'Akt der Liebe' - Seiten 001 - 092

  • Bis jetzt gefällt mirdas Buch ganz gut.


    Wirklich mitgerissen hat es mich zwar nicht, weil ich finde, dass im vergleich zu der Zeit, wo Hanson begleitet wird, nicht viel passiert ist. Ich hätte lieber den Hacker und sein krankes Gehirn weiter begleitet. :grin
    Die Beschreibung der Polizeiarbeit fand ich langwierig und nicht sonderlich hilfreich. Es hat ja bis jetzt noch nichts gebracht.
    Die Familie von Hanson scheint mir auch zu perfekt zu sein. Da muss auf jeden Fall noch was passiere. Ich denke auch, dass die Tochter mit ins Spiel kommt.


    Es ist nicht sonderlich blutig und ich finde auch nicht, dass es ein großes gemetzel gab.
    Mir fehlte auch eher wie Gummi das psychologische.
    Da war einfach jemand, der mit seinem Bajonett Frauen aufschneidet und einige ekelige Vorstellungen hat. Ich würde den Hacker auch nicht als normal bezeichnen. Ich finde auch, dass er ein wenig krank ist. Das hat aber bestimmt seine Gründe. Man erfährt ja ein wenig über seine Vergangenheit. Zum einen, dass er keine gute Beziehung zu seiner Mutter hatte und dass er schon an Tieren geübt hatte. Ich bin gespannt was wir noch alles über seine Vergangenheit erfahren.
    Im Klappentext steht, dass diese Morde für ihn ein Akt der Liebe sind - wie der Titel schon sagt :grin -, was ich allerdings noch nicht erkenne. Es scheint ihn zwar auszufüllen und ein verlangen scheint er auch zu haben, aber von einer Art liebe habe ich noch nicht gelesen.
    Ich glaube, dass der Hacker noch ein schönes Spiel mit der Polizei und dem Journalisten Barlowe spielen wird. Es hat schon angefangen verschiedene Briefe zu schreiben. Mal sehen, wie es sich entwickelt.


    Ich bin zurzeit noch fest davon überzeugt, dass Clark der Hacker ist. Zum einen wollte er Hanson seine Wohnort nicht verraten. Dann hat der Hacker noch seine Wohnung ein wenig beschrieben und genau so stelle ich mir auch das Arpatment von Carl vor, in das er nach der Scheidung gezogen ist. Außerdem wurde auch erwähnt wie einsam er ist.
    Bis ich keine neuen Hinweise habe, ist er für mich der Täter.


    Zu der Szene mit dieser Doris:
    Ich finde hier zeigt sich der Hacker ein wenig wie ein kleines Kind.
    Nach dem Motto: Ich durfte das Spielzeug nicht habe, will es aber unbedingt und bekomme am Ende auch meinen Willen.
    Nur um seinen Willen zu bekommen, hat er sogar eine Leiche ausgegegraben. So ist es mit zumindest vorgekommen.


    Mal sehen was noch passiert.

  • Zitat

    Original von koob
    Wirklich mitgerissen hat es mich zwar nicht, weil ich finde, dass im vergleich zu der Zeit, wo Hanson begleitet wird, nicht viel passiert ist. Ich hätte lieber den Hacker und sein krankes Gehirn weiter begleitet. :grin
    Die Beschreibung der Polizeiarbeit fand ich langwierig und nicht sonderlich hilfreich.


    Ja, das hat mich im ersten Abschnitt auch ziemlich gelangweilt.


    Zu Doris' Leiche: Die ganze Szene hatte ja schon was.... :chen

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  • Da bin ich endlich. :grin


    Zu aller erst möchte ich sagen, dass mich das Vorwort so dermaßen genervt hat! Lobhudelei und Witz hin oder her, aber diese ständigen Superlative gingen mir einfach mega gegen den Strich. Da habe ich schon viel originellere und dafür richtig Lobhudeleien gelesen. :rolleyes
    Das Vorwort hätte ich mir also getrost sparen können...


    Das Gemetzel ist großartig!!! :chen


    Zitat

    Original von Kaycee
    [...] Bitteschön, aber abgetrennte Brüste auspressen wie ne Orange?! :wow


    :lache
    Ehrlich gesagt, war ich bei dieser Szene auch kurz am stutzen, weil ich nicht genau wusste, ob ich entsetzt sein oder eher drüber lachen soll. Ich hab mich für letzteres entschieden. Irgendwie ist der Vergleich nämlich ziemlich... belustigend (auch wenn mich das wieder in ein super Licht rückt *g*).


    Clark als Täter ist sicherlich nur der offensichtliche Köder, der geschmissen wurde, damit wir ihn schlucken. So ganz glaub ich es nicht. Viel eher glaub ich an Warrens Helfer. :grin
    Oder Warren selbst...


    Ich glaube, die Motte und die koob haben das, was ich zu dem Buch denke, eigtl ganz gut wiedergegeben. Trieft schon ein bisschen vor Klischees, das ist wahr. Allerdings ist es auch wahr, dass es sozusagen als Prototyp den Genres angesehen werden sollte. Zumindest, wenn man dem Vorwort glauben schenkt.


    Folgende Fragen haben mich im ersten Abschnitt beschäftigt:
    Tierquäler - Ein weiteres Klischee oder der gewöhnliche Aufbau des Verderbens der Seele?
    Sind Täter, die aus sexuellen Trieb jemanden töten, grundsätzlich Serienmörder?
    Stimmt die Statistik, dass Täter, nach denen bereits 48 Std gefahndet wird und bei denen man keinen eindeutigen Schuldnachweis stellen kann, der zum Ergreifen des Täters führt, nicht ergriffen werden?


    Was sagt ihr dazu?... :wave



    Zitat

    Original von koob
    Ich hätte lieber den Hacker und sein krankes Gehirn weiter begleitet. :grin


    Ohja, das hätte ich auch gern. :grin


    Zitat

    Original von koob
    Im Klappentext steht, dass diese Morde für ihn ein Akt der Liebe sind - wie der Titel schon sagt :grin -, was ich allerdings noch nicht erkenne.


    Und ob sie das sind. Auf einen Schädel zu onanieren ist ein reiner Akt der Liebe. Ich würd sogar fast soweit gehen, dass nahezu jeder Sexualstraftäter es aus Liebe tut. Wenn nicht das, dann zumindest aus Leidenschaft...


    Zitat

    Original von koob
    Ich glaube, dass der Hacker noch ein schönes Spiel mit der Polizei und dem Journalisten Barlowe spielen wird. Es hat schon angefangen verschiedene Briefe zu schreiben. Mal sehen, wie es sich entwickelt.


    Ganz meine Meinung! Allerdings erinnert die Art des Briefes und dass es überhaupt einen gibt, mich zu sehr an den Ripper. Der schrieb nämlich den berüchtigten "Dear Boss" Brief an den leitenden Ermittler (der allerdings an die Zeitung adressiert war) und dann eine Karte an die Zeitung, die darüber schrieb.
    ...
    Was auch immer. Ob ich das alles so gut finde oder nicht, wird sich wohl erst gegen Ende herausstellen.


    Motte, you made my day! :knuddel


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  • Zitat

    Original von bleeding



    :lache
    Ehrlich gesagt, war ich bei dieser Szene auch kurz am stutzen, weil ich nicht genau wusste, ob ich entsetzt sein oder eher drüber lachen soll. Ich hab mich für letzteres entschieden. Irgendwie ist der Vergleich nämlich ziemlich... belustigend (auch wenn mich das wieder in ein super Licht rückt *g*).


    War doch geil. :lache Also, die Szene hatte es in sich. Da ist es mir auch egal, in welches Licht mich das rücken würde - auf die Idee muss man erst mal kommen. :grin


    Zitat

    Original von bleeding
    Folgende Fragen haben mich im ersten Abschnitt beschäftigt:
    Tierquäler - Ein weiteres Klischee oder der gewöhnliche Aufbau des Verderbens der Seele?
    Sind Täter, die aus sexuellen Trieb jemanden töten, grundsätzlich Serienmörder?
    Stimmt die Statistik, dass Täter, nach denen bereits 48 Std gefahndet wird und bei denen man keinen eindeutigen Schuldnachweis stellen kann, der zum Ergreifen des Täters führt, nicht ergriffen werden?


    Das mit den Tierquälern ist, glaub ich, nicht so selten. Vor allem bei einem, der aufschneidet, ist es ja fast "logisch", dass er an kleinen Dingen bzw. Tieren "übt". Aber dass es fast in jedem Buch mit Triebtätern vorkommt, find ich schon etwas übertrieben.


    Zu der zweiten Frage - ich glaube nicht, dass solche Menschen grundsätzlich Serienmörder sind, aber ich denke, dass die Wahrscheinlichkeit dafür doch sehr hoch ist, weil der sexuelle Trieb ja "überdauert" und meist nach dem ersten Mord nicht gestillt ist, im Gegenteil. Und da wird man ja zwangsläufig zum Serienmörder. Aber sowohl bei der ersten als auch bei der zweiten Frage ist die Antwort meine persönliche Meinung, ich habe mich mit Triebtätern nicht näher beschäftigt, da hast du sicher mehr Bücher drüber gelesen, könnte ich mir denken.


    Ob die genannten Statistik stimmt, weiß ich nicht, aber hört man ja oft. Ist doch wie bei vermissten Personen - wenn die da und da nicht gefunden sind, schwindet die Chance.

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  • Zitat

    Original von bleeding
    Folgende Fragen haben mich im ersten Abschnitt beschäftigt:
    Tierquäler - Ein weiteres Klischee oder der gewöhnliche Aufbau des Verderbens der Seele?
    Sind Täter, die aus sexuellen Trieb jemanden töten, grundsätzlich Serienmörder?
    Stimmt die Statistik, dass Täter, nach denen bereits 48 Std gefahndet wird und bei denen man keinen eindeutigen Schuldnachweis stellen kann, der zum Ergreifen des Täters führt, nicht ergriffen werden?


    .[/quote]


    Ich denke auch, dass die Tierquälerei bei den meisten Serienkillern sozusagen der Einstieg ist, irgendwann genügt dieser Kick manchen dann nicht mehr und sie gehen zur nächsten Stufe über...


    Die 48 Std bis zur Ergreifung des Täters kommen mir, ohne wirklich Ahnung von thema zu haben, ein bisschen kurz vor, die Labore und so brauchen doch auch ihre Zeit sämtliche Spuren auszuwerten, oder sind die wirklich so schnell?


    Edit: Rechtschreibfehler

  • bleeding : Schön, dass du auch da bist! :knuddel


    Das mit der Tierquälerei stimmt schon so, und dass Triebtäter Serienmörder sind, muss zwar nicht immer so sein, ist aber wahrscheinlicher. Ist ja klar, jemand, der nur im Affekt z.B. den Ehemann erschlägt, weil er einen jahrelang gequält hat, wird vermutlich nie wieder töten, jemand, der das macht, weil es ihm in irgendeiner Form einen Kick gibt, wird diesen Kick sicher wieder haben wollen. Unwahrscheinlich, dass er sich unter Kontrolle behält, wenn diese Grenze erst einmal überschritten ist.
    Zu der Statistik kann ich nichts sagen, ich denke aber, dass sie so nicht (mehr) stimmt. Das Buch hat ja doch einige Jährchen auf dem Buckel, und mittlerweile ist die Forschung viel weiter entwickelt, sodass man auch mit älteren Spuren noch etwas anfangen kann. Dafür gehen die Ermittlungen auch schneller voran, wodurch sich das Ganze etwas relativieren könnte... :gruebel
    Aber wenn ich mal Zeit und Langeweile habe, kann ich ein wenig in der kriminologischen Abteilung stöbern. :grin


    Zitat

    Original von bleeding



    Und ob sie das sind. Auf einen Schädel zu onanieren ist ein reiner Akt der Liebe. Ich würd sogar fast soweit gehen, dass nahezu jeder Sexualstraftäter es aus Liebe tut. Wenn nicht das, dann zumindest aus Leidenschaft...


    Naja, Liebe ist in meinen Augen etwas anderes. Der Hacker macht das einfach nur aus Geilheit. Aber wer kauft schon ein Buch, dass sich "Akt der Geilheit" nennt? :rofl


  • Ich glaube auch, dass wie schon von mehreren gesagt die Tierquälerei zu den Anfängen eines Serienmörders gehört. Man lernt zuerst an etwas "einfachem".


    Ich finde nicht, dass Täter, welche aus sexuellem Trieb jemanden töten grundsätzlich Seriemörde sind. Ich denke, machen reicht auch ein Mord.


    Beim dritten Punkt bin ich mir nicht ganz sicher. Ich glaube, dass die Wahrscheinlichkeit den Täter zu ergreifen auf jedenfall stark sinkt. Aber das Täter, bei diesen Punkten garnicht ergriffen wird, galub ich nicht.


    Zitat

    Original von Motte


    Naja, Liebe ist in meinen Augen etwas anderes. Der Hacker macht das einfach nur aus Geilheit. Aber wer kauft schon ein Buch, dass sich "Akt der Geilheit" nennt? :rofl


    :rofl
    :write

  • Zitat

    Original von Motte
    Aber wer kauft schon ein Buch, dass sich "Akt der Geilheit" nennt? :rofl


    Ich! (Feiglinge :lache)


    Edit: bleeding : Wenn dich das Vorwort genervt hat, bin ich gespannt, was du zum Nachwort (oder wie das dort heißt, hab ich vergessen...) sagst. :lache

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  • Zwergin
    Ich denke auch, dass die Auswertung der Ergebnisse der Spurensicherung eine ganze Weile in Anspruch nehmen müssten. In den 50ern gab es sicherlich noch keine DNA. :grin



    Zitat

    Original von Motte
    Ist ja klar, jemand, der nur im Affekt z.B. den Ehemann erschlägt, weil er einen jahrelang gequält hat, wird vermutlich nie wieder töten, jemand, der das macht, weil es ihm in irgendeiner Form einen Kick gibt, wird diesen Kick sicher wieder haben wollen. Unwahrscheinlich, dass er sich unter Kontrolle behält, wenn diese Grenze erst einmal überschritten ist.


    :knuddel
    Sehr logisch und sicherlich auch damit richtig. Dem ist so nichts mehr hinzuzufügen. :anbet
    Mich würd mal interessieren, wie die heutigen Statistiken zur Ergreifung des Täters aussehen... hattest du eigtl Kriminologie belegen müssen? :wow


    Über die Geilheit können wir sicher stundenlang diskutieren. :grin
    Etwas, was einen erregt, muss eine Liebe zu irgendwas voraussetzen, denn sonst würde und könnte es ja gar nicht reizen. In diesem Beispiel kann es die Liebe zu Frauen schon einmal nicht sein. Die Liebe zum "Saft des Lebens" oder sogar zum Tod, sind da wahrscheinlicher.
    Meiner Meinung nach sind Liebe und Geilheit nicht trennbar! Klar schläft man mit dem anderen Geschlecht, obwohl überhaupt keine Liebe im herkömmlichen Sinne dabei ist (soll vorkommen *g*), allerdings liebt/begehrt/sehnt man auf der anderen Seite etwas anderes... die Lust, das Verlangen, spontaner Sex, seinen eigenen Vorteil,... ?
    Ich hoffe, man versteht, worauf ich hinaus will. ;-)


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  • Zitat

    Original von bleeding
    Mich würd mal interessieren, wie die heutigen Statistiken zur Ergreifung des Täters aussehen... hattest du eigtl Kriminologie belegen müssen? :wow


    Nach den anderen Statistiken (nach wie viel Stunden die Ergreifungswahrscheinlichkeit gegen Null tendiert und so) habe ich heute einmal kurz gesucht, aber nichts gefunden. Hatte auch nicht viel Zeit, da müsste ich mal intensiver nachforschen.
    Kriminologie kommt erst später, ich habe aber interessehalber mal einen Kurs belegt, der eigentlich für ein höheres Semester gedacht war. Ich habe zumindest so viel behalten, dass bei "schwereren" Delikten die Aufklärungswahrscheinlichkeit am höchsten ist. Also, Diebstahl und Ähnliches wird wohl selten aufgeklärt, Mord, Totschlag und solche Geschichten fast immer. Oder zumindest signifikant häufiger. Dafür machen sie natürlich einen viel geringeren Anteil aus. Ich habe mal Zahlen rausgesucht, die müssten halbwegs aktuell sein (wurden uns im letzten Semester gegeben):
    mal so zum Vergleich die Aufklärungsquote verschiedener Straftaten:


    Betrug: ca. 80%
    Raub: ca. 50 %
    Diebstahl: ca. 30 %
    Tötungsdelikte: mehr als 90%
    Körperverletzungsdelikte: ca. 85 %


    wenn dich solche Statistiken interessieren - hab ich in der Uni, kann man aber auch leicht ergoogeln. Du musst nur aufpassen, da es verschiedene Kriminal- /Justizstatistiken gibt. Für dich am Interessantesten wären wohl die Polizeiliche Kriminalstatistik und die Strafverfolgungsstatistik. Wenn du magst, kann ich dir mal ein paar Sachen als Mail schicken. :knuddel1 (wen es sonst noch interessiert, einfach melden)
    Sonst stehen hier rechts am Rand noch viele interessante Statistiken.
    Ich glaube "Strafrechtspflege in Deutschland" (auch für "Einsteiger" ganz gut erklärt) und der Periodische Sicherheitsbericht könnten was für dich sein. :-)
    So, hoffentlich krieg ich jetzt keinen mit der OT-Keule übergebraten. :lache


    Zitat

    Original von bleeding
    Über die Geilheit können wir sicher stundenlang diskutieren. :grin
    Etwas, was einen erregt, muss eine Liebe zu irgendwas voraussetzen, denn sonst würde und könnte es ja gar nicht reizen. In diesem Beispiel kann es die Liebe zu Frauen schon einmal nicht sein. Die Liebe zum "Saft des Lebens" oder sogar zum Tod, sind da wahrscheinlicher.
    Meiner Meinung nach sind Liebe und Geilheit nicht trennbar! Klar schläft man mit dem anderen Geschlecht, obwohl überhaupt keine Liebe im herkömmlichen Sinne dabei ist (soll vorkommen *g*), allerdings liebt/begehrt/sehnt man auf der anderen Seite etwas anderes... die Lust, das Verlangen, spontaner Sex, seinen eigenen Vorteil,... ?
    Ich hoffe, man versteht, worauf ich hinaus will. ;-)


    Ich versteh schon, was du meinst, aber ich würde da zwischen Liebe und Libido unterscheiden. :grin
    Liebe bloß als starke Zuneigung zu einer anderen Person empfindet der Hacker wohl eher nicht. Wenn man "Liebe" als ganz abstrakten Begriff sieht, weiß ich schon, worauf du hinauswillst. Seh ich aber anders. :grin
    Der Begriff wird einfach zu häufig benutzt und irgendwie... missbraucht. So nach dem Motto: "Ich liiiiiiebe Käsekuchen". Ich finde, abstrakte Dinge und Gegenstände kann man nicht lieben. So. :grin

  • Zitat

    Original von Motte
    Ich versteh schon, was du meinst, aber ich würde da zwischen Liebe und Libido unterscheiden. :grin
    Liebe bloß als starke Zuneigung zu einer anderen Person empfindet der Hacker wohl eher nicht. Wenn man "Liebe" als ganz abstrakten Begriff sieht, weiß ich schon, worauf du hinauswillst. Seh ich aber anders. :grin
    Der Begriff wird einfach zu häufig benutzt und irgendwie... missbraucht. So nach dem Motto: "Ich liiiiiiebe Käsekuchen". Ich finde, abstrakte Dinge und Gegenstände kann man nicht lieben. So. :grin


    Du bist also gegen die inflationäre Benutzung des Wortes Liebe. Verstehe. :grin
    Sehe ich anders. Macht ja nichts... auch zwei verschiedene Meinungen dürfen zeitgleich gültig sein! ^^


    Falls es dir nicht allzu viele Mühe kostet, dann nehme ich das Angebot mit der Email sehr gerne an. :knuddel1 Ich wüsste nicht mal ansatzweise wo und wonach ich genau suchen sollte. *seh den wald vor lauter bäumen nicht*
    Ich schau mich gleich schon mal bei den Links, die du schon mal gepostet hast, um... dankeschee!


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  • Zitat

    Original von Zwergin
    Ich schließe mich in Sachen Liebe und dem inflationären Gebrauch des Wortes der Meinung von Motte an.


    Ich bin ja eher gegen den inflationären Gebrauch von "Ich liebe dich" (weil ich eben auch M&M's liebe und fertig :lache), aber das gehört dann wohl gar nicht hierhin. :grin

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  • Soooo, ich bin nun auch endlich dabei. Zeit wirds auch.


    Abschnitt 1 hab ich gestern beendet.


    Das Vorwort fand ich auch bissl eigenartig. Aber naja kann man drüber hinwegsehen.


    Ich muss schon sagen, bisher gefällt mir das Buch wirklich gut. Konnte das Buch gestern Abend nicht wirklich aus der Hand legen. Die Tat/Mord wird ja sehr gut beschrieben, zieht sich aber nicht so in die Länge.


    Im ersten Moment dachte ich auch das der Houstan Hacker Clark sein könnte. Würde ja irgendwie passen. Aber ob er es wirklich ist?


    Derzeit frag ich mich auch was das ganze mit Liebe zu tun haben soll!?


    Heut Abend gehts weiter mit Abschnitt 2, den ich gestern auch bereits begonnen hab. :lache

  • Zitat

    Original von abendsternchen
    Derzeit frag ich mich auch was das ganze mit Liebe zu tun haben soll!?


    Ja, das haben wir auch schon etwas angeschnitten. "Liebe" sieht dann doch für jeden anders aus. :lache

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  • Zitat

    Original von abendsternchen
    Ja das hab ich hier im Nachhinein dann auch gelesen. Hab nicht sofort eure Einträge gelesen sondern wollte erst einmal meine Eindrücke da lassen. :grin


    :chen
    Das mach ich auch immer so, damit ich ja nicht beeinflusst werde.

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  • Zitat

    Original von bleeding


    Stimmt die Statistik, dass Täter, nach denen bereits 48 Std gefahndet wird und bei denen man keinen eindeutigen Schuldnachweis stellen kann, der zum Ergreifen des Täters führt, nicht ergriffen werden?


    Soooo....
    Ferdinand von Schirach, immerhin Strafverteidiger, schreibt in "Verbrechen": "Die 72-Stunden-Regel besagt, dass die Chancen, einen Mord oder Totschlag aufzuklären, nach 72 Stunden rapide sinken."
    Dem Herrn glaube ich eher... :gruebel


    [SIZE=7] bleeding : sorry, wenn ich jetzt einen weiteren Posten auf deiner Wunschliste zu verschulden habe[/SIZE] :chen