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'Akt der Liebe' - Seiten 093 - 177
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So, bevor ich mich ins Bett haue, noch schnell was zu diesem Abschnitt. Diesmal aufgrund der Müdigkeit nicht sooo ausführlich...
Ich bin langsam der Meinung, dass Joe Clark der Hacker ist...
Ich hab auch ein wenig vom ersten Abschnitt und vom zweiten Abschnitt nochmal durchgeblättert und halte es für durchaus möglich.Mehr später...
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Ich kann mir auch gut vorstellen, dass Clark der Täter ist. Sonst würde eigentlich keiner in Frage kommen...
Und da Hanson auch der Meinung ist, dass es einer von ihnen sein muss, bleibt ja nicht viel Auswahl.Der zweite Abschnitt war auch wieder spannend! Allerdings sind mir die LR-Abschnitte etwas zu lang!
Mist, jetzt klingelts an der Tür
Schreib nachher weiter...edit: was mich ja auch stutzig macht, ist die extreme Reaktion von Hanson.
Klar nimmt einem so ein Fall mit aber anscheinend hat er sich ja doch sehr verändert... -
Hmh, ich weiß nicht so recht. Klar, Clark macht als Mörder schon irgendwie Sinn, aber so ganz will ich das noch nicht glauben. Vielleicht wäre mir das einfach zu offensichtlich.
Ich hab ja eher diesen Barlowe in Verdacht, warum kann ich so gar nicht sagen, aber der ist mir so gar nicht geheuer. Naja, schau ma mal.Der zweite Abschnitt hat mir sogar noch besser gefallen als der erste, bin mal gespannt wie das ganze ausgeht.
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Ich habe die letzten beide Abschnitte ziemlich in einem Rutsch durchgelesen, deswegen kann ich hier nicht viel schreiben, habe Angst unabsichtlich zu spoilern.
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Zitat
Original von Shadow91
Hmh, ich weiß nicht so recht. Klar, Clark macht als Mörder schon irgendwie Sinn, aber so ganz will ich das noch nicht glauben. Vielleicht wäre mir das einfach zu offensichtlich.
Ich hab ja eher diesen Barlowe in Verdacht, warum kann ich so gar nicht sagen, aber der ist mir so gar nicht geheuer. Naja, schau ma mal.Der zweite Abschnitt hat mir sogar noch besser gefallen als der erste, bin mal gespannt wie das ganze ausgeht.
An Barlowe dachte ich auch schon, aber es wird ja immer so oft betont, dass es ein Cop sein könnte. Und das mit Milo und Clark war schon komisch.
Ich habe dann auch nachgedacht - wie betont wird, wie einsam Clark ist und wie er nicht wollte, dass Hanson zu ihm fährt. Aber sicher bin ich noch nicht. Vielleicht zuviel Hinweise auf Clark... -
Zitat
Original von Gummibärchen
Aber sicher bin ich noch nicht. Vielleicht zuviel Hinweise auf Clark...Genau das ist es was mich immer wieder davon abhält, Clark zu verdächtigen. Es ist schon auffällig, wie viele Hinweise auf ihn deuten
Da hilft nur weiterlesen -
Ich habe zwischendurch auch des öfteren über Clark nachgedacht. Aber als ich den Abschnitt mit Dr. Warren durch hatte, kam mir plötzlich Hanson selbst in den Sinn. Ich fand es ziemlich interessant was Warren über Nekrophilie erzählt hat. Sehr Aufschlussreich!
Aber ich denke mir dann immer wieder, dass es doch alles zu offensichtlich wäre. Ich meine der Hacker benutzt Schminke um sich als Schwarzer zu tarnen. Warren sagt, das der Hacker auch ein Schwarzer sein könnte der in seiner Schizophrenie nicht weiss das er schon ein Schwarzer ist.
Dann die Aussagen über ein Doppelleben, tagsüber Familienvater und ansonsten könnte der Hacker sich eine Wohnung in irgendeinem Ghetto gemietet haben.
Aussrdem rastet Hanson gerade zeimlich aus, und verschwindet immer wieder aus dem Haus um spazieren zu gehen, rumzufahren etc. und er kommt immer erst kurz vor Tagesanbruch wieder.Oh und diese Version mit seiner Tochter, dass diese bald auch dem Hacker zum Opfer fällt. Vielleicht wurde da gerade der Wunsch geweckt. Wie soll ich es nennen "schizophrener Flash".
Aber vielleicht verrenn ich mich da auch ganz schön. Wäre nicht da erste Mal.
Hat noch jemand Hanson selbst in Verdacht?? -
Kaycee : Ich hatte Hanson für kurze Zeit auch unter Verdacht aber ich glaube das hätte beim ersten Mord zeitlich nicht hingehauen. Hanson wird ja um 2Uhr morgen ausm Bett gerufen aber der Killer war um 2.38 Uhr mit seiner Beute daheim beschäftigt. Daher hab ich diesen Gedanken relativ schnell verworfen gehabt
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Och Menno!! Ein blödes Detail und meine ganze Ermittlungsarbeit kaputt.
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Hanson hatte ich nie in Verdacht. Kurz nachgedacht, aber es gab etwas, was gar nicht gepasst hat, die Hauptfarbe nämlich. Es wurde ja ziemlich früh gesagt, dass der Täter sich schminkt. Ich glaube, sogar an einer Stelle, wo nur der Täter beschrieben wurde. Da stand ja irgendwas, dass er glaubt, so wird er vielleicht für Schwarzen gehalten. Oder irre ich mich?
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Zitat
Original von Gummibärchen
Hanson hatte ich nie in Verdacht. Kurz nachgedacht, aber es gab etwas, was gar nicht gepasst hat, die Hauptfarbe nämlich. Es wurde ja ziemlich früh gesagt, dass der Täter sich schminkt. Ich glaube, sogar an einer Stelle, wo nur der Täter beschrieben wurde. Da stand ja irgendwas, dass er glaubt, so wird er vielleicht für Schwarzen gehalten. Oder irre ich mich?Ja, es wurde schon relativ früh gesagt das er sich schminkt aber ich glaub im zweiten Abschnitt
sagt doch Warren das der Täter shizophren sein könnte und nur denkt das er weiß ist und in Wirklichkeit schwarz ist. So wäre es ja möglich das es Hanson selbst ist -
Hast recht, Shadow. Eine LR hat doch was...
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Ich glaube ich habe jetzt wirklich alle mänlichen Charaktere, die bisher vorkamen, verdächtigt
Hanson könnte ich mir vorstellen, weil er auch so stark reagiert, aber aufgrund der Uhrzeiten kann es ja nicht sein (außer wenn der Autor da selbst nicht aufgepasst hätte, aber davon gehe ich mal nicht aus).
Clark und Barlowe hatte ich ja schon im ersten Abschnitt verdächtigt und bisher auch nix gefunden, was diese Thesen widerlegen könnte.
Barlowe's Chef, Evans heißt er glaub ich, kommt mir aber auch ein bisschen komisch vor, mit so Aussagen wie "wenn es keinen Toten gibt, dann ziehen Sie los und bringen jemanden um, aber füllen Sie diese Kolumne" und eine Seite weiter "Sie wühlen weiter im Dreck und schreiben darüber in der Kolumne, und ich sorge dafür, dass es so bleibt" Das klingt ein bisschen, als wollte er sagen, dass er sich darum kümmert, dass es weitere Leichen gibt, über die geschrieben werden kann
Wobei er noch ein paar andere Sachen gesagt hat, die nicht dazu passen, dass er der Killer ist, also steht der auf der Verdächtigenliste erstmal ganz unten.In dem Buch passiert eigentlich ja nicht besonders viel, aber es ist trotzdem gut geschrieben und ich mache mir viele Gedanken. Das schafft auch nicht jedes Buch
Bisher stört mich nur, dass ich Hanson's Verhalten nicht ganz nachvollziehbar finde. Bei allen anderen Fällen war er immer ganz cool und jetzt dreht er voll durch und es nimmt ihn total mit, aber eine Begründung gibt es nicht und er selbst hat ja scheinbar auch keine Gedanken dazu, sodass der Leser sich das selbst zusammenreimen könnte.
Vielleicht hat ihm jemand was in den Kaffee getan, ansonsten verstehe ich diese Veränderung nicht -
Zitat
Original von yellow
Vielleicht hat ihm jemand was in den Kaffee getan, ansonsten verstehe ich diese Veränderung nichtDas wäre eine Erklärung...
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Menno, jetzt habt ihr das Alle schon geschrieben.
Ich dachte auch, dass es Clark sein könnte. Außerdem heißt der ja Joe, genau wie der Autor, vielleicht will Lansdale ja etwas über seine heimlichen... "Phantasien" schreiben? Weit hergeholt, ich weiß, zumal Joe kein seltener Name ist. Aber als Autor fände ich es auch ganz interessant, den Serienkiller nach mir zu benennen. Hier würde auch passen, dass der Killer vermutlich einsam ist.
Hanson hatte ich auch unter Verdacht. Könnte erklären, warum er so gestresst und überreizt ist, vielleicht ist er einfach müde von seinen Metzeltouren. Und zeitlich könnte es vielleicht passen, ich habe keine Vorstellungen von den geographischen Gegebenheiten und den Entfernungen im Buch, aber so ein Mord mit Vergewaltigung ist mitunter eine Sache von nicht mal 10 Minuten, da ja auch das Risiko besteht, erwischt zu werden usw, vielleicht könnte es doch hinhauen... Das mit der Schminke dachte ich mir genauso... und dann kam ich auch zu der Lösung, die der Pathologe anbringt. Mir fällt da eine Geschichte ein, zwar OT, aber skurril: In den USA gab es ein Ku-Klux-Klan Mitglied, das blind war und in einem Heim für blinde Kinder aufwuchs. Weil ihn niemand damit "belasten" wollte und sein sonstiges Umfeld selbst blind war, wusste er nicht, dass er selbst schwarz war. Bei den KKK-Treffen tragen ja alle diese lustigen Kapuzen, also sah ihn auch keiner. Dieser Typ schrieb auch einige rassistische Bücher. Naja, bei irgendeinem Treffen hat er dann mal die Kapuze abgelegt und wurde gelyncht. Fiel mir nur gerade ein. Ich weiß aber nicht, ob das nur eine Allegorie sein soll (von wegen: verurteile nichts, du könntest selbst so sein) oder ob sich das tatsächlich so zugetragen hat... auf jeden Fall regt das zum Nachdenken an.
Allerdings glaube ich auch nicht, dass es Hanson (oder auch der Pathologe) ist, denn eben der betont ja oft genug: Es könnten Sie und Ich sein/ Sie selbst könnten es sein (genauen Wortlaut habe ich nicht hier)
Das Zitat auf S. 152 fand ich schön: "Ein Mensch, der Bücher liebt, ist das Salz der Erde. Wer Bücher nicht liebt, ist es nicht wert, irgendetwas zu wissen."
Mal sehen, ob ich ins Bett gehe oder noch etwas weiterlese... -
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Nein, ich habe es nur beim Radiohören so nebenbei aufgeschnappt, leider. Mich interessieren solche Geschichten nämlich auch sehr. Aber wie gesagt, ich weiß nicht mal, ob sich das wirklich so zugetragen hat. In irgendeiner Comedyshow (Dave Chapell?) habe ich irgendwann auch eine Parodie auf diesen Fall gesehen, aber ob das etwas beweist...
Ich gebe Bescheid, wenn ich über etwas stolpere. -
Hmh, schade. Dann werd ich selbst mal schauen ob ich was im Netz dazu finde