Hier kann zu den Seiten 102 - 192 geschrieben werden.
'Der Kindersammler' - Seiten 102 - 192
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Im 2. Teil erfahren wir viel über Alfreds Kindheit und man kann erahnen, warum er wurde, was er als Erwachsener ist.
Irgendwie ist es schon krass. Lese ich aus seiner Kindheit, habe ich vollstes Mitleid - bis auf den Moment, in dem geschildert wird, was er verschiedenen Tieren angetan hat. Die Katze z. B.
Lese ich dagegen von seinen Taten als Erwachsener, verspür ich nichts als Abscheu und Entsetzen. In diesen Augenblicken ist da keine Spur mehr von dem Mitleid, dass ich kurz vorher noch für das Kind Alfred empfunden habe.Es wird sehr deutlich, wie krank Alfred eigentlich ist. Er hält sich für allmächtig und über jeden anderen Menschen stehend. Er glaubt, die Jungen wurden einzig und allein dazu geboren, um ihn glücklich zu machen.
Es ist wirklich gruselig, was in so einer zerstörten Menschenseele für Gedanken heranreifen können.
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War mir nicht sicher, aber jetzt weiß ich es - mal wieder fängt es mit den Tieren an. Hm...
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Ich habe hierzu erst das erste Kapitel gelesen.. Ich war ziemlich erschrocken, als ich gelesen habe, dass Alfred mal verheiratet war und sogar einen Sohn hat..
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Werdegang eines Kindermörders gemäß den psychologischen angeblichen Erkenntnissen dargestellt.
Dazu die Versuche Alfreds seinen Drang zu bezwingen, so wie es Suchtabhängige kennen und tun.
Aber er kann ihn bei de richtigen Auslösern nicht unterdrücken.
Kranker oder Monster ?
Die ewige Diskussion. Erinnert mich an Andrew Vachss Standpunkt in der Burkereihe:Monster werden nicht geboren, Monster werden gemacht.
Die Schilderung des Schmerzes der Eltern finde ich stellenweise sehr senibel.
Und wir sind endlich in der Toscana, da wo der Klappentext beginnt!!
Aufgefallen ist mir:
Warum bilden Mareike Koswig aus Tübingen und Karsten Schwiers aus Berlin eine Sonder-kommission wegen des Mordes auf Sylt?
Zwischendurch habe ich mich gefragt von was Alfred eigentlich lebt. Wohnung, Auto usw, da verlangt er von seiner Frau 100.000 DM für die Scheidung -
So, wie bereits erwähnt wurde erfahren wir hier einiges über Alfred.. Das musste ja so kommen, dass er eine schwere Kindheit hatte - scheint ja irgendwie meistens so zu sein... Mir gefällt aber gut, dass wir Alfred etwas näher kennenlernen und nicht nur so oberflächig. Bei der Geschichte von seinem Bruder tat er mir auch fast ein bisschen leid..
Teilweise bin ich etwas verwirrt wegen den Zeitsprüngen und den vielen verschiedenen Personen - bin mir momentan noch unsicher wie ich das finden soll.. Auch bin ich mir noch nicht sicher welche Rolle nun eigentlich Mareike Koswig und Karsten Schwiers spielen? Ich bin jedenfalls gespannt wie es weitergeht - mit Alfred in der Vergangenheit in Hamburg und mit Anne in der Zukunft in der Toscana..
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Nachdem Alfred Mareike in Berlin erkennt, verlässt er die Stadt Richtung Braunschweig, wo er früher mit Frau und Kind gelebt hat. Es wird näher auf seine Vergangenheit eingegangen. Eine kurze Rückblende erzählt von der früheren Ermordung des Daniel Doll, sowie dem nächsten Opfer Florian Hartwig auf Sylt.
Überwiegend wird allerdings von Alfred in seiner Kindheit erzählt, dem Tod seines großen Bruders Rolf, der einzige von dem er sich je geliebt gefühlt hat.Dieser 2. Abschnitt war mir teilweise etwas langatmig und klischeelastig beschrieben (Tierquälerei, schlimme Kindheit). Ich hoffe das sich das im nächsten Abschnitt, mit dem schon begonnenen Gegenwartssprung in die Toskana wieder bessert.
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So Abschnitt 2 ist auch beendet.
Ist ja eigentlich schon alles gesagt worden. Hier erfährt man viel über Alfred. Seine damalige Kindheit, wie er schon mit jungen Jahren anfing Tiere zu quälen.
Hier kann man wirklich sagen was mein zutrifft. Eine verkorkste Kindheit und der Mensch wird in einigen Fällen zum Mörder.
Teilweise wird mir alles zu ausführlich beschrieben, aber dennoch gefällt mir das Buch.