Welches Buch lesen die Eulen zur Zeit? Ab 16. Mai 2011

  • Zitat

    Original von Minny
    Für zwischen durch :-]


    Frisch verliebt in die Vergangenheit, das ist keine gute Idee. Das zumindest findet Gwendolyn, 16 Jahre alt, frisch gebackene Zeitreisende. Schließlich haben sie und Gideon ganz andere Probleme. Zum Beispiel die Welt zu retten. Oder Menuett tanzen zu lernen. (Beides nicht wirklich einfach!) Als Gideon dann auch noch anfängt, sich völlig rätselhaft zu benehmen, wird Gwendolyn klar, dass sie schleunigst ihre Hormone in den Griff bekommen muss. Denn sonst wird das nichts mit der Liebe zwischen allen Zeiten!


    Ha das les ich auch gerade!!!

  • Ich lese gerade:


    Tintenblut von Cornelia Funke


    Tintenblut nun beginnt mit einer der berührendsten und tragischsten Figuren aus Tintenherz: Staubfinger. Nach Jahren der Sehnsucht nach seiner Tintenwelt hat er endlich jemanden gefunden, der ihn zurücklesen kann. Doch dieser Mann, der sich Orpheus nennt, ist mit dem Schurken Basta im Bunde. Und so gelangt Staubfinger zwar zurück in die Tintenwelt -- aber sein treuer Begleiter Farid nicht. Farid weiß, dass in der Tintenwelt der Tod auf Staubfinger wartet. Und so geht er zu Meggie und bittet sie, ihn ebenfalls in die Tintenwelt zu lesen. Meggie lässt sich überreden, aber sie besteht darauf, mitzukommen. Obwohl sie weiß, dass sie sich damit auf ein ungewisses Schicksal einlässt -- und ihren Eltern das Herz bricht.


    So findet Meggie sich in der vertrauten und zugleich völlig fremden Tintenwelt wieder. Einer Welt voller Magie, fantastischer Wesen, grausamer Tyrannen und vogelfreier Spielleute. Staubfinger hat dort seine geliebte Frau wiedergefunden -- aber kann er seinem vorbestimmten Schicksal entgehen? Farid und Meggie finden zwar den Schriftsteller, der die Tintenwelt erschaffen hat, doch seine halbherzigen Versuche, ihnen zu helfen, machen alles nur noch schlimmer. Als wäre das alles nicht schon schrecklich genug, hat Basta inzwischen in der realen Welt Meggies Familie gefunden, und bald ist er ebenfalls wieder in der Tintenwelt -- ebenso wie Meggies Eltern. Mo wird angeschossen, der grausame Natternkopf rüstet sich zur Übernahme der Macht, Basta jagt Meggie und Staubfinger. Und dann werden Meggie und Mo auch noch zu Gefangenen des Natternkopfs ...


    kathleen :lesend

  • Seit gestern abend les ich das hier, auch wenn's so gar nicht mein Genre ist, aber wie sagt man so schön: einem geschenkten Gaul, schaut man nicht ins Maul... :-)


    Kurzbeschreibung:
    Lucy Jo Ellis träumt davon, in New York als Modedesignerin berühmt zu werden. Nach zahlreichen Rückschlägen droht ihr Traum allerdings zu platzen. Wäre da nicht der attraktive, reiche Junggeselle Wyatt Hayes: Er wettet, dass er aus dem erstbesten Mauerblümchen, das ihm über den Weg läuft, eine gefeierte Society Prinzessin machen kann – und trifft prompt Lucy. Die lässt sich widerwillig auf das Experiment ein, um in der besseren Gesellschaft Kontakte zu knüpfen. Ihr ist allerdings nicht klar, was sie erwartet …

  • Ich habe gerade " Der Federmann " von Max Bentow durch.
    Einfach nur fesselnd !


    Kurzbeschreibung


    Schrei doch, dachte er, schrei.


    Als der Berliner Kommissar Nils Trojan an den Schauplatz eines Mordes gerufen wird, erwartet ihn eine grausame Inszenierung: Der jungen Frau wurden die Haare abgeschnitten, ein zerfetzter Vogel ist auf ihrem Körper platziert. Trojan und sein Team sind entsetzt, doch noch während sie die ersten Ermittlungen einleiten, ereignet sich ein zweiter Mord – wieder hatte das Opfer lange blonde Haare, und wieder hinterlässt der Federmann einen makabren Gruß in Gestalt eines toten Vogels. Trojan hofft, durch die kleine Tochter der Ermordeten einen Hinweis zu bekommen, doch dann verschwindet das Mädchen von einem Tag auf den anderen. Unterstützt von der Psychologin Jana Michels macht sich Trojan an die Lösung des Falls – und befindet sich unvermittelt auf einer Reise in die tiefsten Abgründe einer kranken Seele.

  • Nach 600 anstrengenden Seiten (etwas mehr als die Hälfte) "Quicksilver" muss ich jetzt doch zwischendurch etwas anderes lesen.


    Der Hass auf den Westen - Jean Ziegler


    Klappentext:
    Auf dem Nährboden gegenseitigen Unverständnisses und in dem Bewusstsein jahrhundertelanger Verachtung und Unterdrückung wächst der Hass der Armen und Entrechteten auf den Westen mit weitreichenden Folgen für die globale Friedenspolitik. Auf seiner Suche nach Antworten nimmt Jean Ziegler seine Leser mit auf eine lange Reise, die von den internationalen Konferenzsälen in New York und Genf bis in die entlegendsten Dörfer Nigerias und Boliviens führt. Präzise und engagiert formuliert der Bestsellerautor unbequeme Wahrheiten, denen die reichen westlichen Länder sich stellen müssen zum Wohle aller.

    Viele Grüße
    Shirat


    Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere. (Groucho Marx)

  • Ich habe gestern "The boat to redemption" von Su Tong begonnen. Soweit ich weiß, wurde das Buch bisher nicht ins Deutsche übersetzt. Die Geschichte ist recht eigen, und zumindest die ersten 140 Seiten gefallen mir gut.


    Klappentext:
    Disgraced Secretary Ku has been banished from the Party - it has been officially proved he does not have a fish-shaped birthmark on his bottom and is therefore not the son of a revolutionary martyr, but of a river pirate and a prostitute. Secretary Ku and his teenage son, Dongliang, leave the shore for a new life among the boat people on the Golden Sparrow River.


    One day a feral little girl, Huixian, arrives looking for her mother, who has jumped to her death in the river. Huixian sows conflict wherever she goes, and soon Dongliang is in the grip of an obsession for her. He takes on Life, Fate and the Party in the only way he knows . . .

    "Lieber losrennen und sich verirren. Lieber verglühen, lieber tausend Mal Angst haben, als sterben müssen nach einem aufgeräumten, lauwarmen Leben"

    Andreas Altmann

  • Wie man sich durchs Leben grinst …


    Erst war alles Scheiße. Dann ist er umgezogen, hat angefangen zu grinsen – und plötzlich ist die Welt eine andere. Er hat jede Menge Freunde, die Mädchen stehen auf ihn und ohne ihn läuft keine Party. Warum? Weil er cool ist und schlagfertig, immer gut gelaunt und für jeden Mist zu haben, kurz – weil er HAPPYFACE ist …


    Dies sind die Aufzeichnungen und Erkenntnisse eines Teenagers, der sich eines Tages neu erfindet. Er setzt ein Grinsen auf, lächelt sich durch die ganze Kacke und wird zu – Happyface!

  • Im verschneiten Wald nahe des Bergdorfs San Giuda werden die Leichen von elf Touristen gefunden. Die Autopsie der Leichen offenbart etwas Unfassbares: elf Leichen, elf Todesursachen. Mord und Selbstmord, Krebs und Herzinfarkt. Ein Opfer scheint dem Biss eines Haifisches erlegen zu sein. Nichts passt zusammen. Während die Behörden die unerklärlichen Details der Tragödie vertuschen, versuchen der Priester Don Ermete und die Psychologin Giovanna, das Rätsel zu lösen. Ihre Ermittlungen führen den Leser auf eine philosophische Reise in die Grenzgebiete unseres Verstandes

  • Mal wieder einen aus der Harry Bosch Reihe


    Harry (Hieronymus) Bosch ist ein Glücksfall für jeden Krimileser. In Michael Connellys hervorragendem Polizeithriller legt sich der Ex-Cop des Los Angeles Police Departments mit einem übermächtigen Gegner an. Als er einen ungelösten Fall aus seiner aktiven Zeit aufrollen will, gerät er ins Fadenkreuz des FBI. Doch auch eine Letzte Warnung der Behörde kann ihn nicht aufhalten.


    Harry Bosch hat ein Vakuum in seinem Leben zu füllen. Nach dem nicht ganz freiwilligen Ausscheiden aus dem Polizeidienst kann sich der Ermittler aus Überzeugung nicht mit seiner Untätigkeit abfinden. Zwei schier unerreichbare Fixpunkte bestimmen sein Denken. Ex-Frau Eleanor, zu der er sich zurücksehnt und der Polizeidienst, der für ihn Beruf und Bestimmung zugleich gewesen war. Der Anruf seines ehemaligen Kollegen Lawton Cross bringt Bewegung in Boschs tristen Alltag. Der Mordfall an einer jungen Frau, der Raubüberfall auf einen Geldtransport und das damit zusammenhängende Verschwinden einer FBI-Agentin konnten vor einigen Jahren nicht aufgeklärt werden. Bosch war der Fall entzogen und Cross in einer anderen Abteilung übergeben worden. Einige Monate später wurden Cross und sein Partner Opfer einer Schießerei in einem Restaurant. Während sein Kollege tödlich verletzt wurde, ist Cross seitdem gelähmt und an den Rollstuhl gefesselt. Bosch erfährt neue Details von seinem Kollegen zu den Fällen und beginnt, auf eigene Faust zu ermitteln. Schon bald wird er bedroht und verfolgt und muss um sein Leben fürchten. Doch Bosch wäre nicht er selbst, wenn er klein beigeben würde.

  • Weit wie das Meer von Nicholas Sparks... hatte meine Freundin hier noch so rumliegen... bis jetzt lässt sich das echt easy runterlesen :D

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    Wir sind gewöhnt das die Menschen verhöhnen was sie nicht verstehen.

  • Ich sitze gerade an der Ostsee, freue mich, dass wir in diesem Jahr endlich mal schönes Wetter im Urlaub haben bzw. hatten und lese etwas, was dazu passt :-]


    Kurzbeschreibung:
    Stralsund Ende des 19. Jahrhunderts: Wenn es nach dem Willen ihrer Eltern ginge, würde die junge Ida sich einen Mann suchen, dem sie eine brave Ehefrau ist. Doch Ida hat ganz andere Träume: Sie will Künstlerin werden. Ida setzt ihren Kopf durch und erkämpft sich Zeichenstunden bei einem anerkannten Lehrer. Dies führt sie auf die kleine Insel Hiddensee, die auf dem besten Weg ist, zur Künstlerkolonie zu werden. Auch Ida kann sich dem Zauber der wild-romantischen Landschaft nicht entziehen – ebenso wenig wie der Anziehungskraft des berühmten Malers Klausen. Doch der ist verheiratet …

  • Wilhelm Genazino - Wenn wir Tiere wären


    Kurzbeschreibung
    Das Leben in der modernen Welt verlangt zu viel: tägliche Anwesenheit am Arbeitsplatz, inklusive Engagement und freundlichem Gesicht, die Benutzung von Verkehrsmitteln und den Besuch von Supermärkten. Und dann auch noch das Privatleben. Unausweichlich kommt der Moment, in dem ein Mann nicht mehr weiterweiß - und ehe man sichs versieht, sind es statt einer sogar drei Frauen. Ach, wenn wir doch Tiere wären und die täglichen Zumutungen einfach übersehen könnten! Wilhelm Genazino erzählt ironisch, witzig und böse von einem Mann, der den Alltag nur ertragen kann, indem er das ordentliche Regelwerk durchbricht.


    Über den Autor
    Wilhelm Genazino, geb. 1943 in Mannheim, lebt heute als freier Schriftsteller in Frankfurt am Main. 1998 erhielt er den 'Großen Literaturpreis' der Bayerischen Akademie der Schönen Künste und 2004 den 'Georg-Büchner-Preis'. 2007 wurde Wilhelm Genazino mit dem 'Kleist-Preis' und der 'Corine' ausgezeichnet. 2010 erhielt er den 'Rinke-Sprachpreis'.

  • Zitat

    Original von Herr Palomar
    Wilhelm Genazino - Wenn wir Tiere wären


    Kurzbeschreibung
    Das Leben in der modernen Welt verlangt zu viel: tägliche Anwesenheit am Arbeitsplatz, inklusive Engagement und freundlichem Gesicht, die Benutzung von Verkehrsmitteln und den Besuch von Supermärkten. Und dann auch noch das Privatleben. Unausweichlich kommt der Moment, in dem ein Mann nicht mehr weiterweiß - und ehe man sichs versieht, sind es statt einer sogar drei Frauen. Ach, wenn wir doch Tiere wären und die täglichen Zumutungen einfach übersehen könnten! Wilhelm Genazino erzählt ironisch, witzig und böse von einem Mann, der den Alltag nur ertragen kann, indem er das ordentliche Regelwerk durchbricht.


    Über den Autor
    Wilhelm Genazino, geb. 1943 in Mannheim, lebt heute als freier Schriftsteller in Frankfurt am Main. 1998 erhielt er den 'Großen Literaturpreis' der Bayerischen Akademie der Schönen Künste und 2004 den 'Georg-Büchner-Preis'. 2007 wurde Wilhelm Genazino mit dem 'Kleist-Preis' und der 'Corine' ausgezeichnet. 2010 erhielt er den 'Rinke-Sprachpreis'.


    Da bin ich gespannt auf deine Meinung, bisher konnte mich ja keine Genazino so richtig überzeugen ... :wave

  • Eine Bremer Galerie ersteigert bei Christie's in London einen Trinkpokal der Berner "Zunft zum Mohren" in Form einer silbernen Mohrenfigur. Doch beim Kunden angekommen, fehlt plötzlich der Kopf dieser Figur.
    Oberkommissar Bratke aus Bremen übernimmt den Fall. Er vertieft sich in die Geschichte der Schweizer Zunft. Bei seinen Recherchen stößt er auf ein seltsames Phänomen: In früheren Zeiten war es Mode, sich des Kopfes einer berühmten Persönlichkeit zu bemächtigen. Die Geschichten verlorener, verschwundener und gestohlener Köpfe von Petrarca über Schiller bis zum Haupt eines Apachen laufen Bratke bei diesen Ermittlungen über den Weg.
    Ein Krimi ohne Mord und Totschlag, dessen Idee eine Anzeige der Polizei im Bremer Weser-Kurier über den dubiosen Diebstahl des Kopfes eines Schweizer Zunftpokals gab. Auf Kommissar Bratkes Spuren erlebt der Leser die "kopflose" Jagd durch das Bremer Kunstmilieu.