Nordstern
Geschmäcker sind so unterschiedlich. Guck einfach mal bei Amazon, welche Lobeslieder dort angestimmt werden. In einem anderen Forum läuft gerade eine Leserunde, die von der Autorin begleitet wird. Auch dort wird sich nur positiv geäußert. Offenbar sind in den Büchern auch keine Fehler, sonst hätte das bestimmt schon jemand angesprochen, oder?
'Über den grünen Klee geküsst' - Seiten 001 - 094
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Original von Dori
Och, hast du nicht irgendwo nen wackelnden Tisch bei dir Zuhause?
Ok, ok
Noch bin ich ja erst am Anfang, mir schwant Böses.
Aber wie gesagt, ich hab ja so in der Art damit gerechnet und brauch das heut irgendwie grad.
Ich muß mich mal von den Psychopathen und Konsorten erholen und kann mich ihnen dann nach dem Buch wieder besser widmen -
Tja ... ich hätte dann auch noch ein Exemplar übrig :grin. Ich behalte Bücher zwar gerne, aber nur solche, die mir wirklich gut gefallen. Was hier halt nicht zutrifft.
Muss mich mit den Wanderbüchern mal schlau machen. Wenn es hier im Moment keiner haben möchte, bringe ich es im Oktober zum Eulentreffen mit.
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Original von Rosenstolz
Das ist auch die für mich ausschlaggebende Aussage.
Dem kann ich nur zustimmen!
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Jetzt bin ich auch endlich durch den ersten Teil durch. Ich habe ja am Rande die letzten Tage schon mitbekommen, dass das Buch nicht ganz so gut ankommt. Das konnte ich die ersten 70 Seiten nicht nachvollziehen. Ja, es ist seicht, was aber Titel und Cover auch schon erwarten lassen, aber die ersten 70 Seiten konnten mich wirklich unterhalten. Für den Anfang fand ich den Irlandpart auch schon ganz ok, aber bitte im weiteren Buch noch ausbaufähig.
Ab Seite 70 findet dann m.E. ein ziemlicher Umbruch statt, jetzt kommen die ganzen Freunde aus Hamburg stärker ins Spiel, müssen auch noch alle vorgestellt werden und schon findet eine starke Wandlung in Richtung chicklit statt.
Ab dem Flug zum Vorstellungsgespräch nach Hamburg hat es mich dann stark an Kinsella erinnert, aber bei weitem nicht so gekonnt. ich bin da etwas skeptisch, was den Anteil der Mitwirkung der Freunde angeht, ich finde sie im Gegensatz zu den Leutchen in Irland eher nervig. Mal abwarten... -
Bin jetzt mit dem ersten Teil durch und mein Eindruck ist leider nicht besser geworden.
Der Schreibstil und die Ausdrucksweise erinnern mich an Tagebucheinträge einer 16-jährige, keinesfalls an die Gedankengänge einer 32-jährigen.
Auch die Art, die Gruppe der ca. 70 Jährigen als "Mädels" und "Jungs" zu bezeichnen, find ich einfach nur nervig und unpassend.
Ebenso wie die 50-jährige Theresa auch mal wie ein Teenie beschrieben wird.
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Zitat
Original von dingle
Auch die Art, die Gruppe der ca. 70 Jährigen als "Mädels" und "Jungs" zu bezeichnen, find ich einfach nur nervig und unpassend.
Ebenso wie die 50-jährige Theresa auch mal wie ein Teenie beschrieben wird.
Obwohl ich mich hier Frage, ob das einfach nur eine Art Transliterationsfehler ist. In Schottland sagt man ja auch "Lass" und "Lad" (hier vielleicht "Mädel" und "Junge"/"Kerl"). Das wiederum würde ich nicht als Feststellung ("Der Angesprochene ist jung"), sondern als... eine Art Kosebezeichnung auffassen. Sowas gibts doch in Irland bestimmt auch...
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Ja, in Irland wird meist einfach nur "lad" verwendet. Es ist auch nicht ungewöhnlich, auch weibliche Personen lad zu nennen
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So, nachdem ich vorgestern endlich mit dem Buch anfangen konnte, habe ich den ersten Abschnitt gestern beendet.
Ich muss sagen, ich habe ein bisschen gebraucht, bis ich in die Zeitform reingekommen bin. Aber sonst gefällt mir das Buch sprachlich schon gut und man kommt eigentlich schnell durch.
Die vielen, vielen Rechtschreibfehler sind mir sofort ins Auge gesprungen und ich habe mich schon ein bisschen drüber aufregen müssen... Klar, die können passieren, aber hier häufen sie sich doch ziemlich.
Zum Inhalt:
Ich glaube mein Selbstbewusstsein wäre echt angegriffen, wenn mein Freund mich mit einer "älteren und hässlicheren" Frau betrügen würde... Aber natürlich ist es mal etwas anderes und nichts so klischeehaftes.Am Anfang habe ich auch nicht ganz verstanden, wo Louise plötzlich dieses Gedichtebuch herhatte... Ich dachte erst, sie hat es sich doch aus dem Bücherregal geholt, obwohl sie doch zu faul war aufzustehen, aber das war dann irgendwie widersprüchlich. Ich kann auch nicht ganz glauben, dass ihr Vater ihr das Buch nach Deutschland geschickt hat, die Seiten, mit den überklebten Bildern entdeckt hat, aber den Brief nicht. Irgendwie komisch
Ich glaube auch, dass Frederick der Schlechte ist und Colin der Gute. Bin mal gespannt.. Mit einem von den beiden wird sie doch sicher noch zusammenkommen
Wie Johanna schon geschrieben hat, kann ich das mit den Englischkenntnissen auch nicht ganz nachvollziehen.
Zuerst schreibt die Autorin darüber, dass Louisas Englischkenntnisse sehr eingerostet sind, aber gleich darauf redet Louisa mit den Nachbarn, wie wenn es ihre Muttersprache wäre.
Ich meine ich selbst schreibe in der Arbeit täglich fast ausschließlich englische E-Mails, aber ich finde es liegt ein riesiger Unterschried zwischen Schreiben und Lesen in der englischen Sprache, dass ich auch erst meine Probleme habe, wieder reinzukommen. Das finde ich ein bisschen unglaubwürdig.Sonst gefällt mir das Buch bis hierhin doch sehr gut.
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Ich hab gestern Abend endlich die Zeit gefunden und mit dem Lesen angefangen. Allerdings bin ich erst auf S. 25 oder so und muss sagen, so richtig vom Hocker kloppt es mich noch nicht. Auch humortechnisch ist mir das etwas zu sehr gewollt. Aber mal schauen, wie sich die Geschichte noch entwickelt.
So, ich hab gestern den ersten Abschnitt endlich geschafft und kann nur sagen, ich hab jetzt schon keine Lust mehr. Das Buch zieht sich wie ein Kaugummi, spätestens auf S. 50 wollte ich es in die Ecke werfen.
Louisa ist eine total unsympathische Heldin, andauernd gibt es Info-Dumps, was einfach ermüdend ist, es ist alles wirr und konfus, die Familienverhältnisse sind dadurch kaum zu überblicken und konstruiert ist auch alles. Ganz ehrlich, mit keiner Figur wurde ich warm, das ist alles nur oberflächlich und strunzdumm. Außerdem, das könnte auch in Hinterdingerichskirchen spielen, statt in Irland.
Dazu Logikschnitzer hoch drei. Ich sag nur, erst ist ihr Englisch eingerostet, dann plappert sie fröhlich mit den Nachbarn, dann hakt es plötzlich wieder. Ah ja.
Wie ich die restlichen Seiten überleben soll, frage ich mich wirklich.
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Halte durch, Anica.
Selbst wenn du es blöd findest - das haben hier viele andere auch. Dafür lästert es sich dann aber umso besser.
Und wenn du es komplett gelesen hast, können wir hier alle am Ende des Jahrs vielleicht sogar fundiert begründen, warum dies der Flop des Jahres sein könnte.
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Danke Dori.
Und ich werde auch durchhalten, schließlich habe ich so noch 2 Teile, wo ich mich hingebungsvoll auslassen kann über diesen Unsinn.
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Zitat
Original von Dori
Halte durch, Anica.Selbst wenn du es blöd findest - das haben hier viele andere auch. Dafür lästert es sich dann aber umso besser.
Und wenn du es komplett gelesen hast, können wir hier alle am Ende des Jahrs vielleicht sogar fundiert begründen, warum dies der Flop des Jahres sein könnte.