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'Über den grünen Klee geküsst' - Seiten 001 - 094
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Die ersten 30 Seiten hab ich gestern Abend noch gelesen. Geht ja schon mal gut los.
Natürlich muss man auch Prioritäten setzen, wer kann sich schon mit Banalitäten wie Schule rumschlagen, wenn zuhause unterm kopfkissen Menschen auf Antarktisexpedition ums nackte Überleben kämpfen...
Jetzt bin ich erstmal bis Sonntag weg, klinke mich dann wieder in die Diskussion ein...
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Zitat
Original von Nordstern
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Natürlich muss man auch Prioritäten setzen, wer kann sich schon mit Banalitäten wie Schule rumschlagen, wenn zuhause unterm kopfkissen Menschen auf Antarktisexpedition ums nackte Überleben kämpfen...
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Das empfand ich auch als überaus sympathisch. -
Ich bin auch erst bei Seite 30, bis jetzt gefällt es mir ganz gut, manchmal erscheint es mir etwas "gewollt" lustig.
Allerdings ist mir schon ein Schreibfehler auf Seite 22 aufgefallen, da heißt es :"Ich habe eines der der winzigen beiden Extra- Schlafzimmer mit Rosentapeten bezogen." Ein "der" zuviel.
Und ein Logikfehler. Auf Seite 23 unten heißt es:"Wir trinken in stiller Eitracht unseren heißen Kaffee und schauen, wie das Schneetreiben stärker wird." Auf Seite 24:" Nimm Dir was zu essen. Kaffee habe ich schon gekocht..." Nur eine Kleinigkeit, ist mir trotzdem direkt aufgefallen.
Die Beschreibung des Cottages gefällt mir, man hat es direkt vor Augen. -
So, den ersten Teil habe ich jetzt durch. Mir gefällt das Buch total gut und ich kann es sehr flüssig lesen. Die Protagonistin ist mir super sympathisch und erinnert mich häufig an mich selber. Ich hatte auch mal eine Phase, in der ich mich mit jedem Lehrer angelegt habe und dachte, die könnten mir nichts anhaben. Ganz großer Irrtum. Auch ansonsten kann ich mich super mit ihr identifizieren. Das ein oder andere kommt mir sehr vertraut vor :grin!
Also, wie gesagt, Louisa (die Schreibweise gefällt mir übrigens ziemlich gut) mochte ich von Beginn an. Der Vater kommt mir doch auch recht sympathisch vor. Was ich von den beiden Männern (edit: die, die für Louisa in Frage kommen) halten soll, weiß ich allerdings noch nicht so richtig. Da gab es zwischendurch immer mal Tendenzen, aber da muss ich erst noch ein bisschen weiterlesen.
Woher kommt mir das Trinity College bekannt vor? Sagt euch das was und ich steh jetzt nur grad auf dem Schlauch? Ich habe es schon oft gehört, kann es aber grade nicht zuordnen.
Die Fehler von Michi sind mir auch aufgefallen. Außerdem finde ich es gewöhnungsbedürftig, dass bei "O.k." nie eine Leertaste zwischen dem ersten Punkt und dem k ist. Das wird doch auf formale Fehler überprüft, oder? Wieso wird so was nicht beanstandet? Habe das auch schon häufiger (nicht in diesem Buch) bei z. B. gesehen. Da fehlte auch immer die Leertaste zwischen dem Punkt und dem B. Dann steht auf S. 89 "[...] wenn du schon mal hier ist." Da fehlt also das b vor ist. Noch eine Sache ist mir aufgefallen. Ich weiß allerdings nicht, ob das einfach nur ungewohnt ist oder ob das wirklich falsch ist. Auf S. 13 steht "[...] dass ich noch zwischen Phase zwei oder drei gefangen bin [...]". Man kann doch nicht zwischen einer Phase gefangen sein, oder? Das müsste doch in einer Phase heißen?! Mein Sprachgefühl sagt mir irgendwie, dass das nicht geht, weil zwischen wirklich nur sein kann, wenn es sich um mehrere handelt. Vielleicht seh ich das ja auch falsch.
Ich finde es sehr schön, wie die manipulierte Vergangenheit beschrieben wird. Ich glaub, das kommt viel häufiger vor als man denkt. Vermutlich denken wir uns alles schön oder schlecht ;-). Wundern würde es mich nicht. Außerdem glaube ich auch, dass ich manche Kindheitsgeschichten schon so oft gehört habe, dass ich einfach nur denke, dass ich mich erinnern kann. Woher soll ich jetzt schon noch so genau wissen, ob ich mich da wirklich dran erinnern kann. Ist jedenfalls ein interessantes Thema.
Die Beschreibungen gefallen mir auch sehr. Ich kann mir das alles total schön bildlich vorstellen. Ich glaube, ich möchte da auch mal hin.
Später werde ich schnell weiter lesen. Ich denke, das Buch werde ich schnell durch haben. Zumindest, wenn es sich weiter so gut lesen lässt. Alles ganz nach meinem Geschmack ;-)!
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Ich habe gerade den ersten Teil beendet und bin positiv überrascht. Das Buch hat es mehr oder weniger direkt geschafft, mich zu fesseln. Louisa ist mir extrem sympathisch, ich habe viele Parallelen zwischen mir und ihr entdecken können, die Liebe zu Büchern, die Schule, die darunter leiden musste, die Liebe für das ruhige Landleben (was ihr auf den ersten Blick ja nicht so zusagt) etc. Dies war definitiv einer der Gründe, der es mir so leicht gemacht hat, mich hineinzufühlen.
Mir gefällt, dass die einzelnen Personen direkt so "ehrlich" dargestellt werden, man lernt von jedem, auch von den kleinen Nebencharakteren, direkt Stärken und Schwächen kennen.
Die Landschaft und die Häuser sind sehr schön beschrieben, ich fühlte mich direkt an meine bisher erst spärlichen Irlanderfahrungen erinnert.Die Fehler sind mir ebenfalls negativ aufgefallen, klar gibt es in jedem Buch ein paar Fehler, aber hier häufen sie sich doch sehr.
Trinity College ich denke bei dem Namen spontan einerseits an die große Bibliothek und die ganzen alten Schätze, die dort lagern, aber auch an einige ehemalige Studenten, die berühmt sind. Aber du hast recht, ich hab auch irgendwie das Gefühl, dass es mir noch wegen etwas anderem bekannt vorkommen sollte.
Ich werd jetzt mal weiterlesen, mich interessiert doch sehr, wie das Vorstellungsgespräch läuft, wie es mit der Fish and Chips-Bude und Colin und Frederick weitergeht.
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So jetzt bin ich plötzlich schon auf Seite 116 obwohl ich bei Seite 94 ja eine Pause einlegen wollte, um meinen ersten Kommentar hier abzugeben, aber ich war so vertieft in die Geschichte, dass ich es nicht mal mehr bemerkt habe, dass ich schon so weit bin.
(Natürlich poste ich hier aber nur zu 1-94 :-))Die Charaktere sind mir bislang alle sehr symphatisch und die Geschichte finde ich interessant (irgendwie erinnert mich ja das Grundgerüst an Tante Dimity :gruebel).
Bei mir hat sich schon nach wenigen Seiten das Kopfkino eingeschaltet und ich sehe grüne Landschaften mit prächtigen Herrenhäusern und hübschen, kleinen Cottages vor mir.
Mir gefällt das Buch bisher wirklich ausgezeichnet...aber jetzt muss ich unbedingt weiterlesen! -
Zitat
Original von Eileen
Das Die Fehler sind mir ebenfalls negativ aufgefallen, klar gibt es in jedem Buch ein paar Fehler, aber hier häufen sie sich doch sehr.Ich bin auf Seite 40 angekommen, aber dies kann ich so unterschreiben.
Ansonsten liest sich das Buch recht leicht und locker, teilweise empfinde ich es als ein bisschen zu leicht.
Irland ist ein Traumziel von mir - von daher lese ich die Geschichte sehr gerne.
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Ich werde wohl erst morgen oder am Samstag einsteigen. Möchte erst meinen Krimi noch beenden.
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Zitat
Original von Rosenstolz
Ich bin auf Seite 40 angekommen, aber dies kann ich so unterschreiben.
Ansonsten liest sich das Buch recht leicht und locker, teilweise empfinde ich es als ein bisschen zu leicht.
Ich hab ja jetzt schon weitergelesen... entweder war ich zu unkonzentriert oder die Fehler werden weniger... oder ich hab mich einfach dran gewöhnt? Auf jeden Fall sind mir im weiteren Verlauf nicht so viele Fehler aufgefallen, es besteht also auch Hoffnung für dich
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Ich habe heute Abend mit dem Buch begonnen, bin aber erst bei Seite 45.
Zuerst muss ich sagen, dass auch mir die Fehler ins Auge gesprungen sind. Ansonsten lässt es sich aber recht flüssig lesen.
Louisa scheint mir eine sehr sympathische Hauptfigur zu sein, genauso wie ihr Vater. Aber wie könnte es auch anders sein, wenn sie Bücher lieben.Die bisherigen Beschreibungen des Häuschens gefallen mir sehr gut, so dass ich mir vorstellen könnte, dort auch mal Urlaub zu machen.
Und auch die Nachbarschaft scheint eine lustige Gesellschaft zu sein. Doch ich glaube, da gibt es noch das ein oder andere Geheimnis zu entdecken.ZitatOriginal von Groupie
Ich finde es sehr schön, wie die manipulierte Vergangenheit beschrieben wird. Ich glaub, das kommt viel häufiger vor als man denkt. Vermutlich denken wir uns alles schön oder schlecht ;-). Wundern würde es mich nicht. Außerdem glaube ich auch, dass ich manche Kindheitsgeschichten schon so oft gehört habe, dass ich einfach nur denke, dass ich mich erinnern kann. Woher soll ich jetzt schon noch so genau wissen, ob ich mich da wirklich dran erinnern kann. Ist jedenfalls ein interessantes Thema.Da kann ich dir nur zustimmen, das ist schon sehr interessant. Ob ich mir manche Erinnerungen auch nur einbilde.
Leider muss ich morgen früh raus und somit jetzt schlafen….weiterlesen werde ich wohl erst morgen Abend können…schade.
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Luisa fährt ihren Vater in Irland besuchen.
Ich fand ja schon den anfang nett, aber am besten wurde es dann als Seamus die Elster begrüßt hat und sie nicht wusste mit wem er redet. Aber auch die Herrschaften im Herrenhaus haben was an sich.
Ob sie der Geschichte mit den Gedichten noch auf die Schliche kommt, ich bin mal gespannt. Das zwischen Violett und der Adelsfamilie nicht alles im reinen ist merkt man, aber muss man das auf die Jugend auch noch weitergeben. Jetzt gibt sie auch noch Colin das Buch und er muss versprechen es seiner Familiy nichts zu erzählen. Bin schon gespannt wie es da noch weitergeht. Was man in der Einöde doch so alles erleben kann. -
Ja die Fehler glaube ich sind bisher jedem aufgefallen, muss ich nichts weiter dazu schreiben.
Mir gefiel besonders gut, dass die Sekräterin nicht so eine tolle Frau war, sondern das Gegenteil. Älter als sie dicker und so weiter.Das fand ich lustig.
Außerdem ist mir Luisa sehr sympatisch, denn auch bei uns gibt es kurz vor Weihnachten " Drei Nüsse für Aschenbrödel "
Die Landschaft und das Haus sind so gut beschrieben ich möchte mich glatt dort hin wünschen.
Bin sehr gespannt wie es weiter geht und werde mich jetzt den nächsten Seiten widmen.
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Zitat
Original von Schnuckerle
Mir gefiel besonders gut, dass die Sekräterin nicht so eine tolle Frau war, sondern das Gegenteil. Älter als sie dicker und so weiter.Das fand ich lustig.
Außerdem ist mir Luisa sehr sympatisch, denn auch bei uns gibt es kurz vor Weihnachten " Drei Nüsse für Aschenbrödel "
Das mit der Sekretärin ist mir auch - irgendwie positiv - aufgefallen. Tut mir natürlich total leid für Louisa, aber für die nicht ganz perfekten Frauen dieser Welt ist das irgendwie tröstlich..."Drei Nüsse für Aschenbrödel" ist immer Pflicht vor Weihnachten :wave!
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Na ja, bloss dass er sehr wahrscheinlich seine Sekretärin genauso betrügen wird wie seine zig Ehefrauen und Freundinnen davor.
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Zitat
Original von Rosenstolz
Na ja, bloss dass er sehr wahrscheinlich seine Sekretärin genauso betrügen wird wie seine zig Ehefrauen und Freundinnen davor.
Davon ist auzugehen.
Ging es Euch auch so, dass ihr anfangs verwirrt wart, ob der verwandtschaftlichen Verhältnisse von Moira, Henry, Violet, Nellie und Helen? Oder war ich nur zu müde, um da durchzublicken? -
Nein, mir geht/ging es auch so.
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Was für ne böse Unterstellung!
Mir ging es auch so. Aber das habe ich auch im richtigen Leben. Daher habe ich das nicht erwähnt.
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Na wunderbar, geht es mir also nicht allein so. Moira, Sir Henry und Helen sind Geschwister, genauso wie Nellie und Violet, bin ich da richtig?
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Zitat
Original von Groupie
Das mit der Sekretärin ist mir auch - irgendwie positiv - aufgefallen. Tut mir natürlich total leid für Louisa, aber für die nicht ganz perfekten Frauen dieser Welt ist das irgendwie tröstlich...
Nicht-perfekte Frauen hin oder her. Ich denke, für Louisa ist das noch schlimmer, als wäre die Neue jetzt ein ganz toller Feger. Der Betrug kratzt an ihrem Selbstbewusstsein. Immer kommt auch das die Frage, was hat sie, was ich nicht habe. Und dann findest du die Neue nichtmal hübsch. Alles was gemeinhin als attraktiv zählt, hat die Sekretärin nicht. Da muss sich Louisa doch wie vor den Kopf geschlagen vorkommen.