ob er ihn töten soll oder nicht?
Rungholts Frau will, dass er aufhört den Mörder zu jagen, was ganz normal ist. Rungholt begibt sich in Lebensgefahr für die Arbeit die Kerkring machen sollte.
Kerkring will auch, dass er aufhört, warum verstehe ich allerdings nicht. Er kann Hune und Rungholt ja gleichzeitig den Mörder suchen lassen.Rungholt stellt Jaszo als Schmied an, er nimmt sich also einen Spion ins Haus der Zender dann dauernd berichtet was Rungholt weiss.
Winfried liegt im Sterben und behauptet über Rungholts Sünden bescheid zu wissen. Ich will es endlich auch wissen!
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Inzwischen wissen wir ja schon mal so grob über das Bescheid, was Rungholt und Irena in Novgorod passiert ist. Bloß, wie Irena genau zu Tode gekommen ist, ist mir noch nicht klar. Fest steht, dass Rungholt dort ganz schön gewütet und Männer getötet hat, Winfried ist sogar der Meinung, Rungholt hätte Irena selbst getötet. Das kann ich mir nicht vorstellen, aber vielleicht gibt er sich die Schuld.
Yborch hatte mit seiner Frau die missgebildete neugeborene Tochter getötet, er war also auch ein Verbrecher und Sünder.
ZitatOriginal von xania
Rungholts Frau will, dass er aufhört den Mörder zu jagen, was ganz normal ist. Rungholt begibt sich in Lebensgefahr für die Arbeit die Kerkring machen sollte.
Kerkring will auch, dass er aufhört, warum verstehe ich allerdings nicht. Er kann Hune und Rungholt ja gleichzeitig den Mörder suchen lassen.Rungholt und Kerkring übernehmen die Rolle des Polizisten und des Staatsanwalts nach heutiger Sicht. Kerkring mag sich nicht selbst die Hände schmutzig machen und Rungholt ist bestimmt auch der bessere Ermittler. Schade ist bloß, dass Kerkring nicht zu Rungholt hält, der sich für ihn schließlich in Lebensgefahr begibt, sondern ihm noch in den Rücken fällt.
ZitatOriginal von xania
Rungholt war nicht bei Zender, wie ich dachte, sondern bei Sinja. Wen hat Zender dann in seiner Gewalt, über den er überlegt, ob er ihn töten soll oder nicht?
Rungholt stellt Jaszo als Schmied an, er nimmt sich also einen Spion ins Haus der Zender dann dauernd berichtet was Rungholt weiss.
Ich hab das so verstanden, dass Zender Rungholt töten will, auch wenn er ihn nicht aktuell in seiner Gewalt hat. Immerhin hat er ja schon mal Jaszo vor Ort und kann ihn als Spion einsetzen.
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Die Leseabschnitte sind doch recht lang und es geschieht unheimlich viel. Ich lasse das Inhaltliche deshalb mal weg.
Insgesamt habe ich den Eindruck des es etwas düsterer ist als noch beim ersten Rungholt Band. Die Beschreibung der Morde, der Toten als auch die damals herrschenden Gepflogenheiten sind doch recht derb und heftig geraten. Da bilden die unterhaltsamen und humorreichen Szenen mit den Frauen einen angenehmen Gegenpart und lockern das Ganze zum Glück etwas auf.
Dadurch das sich die grossen Handlungsstränge und die kleineren Nebenhandlungen stets abwechseln ist es auf jeder Seite spannend und es kommt keinerlei Langeweile auf. Die Geschichte(n) lesen sich sehr flüssig und es ist kurzweilig. Mir gefällts.
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Zitat
@ Original von Wuermchen:
Inzwischen wissen wir ja schon mal so grob über das Bescheid, was Rungholt und Irena in Novgorod passiert ist. Bloß, wie Irena genau zu Tode gekommen ist, ist mir noch nicht klar. Fest steht, dass Rungholt dort ganz schön gewütet und Männer getötet hat, Winfried ist sogar der Meinung, Rungholt hätte Irena selbst getötet. Das kann ich mir nicht vorstellen, aber vielleicht gibt er sich die Schuld.Ich möchte auch endlich wissen was in Russland vorgefallen ist. Ich glaube auch nicht, dass Rungholt Irena getötet hat.
Traurig fand ich die Szene, als Rungholt Winfried einfach stehen lässt und abhaut, denn eigentlich sind sie ja Freunde. Hoffentlich haben die beiden noch einmal die Gelegenheit sich auszusprechen.
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Ich hätte Winfried ja auch eher einen Tod durch Altersschwäche gewünscht. Aber selbst hier findet er noch ein zufriedenes Lächeln.
Hat der Bengel jetzt endlich verstanden, dass er der Menschheit nix gutes tut?
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Ich hätte wirklich gerne gehabt, dass Winfried und Rungholt sich noch einmal aussprechen können bevor Winfried stirbt.
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Zitat
Original von Wuermchen
Inzwischen wissen wir ja schon mal so grob über das Bescheid, was Rungholt und Irena in Novgorod passiert ist. Bloß, wie Irena genau zu Tode gekommen ist, ist mir noch nicht klar. Fest steht, dass Rungholt dort ganz schön gewütet und Männer getötet hat, Winfried ist sogar der Meinung, Rungholt hätte Irena selbst getötet. Das kann ich mir nicht vorstellen, aber vielleicht gibt er sich die Schuld.Am Ende des letzten Bandes stand ja im Raum, dass Rungholt selbst glaubt Irena getötet zu haben. Damals hatte ich daran auch noch arge Zweifel und hatte mir ausgemalt, dass er sich das selbst nur einbildet. Mittlerweile nach diversen Wutausbrüchen geliebten Menschen gegenüber, in denen er sich kaum noch unter Kontrolle hat - wie gerade bei Winfried - glaube ich doch, dass er dazu im Stande wäre... Sozusagen in einem Blutrausch nicht mehr zwischen Freund und Feind unterscheiden konnte.
Er war schon sehr grausam zu Winfried. Ob er nochmal die Chance bekommt, sich zu entschuldigen? Oder wird ihn dieser "Abschied" dann noch zusätzlich ein Leben lang quälen.
In diesem Abschnitt träumt Rungholt wieder sehr intensiv von Novgorod. Hat er sich das im Traum nur eingebildet, dass, als er Irena aus dem Haus befreien möchte dort Herzen in Schatullen auf dem Tisch stehen??? Haben sich da die aktuellen Ereignisse mit seinen Erlebnissen vermischt? Oder waren die damals wirklich da und die Geschehnisse jetzt haben ihren Ursprung doch in Novgorod? ?
Auch ich empfinde den zweiten Band als äußerst spannend - das ist schon fast ein Histo-Thriller
Kerkring wird mir immer suspekter. Ich hoffe heimlich, dass der "wahre Richter", den die Wahrsagerin gemeint hat Rungholt sein wird. Ich glaube er wird sich da auf ein waghalsiges Spiel mit Hune einlassen...
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Zitat
Original von xania
Rungholts Frau will, dass er aufhört den Mörder zu jagen, was ganz normal ist. Rungholt begibt sich in Lebensgefahr für die Arbeit die Kerkring machen sollte.
Kerkring will auch, dass er aufhört, warum verstehe ich allerdings nicht. Er kann Hune und Rungholt ja gleichzeitig den Mörder suchen lassen.Rungholt stellt Jaszo als Schmied an, er nimmt sich also einen Spion ins Haus der Zender dann dauernd berichtet was Rungholt weiss.
Rungholts Frau kann einem wirklich leid tun. Sie muß ganz schön viel ertragen. Aber trotzdem stärkt sie ihm immer wieder den Rücken. Ich denke, sie werden sich schon wieder versöhnen - vielleicht wenn Mirke ihr Baby bekommt.
Jaszo als Spion, da bin ich auch sehr gespannt, was er Zender alles berichten kann. Ob Rungholt dann doch eines der nächsten Opfer sein soll - wegen seiner Sünden? Generell tut mir Jaszo schon sehr leid. Er kann nicht zwischen Recht und Unrecht unterscheiden. Wenn er glaubt es wäre Unrecht, wird er von Zender gegeißelt. Wäre doch schön, wenn er als Schmied bei Rungholt bleiben könnte und von Zender und seinem "Gast" los kommen würde...
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Zitat
Original von Sonnschein
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In diesem Abschnitt träumt Rungholt wieder sehr intensiv von Novgorod. Hat er sich das im Traum nur eingebildet, dass, als er Irena aus dem Haus befreien möchte dort Herzen in Schatullen auf dem Tisch stehen??? Haben sich da die aktuellen Ereignisse mit seinen Erlebnissen vermischt? Oder waren die damals wirklich da und die Geschehnisse jetzt haben ihren Ursprung doch in Novgorod? ? ...
Es muss ja irgendeinen Zusammenhang geben, sonst würde Rungholt ja seine Vergangenheit nicht von allen Seiten einholen. Außer Winfried muss es noch einen Wissenden in Lübeck geben. Wenn die Herzen wirklich in Nowgorod waren und nicht nur im Traum, kann ich mir Zender als ehemaligen Soldaten vorstellen. Herzen-herausschneiden war ja sicher auch im 14. Jahrhundert kein Trend. -
Bin nur wenig in diesen Abschnitt vorgedrungen... bis jetzt noch keine Regung von Rungholt...
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Mirke liegt ja ewig in den Wehen - immer noch kein Baby da.
@ Sonnenschein und Büchersally...
Die Vermischung der Ereignisse bzw. Erinnerungen... ja, da muss doch etwas zusammenhängen. Kerkering versucht Rungholt unter Druck zu setzen, aber er lässt sich nicht beirren und geht ihn an den Kragen.... Mensch, Mensch - der sollte mal progressive Muskeltentspannung oder so machen
Marek - die gute Seele - versucht Rungholt zu beruhigen und spricht auf Rungholt ein, wie man es mit einem Kind machen würde
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Also, in Verdrängung ist Rungholt gut. Er will es einfach nicht wahrhaben, das Winfried sterben wird. Jetzt ist der stumme Junge bei Rungholt geblieben... das gefällt mir irgendwie nicht...
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Zitat
Original von Nikki
Also, in Verdrängung ist Rungholt gut. Er will es einfach nicht wahrhaben, das Winfried sterben wird. Jetzt ist der stumme Junge bei Rungholt geblieben... das gefällt mir irgendwie nicht...Mir auch nicht. Bin endlich fertig mit diesem Abschnitt.
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Der Abschnitt hat mir wieder sehr gut gefallen.
Sehr spannend und auch ein wenig blutig. Sehr gelungen!
Ich mag die Neckereien zwischen Marek und Rungholt, die kleinen Angriffe von den Frauen gegenüber Rungholt. Weil sich Alheyd sorgt, wird sie mit Verachtung gestraft und wieder beschimpft - was fällt mir dazu ein? - typisch Männer, kein Taktgefühl.
Ja was ist denn da passiert? Jaszo hat sich als Spion bei Rungholt einquartiert. Na wenn das nichts ist - da kann er Zender immer mit aktuellen Informationen versorgen.
Also wieder einfach weiterlesen.