66095 - Mark T. Sullivan

  • NASA- Astronouten machen einen sensationellen Fund:
    Monstein 66095 könnte sämtliche Energieprobleme der Erde lösen. Doch der Stein verschwindet spurlos...


    Eine Gruppe von Wissenschaftlern startet eine Expedition in eines der größten Höhlensystem der Wetl. Das Labyrinth wird den Forschern zum Verhängnis, denn sie werden von einem Psychopathen immer tiefer in die beklemmende Finsternis getrieben. Besteht ein Zusammenhang zu dem Verschwinden von Monstein 66095?
    Ein erbarmungsloser Wettlauf mit der Zeit beginnt, denn ein Jahrhundertunwetter droht das Labyrinth zu überfluten. Und die Forscherin Whitney Burke steht vor der größten Herausforderung ihres Lebens. Ihr Mann und ihre Tochter sind in der Höhle gefangen. Ihre Asistentin ist dort vor Jahren tragisch zu Tode gekommen. Wird sie ihre lähmende Angst überwinden?



    Der Thriller des Jahres!




    von wegen.
    das buch war schon ganz gut aber der thriller des jahres? nein, das ist er nicht.
    er ist gut geschieben, verständlich und die ortsangaben am anfang eines kapitels helfen einen sehr weiter. so kommt man nicht ins schleudernt wo man eigentlich gerade ist. auch das die geschichte von drei "sichtweisen" geschrieben wurde ist gut gelöst und man kommt nicht ins schleudern.
    es geht um eine geiselnahme in einer höhle. es ist soweit alles gut erzählt was man in einer geiselnahme so einbauen kann aber - das ist nichts für MICH!
    geiselnamen geschichten sind einfach nicht mein ding. aber wer mit so etwas kein problem hat und so etwas vielleicht sogar öfters liest - für den ist dieses buch durchaus empfehlenswert.
    dennoch bekommt das buch von mir ein +

  • Habe das Buch gerade zu Ende gelesen und kann mich dir nur anschließen. Es läßt sich leicht lesen, ist stellenweise auch ganz spannend, aber als "Thriller des Jahres" würde auch ich es nicht bezeichnen.
    Und ich habe einmal mehr festgestellt, dass Höhlen so gar nicht mein Ding sind...hatte manchmal schon beim Lesen etwas Platzangst!

  • Tja, ich habs gestern abend zu Ende gelesen.


    Mein Urteil:
    Routiniert geschrieben, leidlich spannend und leider recht vorhersehbar.
    Wers noch nicht gelesen hat, hat nix verpaßt.


    Als ich das Buch bei BT ertauscht habe, hatte ich irgendetwas von wegen Mondgestein und Supraleiter im Gedächtnis. Das sich das ganze als Geiselnahme entpuppt hat, war mir neu. Sonst hätte ich nicht zugegriffen. Dachte, das es sich dabei mehr um einen Wissenschaftsthriller handelt.

  • Ich hab das ja damals aufgehört, weil ich es total platt geschrieben fand ... Hab ich ja wohl nix verpaßt ! :-)

    ...der Sinn des Lebens kann nicht sein, am Ende die Wohnung aufgeräumt zu hinterlassen, oder?


    Elke Heidenreich


    BT

  • Wirklich nichts verpaßt.


    Es gibt viele Bücher die mich überraschen, aber bei diesem weiß man einfach schon ein paar hundert Seiten vorher wie es ausgehen wird. Selbst die Charakterdarstellungen von Tom, Whitney und Cricket sind oberflächlich. Schön ist es doch, wenn man eine emotionale Nähe zu der Figur aufbauen kann, aber hier ging es mir am A.... llerwertesten vorbei, ob die drei überleben oder nicht.

  • Sodele, Heut Nacht fertig gelesen.
    So schlecht war er nun auch wieder nicht.
    Das Geheimnis des Mondsteines war bis zum Schluss spannend in Szene gesetzt, und das Ende der Entführung war doch auch bis zu den letzten Seiten unklar. Sehr gut hat mir die Beschreibung der Szenen durch die Höhlen gefallen. Auch die Ängste bei solchen Exkursionen sind recht gut rüber gekommen. Für mich war es ein gutes Buch!

    Gruss Hoffis :taenzchen
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    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
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  • Meine Meinung:


    Der Text am Buchrücken lässt den Leser an einen SciFi Roman denken, der
    tatsächliche Inhalt verliert sich aber nicht in zukunftsfernen Visionen und
    ist – obwohl die Handlung einige Jahre in der Zukunft spielt – sehr
    realistisch.


    Die Spannung ist enorm und das Buch ist durch den verständlich und
    flüssig geschriebenen Text sehr leicht zu lesen. Somit ist dieser Thriller die
    ideale Bettlektüre für alle Thrillerfans, die konzentrierte Spannung einem
    unheimlichen oder blutrünstigen Geschehen vorziehen. Ein Buch, welches
    schwer wieder aus der Hand zu legen ist.


    Schade nur, dass sich das Ende – nach dem Höhepunkt der Geschichte –
    etwas in die Länge zieht. Hier würde ein kurzer Blick auf das „und was
    geschah danach“ völlig ausreichen.

  • Ähm also erstmal möcht ich richtig stellen, daß die Handlung des Buches im Jahr 2004 also keineswegs in der Zukunft spielt.....


    Ich fand es eigentlich ganz spannend, habe es zügig durchgelesen und fand auch die Sprache jetzt nicht so platt. Ein Thriller halt, bißchen Spannung, bißchen Action, bißchen Schnulz.
    Leider fand ich die Höhlensysteme manchmal nicht anschaulich genug beschrieben, ich konnte mir oft überhaupt nicht vorstellen, wie die Örtlichkeiten aussahen.
    Das 14 jährige Mädchen erscheint mir einfach zu taff und die "Geschichte" um ihre Menstruation las sich furchtbar, eben genauso, als hätte ein Mann sie geschrieben, der von sowas nun mal eben kein Ahnung hat.
    Aber ich will nicht meckern, ich wurde gut unterhalten und werde bestimmt auch die anderen Bücher von Sullivan lesen.