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'Akt der Liebe' - Seiten 001 - 092
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So, dann fang ich mal an. Manchmal ist es gar nicht so übel, wenn man beim Arzt etwas warten muss.
Schnell zum Vorwort:
Ein sehr eigenartiges Vorwort, findet ihr nicht? Manchmal musste ich da zweimal lesen. Aber interessant.Dann zu der Story:
Gleich zu Beginn ein Tat, die es so richtig in sich hat. Da noch sehr knapp beschrieben, aber dennoch - appetitlich ist was Anderes. Der Penner Smokey findet Bella und meldet dies der Polizei. Wir lernen Marvin Hanson und Joe Clark kennen und den Pathologen Doktor Warren und erfahren mehr über den Zustand der Leiche. Der Typ hat sich ja richtig ausgetobt. Außerdem taucht in der Geschichte der Journalist Barlowe auf, den die beiden Polizisten nicht so mögen. Außerdem wird eine andere Tat des sog. Houston-Hackers beschrieben, als er die Leiche einer gewissen Doris ausgrub und sich an dieser veging. Ich finde, diese Szene hat es in sich, vor allem auf Seite 83, als der Typ auf den Schädel uriniert. Igitt.
Und dann hat er es auf eine Evelyn abgeshen. Ich nehme mal an, die hat nicht überlebt, so wie sie das anhört.Also....bisher find ich das Buch gut, auch wenn mir das doch etwas zuviel Gemetzel ist und mir "psychologische" Elemente fehlen. Aber die Tat an Doris' Leiche hatt was. Und auch das Abschneiden der Brüste bei Bella...hohohohooo. Allerdings muss ich sagen, dass mir das in diesem Abschnitt doch zuviel Gequatsche von den beiden Polizisten ist, vor allem viel über Hansons Familie. Das brauch ich eigentlich nicht.
Und ich frage mich, ob der Täter schon aufgetaucht ist oder ob das ein "Unbekannter" ist. Mal sehen...
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Boah Gummi du Bärchen was lese ich da.
Zuviel Gemetzel und das aus deiner Tastatur
Das Buch ist genau nach unserem Geschmack wirste noch sehen.
Hanson und der andere *name jetzt nicht weiß* gefallen mir gut.
Die passen zusammen.
Zuviel geschnulze ist es für mich nicht.
Da es gut geschrieben ist und nicht sooo lang kann ich das sogar lesen ohne Sätze zu überspringen.
Der Hacker ist glaube ich ein bissel krank oder?
Aber nur ein bissel.Ich wusste nicht was mich da erwartet.
Kenne den Schriftsteller nicht.
Bisher bin ich begeistert und hoffe es bleibt auch so.Und Hanson hat ja sowas von ne liebe Frau.
Neeee da fliegen ja nur so die Herzen. -
Mir gefällt das Buch bis jetzt auch ganz gut.
Es gibt zwar relativ viel Gemetzel aber noch stört es mich nichtDie privaten Geschichten der Ermittler finde ich bisher auch überflüssig. Aber wer weiß, vielleicht wird das noch wichtig?!
Irgendwie weiß ich grad gar nicht, was ich sonst noch zu diesem Abschnitt schreiben soll...
Ich bin auf alle Fälle gespannt, wie es weitergeht! Daher verziehe mich jetzt auch ins Bett und werde noch ein bisschen
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Gemetzelmäßig find ich es bislang hervorragend aber die Ermittlungen sind ziemlich trocken und recht uninteressant. Ich kann mir gut vorstellen das Hansons Tochter auch in die Hände des Killers fällt. Mal sehen.
Soweit finde ich es ziemlich gelungen und auch der flüssige Schreibstil ist positiv hervorzuheben.
Mir hat ja das Vorwort ganz besonders gut gefallen, sehr lustig
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Ja, mit der Tochter wird bestimmt noch was passieren, es wurde doch extra so betont, dass Hanson nicht weiß ob es ein Traum war oder eine hellseherische Eingebung
Die Ermittlungen sind zwar wirklich noch nicht sehr spannend, weil es einfach keine Spuren gibt, aber dafür fand ich sie dann doch recht kurz gehalten. Als die beiden am Tatort waren und dann Zeugen befragen gingen, hatte ich schon befürchtet, dass sich das jetzt über mehrere Seiten zieht, aber dann hieß es ja nur, dass keiner was wusste und damit hatte sich das erledigt Das ist mir auf jeden Fall schonmal positiv aufgefallen.
Ich habe auch schonmal wild spekuliert und ein paar Verdächtige auf meine Liste gesetzt
Erst war mir dieser Reporter Barlowe nicht ganz geheuer, weil der so viele Details über den Mord wusste, aber das habe ich erstmal wieder verworfen nach der Szene als Barlowe den Brief vom Hacker bekommt (obwohl der sich den natürlich selbst geschickt haben könnte )Vielleicht ist es aber auch Clark. Der kam zwar bisher ganz sympathisch rüber, aber es wurde so betont, dass er nach seiner Scheidung so einsam ist und seinem Partner nichtmal seine neue Adresse verrät. Und dann ein paar Seiten weiter erzählt dann der Hacker von seiner Einsamkeit und seinem Beruf, bei dem man immer bereit sein muss und er sich daher darauf trainiert hat in jeder kurzen Pause zu schlafen, was auf einen Polizisten wohl auch zutreffen dürfte.
Okay, ich glaube ich lese hier vielleicht etwas zuviel zwischen den Zeilen, auch da, wo gar nix steht
Vermutlich ist es jemand ganz anderes, der nur als Hacker im Buch vorkommt und ansonsten gar nicht. Mörder raten kommt ja doch eher bei klassischen Krimis vor und nicht bei Thrillern, oder? (Ich kann mich ehrlich gesagt bei den meisten Büchern, die ich gelesen habe, nicht mehr ans Ende erinnern :grin)
Zum Gemetzel: Ist bisher ok, für mich kann es ruhig blutig und gewalttätig sein, mich stören eher solche Ekelszenen, zb als der Killer das Blut trinkt oder ständig betont, dass er den Geruch von Blut und Urin so toll findet und in seinem Traum auch noch darin badet
Aber das geht bisher auch noch, da habe ich schon ekelhafteres gelesen. -
Zitat
Original von Shadow91
Ich kann mir gut vorstellen das Hansons Tochter auch in die Hände des Killers fällt. Mal sehen.Der Gedanke kam mir noch gar nicht, das könnte gut sein.
Nur damit wir uns richtig verstehen - ich habe nichts gegen Gemetzel, aber mir war das zuviel Gemetzel pur. Ich hätte gern noch etwas mehr von der Psyche. Ich kann das nicht genau sagen, wie ich es meine (um diese Zeit schon gar nicht), aber oft wird ja gesagt, was er macht und abschneidet und blabla und das ist mir zu "physisch". Ich hätte gern mehr von "dies und das hat ihn erregt", "der Anblick des Blutes erfüllte ihn mit tiefer Sehnsucht...." blablabla.
Nicht einfach nur schneiden und Blut fließen lassen. Aber stören an sich tut mich das gar nicht. Nur der "Sinn" fehlt mir dann irgendwie doch.Loeckchen : Der Hacker und krank? Also, ich weiß ja nicht, was du so in deiner Freizeit treibst, aber ich geh jetzt mal mein Bajonett holen und werde rausgehen.
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Zitat
Original von yellow
Vielleicht ist es aber auch Clark. Der kam zwar bisher ganz sympathisch rüber, aber es wurde so betont, dass er nach seiner Scheidung so einsam ist und seinem Partner nichtmal seine neue Adresse verrät. Und dann ein paar Seiten weiter erzählt dann der Hacker von seiner Einsamkeit und seinem Beruf, bei dem man immer bereit sein muss und er sich daher darauf trainiert hat in jeder kurzen Pause zu schlafen, was auf einen Polizisten wohl auch zutreffen dürfte.Das habe ich mir auch schon gedacht!!
Hanson wollte ihn ja mal abholen und auch dann hat Clark sich wieder geweigert. Es kann natürlich auch sein, dass er jetzt einfach ganz arm wohnt und sich vor seinem Partner schämt. -
Vielleicht ist es aber auch einer aus dem Leichenschauhaus? Der Killer steht ja ganz eindeutig auf Leichen
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Bis hier hin gefällt mir das Buch gut. Wie erwartet ist es ein ziemliches Gemetzel, aber zuviel ist es mir nicht, auch wenn es zwischendurch echt eklig wird.
Die privaten Geschichten der Ermittler finde ich passend, ein bisschen Erholung zwischen den Blutbädern, wobei ich allerdings auch befürchte, dass Hansons Tochter noch dem Hacker in die Hände fällt.
Verdächtige habe ich noch gar keine, wobei, nachdem ich eure Kommentare gelesen habe, finde ich Clark auch etwas verdächtig, aber so richtig kann ich ihn mir nicht als psychopathischen Killer vorstellen.
ZitatOriginal von Gummibärchen
Loeckchen : Der Hacker und krank? Also, ich weiß ja nicht, was du so in deiner Freizeit treibst, aber ich geh jetzt mal mein Bajonett holen und werde rausgehen. -
Mir gefällt das Buch soweit auch zeimlich gut, finde auch nicht das es zuviel Gemetzel ist aber eklig ist es schon. Naja, wer auf Nekrophilie steht. Bitteschön, aber abgetrennte Brüste auspressen wie ne Orange?!
Einen Täter habe ich auch nicht, ich denke das der irgendwann zum Schluss zum Vorschein kommt und keine der bereits bekannten Figuren ist. Das mit der Tochter von Hanson könnte was geben. So als kleine Gemeinheit für den Detective persönlich.
Das Vorwort hätte man sich auch sparen können, das war ja Lobhudelei bis zum Erbrechen. Und von sowas wird mir eher Übel.
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Zitat
Original von Kaycee
Mir gefällt das Buch soweit auch zeimlich gut, finde auch nicht das es zuviel Gemetzel ist aber eklig ist es schon. Naja, wer auf Nekrophilie steht. Bitteschön, aber abgetrennte Brüste auspressen wie ne Orange?!Wie man überhaupt auf solche Ideen kommt!
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Zitat
Original von Jasmin87
Wie man überhaupt auf solche Ideen kommt!
Und zudem isst er sie auch noch wie gegrillte Putenbrüste, naja
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Naja, wie von Loeckchen bereits vermutet, man muss dazu schon ein "bisschen" Krank sein.
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Zitat
Original von Kaycee
Naja, wie von Loeckchen bereits vermutet, man muss dazu schon ein "bisschen" Krank sein.Habe ich doch richtig vermutet
Da helfen auch keine Pillen mehr -
Wo fange ich an...
Das Vorwort hat mir eigentlich ganz gut gefallen. Ich weiß zwar nicht, ob mir der Typ, der das geschrieben hat, etwas sagen muss, aber gut. Noch nie gehört. Lobhudelei, klar... aber störend fand ich es nicht. Ist doch immer so, dass die Damen und Herren Autoren sich in Klappentexten, Kommentaren auf der Buchrückseite und in Vorwörtern gegenseitig über den grünen Klee loben, daran habe ich mich gewöhnt. Dafür war es aber ziemlich amüsant geschrieben.Die Story an sich ist mir bis jetzt etwas zu... "einfach"? Jedenfalls kommt es mir vor, als hätte ich so etwas schon zig mal gelesen. Und dabei lese ich sonst keine Thriller und Krimis. Aber es ist dieses Typische: Leiche wird in einer schlechten Gegend gefunden, dann gibt es den Superkomissar, der sich von ganz unten hochgearbeitet hat, in einer Bilderbuchfamilie lebt und am besten noch einer Minderheit angehört; natürlich darf auch der Polizist nicht fehlen, der ein verkorkstes Privatleben hat, entweder gerade geschieden ist oder nur noch Streit hat (vorzugsweise natürlich deshalb, weil er so ein guter Beamter ist, der sich dermaßen in die Arbeit kniet, dass er keine Zeit für die Familie hat); zwischendurch immer Szenen aus dem stinknormalen Alltag, dann der komische Kauz, der in der Rechtsmedizin arbeitet... lauter Klischees und Dagewesenes aneinandergepappt. Nur mit mehr Blut.
Und: wenn ich noch einmal das Wort "Onkel/Uncle Tom" (ich bin gerade zu müde, nachzusehen, welche Version verwendet wurde) vorkommt, dreh ich durch. Der Begriff geht mir gerade so auf den Nerv, unglaublich. Dazu dieses ewige "der arme Mann hat so viel geleistet, und jetzt verachten ihn seine alten Bekannten alle, aber das ist ihm sowas von egal, weil er eine extrem tolle Familie hat"... ich hoffe, das gibt sich (und ich denke eh, dass die Idylle nicht lange bestehen bleibt). Ansonsten liest es sich recht gut, ich bin gespannt, wie es weitergeht.ZitatOriginal von Gummibärchen
Außerdem wird eine andere Tat des sog. Houston-Hackers beschrieben, als er die Leiche einer gewissen Doris ausgrub und sich an dieser veging. Ich finde, diese Szene hat es in sich, vor allem auf Seite 83, als der Typ auf den Schädel uriniert. Igitt.
Ähm... er uriniert aber nicht... *hust*ZitatOriginal von Shadow91
Ich kann mir gut vorstellen das Hansons Tochter auch in die Hände des Killers fällt. Mal sehen.
DAS dachte ich mir auch gleich. Aber ich hoffe, dass das nicht passiert, sonst wäre noch ein weiteres Stereotyp erfüllt. -
Motte : Das Buch ist mehr als typisch für das Genre und genau so soll es anscheinend ja auch sein. Es ist anscheinend eins der ersten Bücher die das Thema Serienkiller in diesem Maße behandeln, also ein Prototyp. Da ist es ja kein Wunder das wir es als sehr klischeevoll betrachten
Und der Killer uriniert tatsächlich auf den Kopf von Doris, unten auf Seite 82 bis Anfang Seite 83 ist das zu lesen
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Ah, ok, das war mir gar nicht so bewusst. Erklärt natürlich Einiges, danke!
[Klugscheißmodus] Nein, er uriniert auf das Grab. Auf den Schädel... ach, lassen wir das [/Klugscheißmodus] (S.83, letztes Drittel) -
Zitat
Original von Motte
Ah, ok, das war mir gar nicht so bewusst. Erklärt natürlich Einiges, danke!
[Klugscheißmodus] Nein, er uriniert auf das Grab. Auf den Schädel... ach, lassen wir das [/Klugscheißmodus] (S.83, letztes Drittel)Nein nein, das ist schon wichtig für mich, ich hab doch glatt jedesmal Kopf statt Grab gelesen
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Zitat
Original von Motte
Ah, ok, das war mir gar nicht so bewusst. Erklärt natürlich Einiges, danke!
[Klugscheißmodus] Nein, er uriniert auf das Grab. Auf den Schädel... ach, lassen wir das [/Klugscheißmodus] (S.83, letztes Drittel)Nee, nee, gut, dass du da aufgepasst hast. Hat ich verwechselt bzw. mit müden Augen falsch gelesen. Das ist ja noch besser, was er da macht.
Abgesehen davon hast du mit den Klischees recht, aber Shadows Einwand ist nicht schlecht.