'Das Schokoladenmädchen' - Seiten 278 - 360

  • Hallo Katrinnya,


    ja, so eine Zeitreise ins 19. Jahrhundert rüttelt an unseren heutigen Denkmustern, die von Selbstverständlichkeiten und einem gewissen Maß an Bequemlichkeit geprägt sind.


    Jemandem aus Sehnsucht rasch eine SMS zu schicken, ist etwas anderes, als phantasievoll zu schwelgen, in Tagträumen zu leben, vor allem: sich in Geduld und Langmut zu üben. Das ist schon ein etwas anspruchsvoller Reifeprozess in Sachen "Herzflattern".


    Inessa sollte auch nicht auf dem ersten Blick eine Sympathiefigur sein. Ihr Schicksal, ihre schillernde Persönlichkeit, ergaben sich von ganz allein.


    Du schreibst: "Im Kopf sind die Dinge immer so klar - eindeutig - aber sobald ich es versuche umzusetzen ist es wirr ..."


    Also, die Kreativität unserer Madelaine ist ganz natürlich. Sie hat Geschmacksvorstellungen (wie ich) - und probiert einfach Zutaten aus. Das ist alles. Der "Wirrheit im Kopf" kannst Du also nur entgehen, wenn Du experimentierst ;-)
    Nur Mut!


    LG Katryn