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'Über den grünen Klee geküsst' - Seiten 094 - 190
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Ich habe grade den zweiten Teil beendet und muss sagen, dass mir das Buch immer noch richtig gut gefällt. Man kann es weiterhin so schön locker und leicht lesen. Die Charaktere sind mir immer noch sympathisch. Ich glaube, Colin könnte mir auch gefallen ;-)! Vor allem das Ende des Abschnitts war ganz nach meinem Geschmack.
Die Fehler sind wirklich weniger geworden. Ich glaube, was die Rechtschreibung angeht, ist mir nur eine Kleinigkeit aufgefallen, die ich leider nicht aufgeschrieben habe. Bei der Logik bin ich mir aber nicht ganz sicher. Auf S. 141 ganz unten steht: "Keiner soll mir nachsagen, ich würde mich dafür interessieren, was sich gehört!" Für mein Verständnis würde da in diesem Kontext ein NICHT fehlen, also "[...] ich würde mich [nicht] dafür interessieren, [...]". Oder war das bewusst so gewählt? Für mich passt der Satz da so nicht rein. Auf S. 104 sagt sie, dass es mindestens das 10. Studium wäre. Vorher hat sie aber behauptet, dass sie schon 10 x den Studiengang gewechselt hat. Auch wenn mir bewusst ist, dass das vermutlich absichtlich übertrieben war, würde ich dann doch bei der ersten Zählung bleiben. Ist nichts wahnsinnig Wichtiges, hat mich aber gestört :gruebel.
Was soll mir denn das Wort "sendungsbewusst" (S. 165) sagen?
Eine große Frage habe ich mir übrigens während der ganzen Renovierungs- und Umbau-/Umgestaltungsgeschichte gestellt: Wer bezahlt das denn eigentlich alles?
Jetzt bin ich sehr gespannt, was Louisa noch alles rausfindet in Bezug auf die Familiengeschichte und ihr Buch. Wir werden bestimmt noch darüber aufgeklärt, warum die Schwestern sich so hassen. Dass ein Mann dahintersteckt, war ja schon sehr naheliegend. Aber wie genau das passiert ist, interessiert mich ja dann doch.
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Der 2. Abschnitt ging genaus weiter wie der erste aufgehört hat.
Bei der Botoxveranstaltung wäre ich glaube ich auch gegangen. Bäh ist das ekelig sich vor allen Leuten das Zeug spritzen zu lassen.
Die Ausstellung mit den Freunden war auch der Hammer und sehr lustig beschrieben. Vorallem das Blatt Papier wo nur mit einem Kugelschreiber was drauf war. Also ich weiß nicht ob das schon Kunst ist.
Wie dann alle in Irland einfallen um den Laden aufzumischen war auch nett, doch wer soll die ganzen Umbauarbeiten denn bezahlen, da bin ich noch gespannt ob das noch erwähnt wird.
Am besten fand ich allerdings in diesem Abschnitt die Beerdigung und wie Juli auch noch ihre Phantasie eingesetzt hat und es haben ihr auch noch alle geglaubt. Nur das man Beerdigungen besuchen auch noch als Volkssport nehmen kann war mir dann doch etwas zu Makaber.
Werde mich dann mal an den nächsten Abschnitt machen. -
Zitat
Original von GroupieEine große Frage habe ich mir übrigens während der ganzen Renovierungs- und Umbau-/Umgestaltungsgeschichte gestellt: Wer bezahlt das denn eigentlich alles?
Anfangs kam mir das auch komisch vor, aber eigentlich ist es doch mal ganz nett, wenn das liebe Geld mal nicht so im Vordergrund steht. Louisa konnte ja offensichtlich auch ohne mit der Wimper zu zucken ihren Job kündigen, um nicht mehr mit dem Ex zusammen zu arbeiten.Die Botoxveranstaltung fand ich auch ziemlich widerlich. Ob die Autorin in ihrem Beruf als Journalistin wohl ähnliche Erfahrungen gemacht hat?
Colin ist auch toll. Ein Mann der einem die ganze Zeit tolle Geschichten über Feen erzählen kann, ist sicherlich sehr romantisch und das Ganze noch auf der verzauberten grünen Insel...
Ich finde das Buch immer noch super... auch wenn der Alkoholkonsum von Seite zu Seite bedenklicher wird.
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Bin auch noch immer begeistert.
Ich war richtig froh, als Louisa diesen Job in Hamburg gar nicht erst angenommen hat, sie hätte eine blöde Chefin bekommen.
Frederick und Colin, ja das ist interessant. Mir gefällt Colin sehr gut und ich würde mich auch für ihn entscheiden.
Ich scheine am Anfang des Buches bei der Vorstellung von Louisas Freunden nicht aufgepaßt zu haben, denn ich dachte Toni wäre ein Mann. Nun steht da plötzlich, dass sie die Toni anrufen will. Ja wohl zu schnell gelesen.
Das mit dem Geld hatte ich mir auch überlegt, woher es wohl kommt. Doch ich nehme an Colin wird wohl seinen alten Verwandten etwas unter die Arme greifen.
Na ich lasse mich mal überraschen.Bisher ein schönes leicht zu lesendes Buch.
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Zitat
Original von Schnuckerle
Ich scheine am Anfang des Buches bei der Vorstellung von Louisas Freunden nicht aufgepaßt zu haben, denn ich dachte Toni wäre ein Mann. Nun steht da plötzlich, dass sie die Toni anrufen will. Ja wohl zu schnell gelesen.Das ging mir aber genauso, auch ich dachte zuerst Toni sei ein Mann.
Beim zweiten Abschnitt bin ich etwa bei der Hälfte.
Es gefällt mir immer noch recht gut. Allerdings finde ich, dass einige Stellen nicht so wirklich gut nachzuvollziehen sind, wie z.B. die hier schon erwähnte Sache mit der Finanzierung der Umbauarbeiten. Auch scheint alles etwas übertrieben dargestellt, aber dadurch auch wieder sehr lustig. Hier fällt mir das Vorstellungsgespräch in Hamburg mit Massen-Botoxparty ein.Der Ausflug mit Colin hat mir gefallen, da hat es ja schon mal geknistert.
Und dieser Frederick wird bei jedem Auftauchen unsympathischer.So mal schauen wie weit ich heute noch komme.
Edit: Tippfehler
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Zitat
Original von Groupie
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Was soll mir denn das Wort "sendungsbewusst" (S. 165) sagen? ...
Groupie
Sendungsbewusst nennt man jemanden, der die eigene Meinung als einzig richtige Möglichkeit hinstellt und eine andere gar nicht gelten lässt. Er versucht dann sofort, dich von deiner - seiner Meinung nach falschen - Meinung abzubringen. Sendungsbewusste Leute nehmen auch sehr schnell die Dinge selber in die Hand, weil es keiner so toll erledigen kann wie sie selber. - Insofern passt die Beschreibung mit der Sicherung des Gemäldes schon ganz gut.@all
Auch dieser Teil weißt Schwächen auf. Ohne nochmals die Ungereimtheiten aufzählen zu wollen, greife ich jetzt nur das Vorstellungsgespräch auf. Ich kann nicht erkennen, wie es die Geschichte in Irland voran gebracht hat. Louise hätte ihre Freunde auch anders zum Kommen bewegen können. Der Schwenk nach Hamburg ist mMn überhaupt nicht nötig. Das sind so Dinge, die mich nerven.Dass sich die Dinge zu schnell entwickeln, hatte ich im ersten Teil schon geschrieben. Jetzt kommt die Beziehung zu Colin dazu. Erst hält sie ihn für einen durchtriebenen Schuft, dann erklärt er ihr seine Sicht und schon ist alles Friede Freude Eierkuchen. Vielleicht hätte man sich dann von vornherein ein etwas schwächeres Motiv ausdenken können.
Ich will jetzt aber trotzdem wissen, was die Freunde aus dem Spukschloss machen und lese weiter.
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Büchersally : Weiß jetzt genau was meinst, als du im ersten Abschnitt geschrieben hast, dass es dir "zu viele Charaktere, um die zu viele Geheimnisse gemacht werden" sind.
Empfinde ich ähnlich...außerdem für mich etwas realitätsfern, dass alte Menschen einfach eine Horde junggebliebener Erwachsener, die sie nicht mal annähernd kennen, nach deren gutdünken in ihrem Haus wüten lassen. Aber das Buch soll ja wohl auch ein bisschen vom realen Alltag ablenken und unter dem Gesichtspunkt ist es dann für mich ok.
Wieso dieses Vorstellungsgespräch nun sein musste, weiß ich allerdings auch nicht, vielleicht damit man sehen kann, wie ernsthaft Louisa normalerweise ihre Ziele angeht und ihre Prinzipien hat (ihr Lebenslauf wird ja bis auf Martin sehr viel gradliniger als die ihrer Freunde geschildert).
Und was die Freunde angeht, da ist ja jeder ein absolutes Unikat, so einen Freundeskreis hat doch kein Mensch! Was ich toll finde, ist dieser Zusammenhalt zwischen den Freunden, ne richtige Clique eben, die zusammenhält, das finde ich wirklich gelungen, aber warum muss denn jeder einzelne von denen so besonders sein?!Irgendwie finde ich Louisa auch ein bisschen naiv, erst glaubt sie Frederick die ganze Geschichte über Colin, dann braucht Colin seinerseits eigentlich nur mit dem Finger zu schnippen, sie dreht sich mit dem Wind und fällt gleich in sein Bett... Naja.
Und die Geschichte mit dem Geisterjäger war mir dann echt zuviel...tut mir Leid.
Ich lese das Buch gerne zuende, schlecht ist es nicht, ich möchte auch gern wissen, wie es am Ende ausgeht, aber so richtig meins ist es nicht.
Ich hab auch schon überlegt, ob ich vielleicht ein bisschen zu alt für das Buch bin (klebt ja auch so ein Aufkleber "Empfohlen von Jolie" drauf, die richtet sich doch an junge Frauen, also so Anfang 20, oder nicht?), andererseits bin ich mit 29 ja so etwa in dem Alter von Louisa und ihren Freunden. Aber so richtig identifizieren kann ich weder mich noch meinen Freundeskreis damit, aber vielleicht vergleiche ich auch zuviel reales Leben mit dieser "Zuckerwattewelt". -
Ich bin noch ziemlich am Anfang dieses Abschnittes - aber ich habe mir auch schon überlegt, ob ich zu alt für das Buch bin.
Nordstern, ich habe schon eine recht genaue Vorstellung, wie das Buch ausgeht.
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Zitat
Original von Rosenstolz
Ich bin noch ziemlich am Anfang dieses Abschnittes - aber ich habe mir auch schon überlegt, ob ich zu alt für das Buch bin.Nordstern, ich habe schon eine recht genaue Vorstellung, wie das Buch ausgeht.
Nordstern und Rosenstolz
Nach 17-jähriger Erfahrung als 29-jährige stimme ich euch da zu, dass das Buch offensichtlich an die jüngere Generation gerichtet ist.Obwohl ich noch rund 90 Seiten vor mir habe, sehe ich dieses Ende voraus:
Colin ist doch der Schuft, für den Louisa ihn gehalten hat. Frederick breitet schützend seine Arme aus und beide leben im frischrenovierten Spukhotel. Die Presse wird online von den Hamburger Freunden erledigt. Die ältere Generation erkennt, wie bescheuert so ein Familienstreit ist und trifft sich fortan regelmäßig mit Louisas Vater zum Bridge. Und wenn sie nicht gestorben sind ... -
Ne Vorstellung wie es wohl ausgehen wird, hab ich auch schon, bin mal gespannt, ob sich das Ende mit meiner Vorstellung und dem Spoiler (ich schau ihn erst an, wenn ich durch bin, will mir ja nicht den Spaß verderben... :lache) von Büchersally deckt.
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So, mit dem zweiten Abschnitt bin ich jetzt durch.
Nordstern : "Zuckerwattewelt" finde ich ein sehr treffende Bezeichnung für dieses Buch.
Und wie ihr schon sagt, auch ich hab das Gefühl altersmäßig nicht die Zielgruppe zu sein. Aber dennoch finde ich bis jetzt doch alles unterhaltsam.
Wie ich schon zuvor geschrieben hab, fand ich das Vorstellungsgespräch recht lustig. Auf keinen Fall hat es mich gestört, dass es vorkam.Auch ich muss sagen: Louisa ändert ihre Meinung über die beiden Männer ja recht schnell, ohne irgendwelche Beweise für die Aussagen der beiden zu haben.
Auf das Weiterspinnen der Spukgeschichte bin ich gespannt, glaube das wird ganz spaßig. Mal sehen was die Truppe noch daraus macht.
Aber der Oberhammer ist ja die Sache mit der Beerdigung, gibt es das wirklich, sind die irischen Sitten so, dass wildfremde Menschen auf einer Beerdigung auftauchen um zu essen und zu trinken?Nun schaun wir mal wie es weitergeht.
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Zitat
Original von Nordstern
Ich hab auch schon überlegt, ob ich vielleicht ein bisschen zu alt für das Buch bin (klebt ja auch so ein Aufkleber "Empfohlen von Jolie" drauf, die richtet sich doch an junge Frauen, also so Anfang 20, oder nicht?), andererseits bin ich mit 29 ja so etwa in dem Alter von Louisa und ihren Freunden. Aber so richtig identifizieren kann ich weder mich noch meinen Freundeskreis damit, aber vielleicht vergleiche ich auch zuviel reales Leben mit dieser "Zuckerwattewelt".
Zuerst dachte ich auch, dass wäre ja alles völlig aus der Luft gegriffen. Jetzt habe ich allerdings mal drüber nachgedacht.. Ich habe auch irre Freunde und würde nicht ausschließen, dass die in ähnlichen Situationen nicht bekloppte Sachen mit mir im Ausland machen würden. Mein Freundeskreis ist allerdings manchmal schon ein bisschen extrem. Trotzdem fand ich die Sache mit den Freunden fürs Buch auf jeden Fall sehr schön.
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Also ich bin Anfang 20 und sehe mich auch nicht so recht als die Zielgruppe dieses Buches... irgendwie bin ich der Meinung, dass sich die Autorin/der Verlag selbst nicht sicher sind, an welche Zielgruppe sich das Buch richtet. Vom Äußeren her und vom Grundplot dürften es junge Frauen sein, jedoch widerspricht sich da für mich zuviel. Für die "heutige" Zeit hat mir das Buch zuwenig Tiefgang, es wirkt so eher wie ein Groschenroman, mir ist die Handlung generell zu vorhersehbar und eine Vorstellung, wie das Ende aussieht, habe ich ebenfalls schon im ersten Teil gehabt.
Was die Freunde betrifft... ich hätte auch Freunde, die mit mir so einen Quatsch machen würden und ähnlich spontan und hilfsbereit sind, somit hat mich das nicht gestört.
Jedoch fand ich Louisas Verhalten Colin gegenüber nicht nachvollziehbar. Dieser schnelle Wechsel von Hass/Verabscheuung zur Liebe, wo sie gemeinsam im Bett landen, schien mir doch sehr erzwungen und übertrieben. Louisa ist für mich wie eine Fahne im Wind, jeder erzählt ihr irgendetwas und sie reflektiert nicht und bildet sich eine eigene Meinung, sondern glaubt einfach stur jedem alles, bis ihr jemand das Gegenteil erzählt und sie dann wieder daran glaubt. -
Die Story entwickelt sich so lala weiter................nicht ganz so mein Geschmack. Die Witze erscheinen mir manchmal etwas zu sehr gewollt und bemüht.
Und die Person Louisa kann mich auch nicht vom Hocker reissen, genau so wenig wie das Verhältnis mit und zu Colin.
Immerhin liest sich das Buch wirklich weiterhin sehr leicht............aber irgendwie kann ich es auch gut zur Seite legen. Es ruft nicht nach mir. -
Zitat
Original von Rosenstolz
Die Story entwickelt sich so lala weiter................nicht ganz so mein Geschmack. Die Witze erscheinen mir manchmal etwas zu sehr gewollt und bemüht.
Und die Person Louisa kann mich auch nicht vom Hocker reissen, genau so wenig wie das Verhältnis mit und zu Colin.
Immerhin liest sich das Buch wirklich weiterhin sehr leicht............aber irgendwie kann ich es auch gut zur Seite legen. Es ruft nicht nach mir.Besser hätte ich es auch nicht ausdrücken können. Anfangs hat es mir recht gut gefallen, mittlerweile quäle ich mich etwas herum. Der Mittelteil war irgendwie langweilig, diese ganze Renovierungsgeschichte unwirklich, albern, die Charaktere irgendwie überzeichnet. Den Alkoholkonsum in diesem Buch finde ich mittlerweile bedenklich, gerade weil wohl doch eine junge Zielgruppe hier angesprochen wird ( ich weiß, ich bin eine Spaßbremse, aber ich bin in dieser Hinsicht etwas empfindlich. Ich hoffe, dass der letzte Teil durch die Aufklärung dieser Zuckermann-Geschichte noch etwas an Spannung zunimmt.
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Ich bin jetzt auch endlich mit diesem Abschnitt durch.
Ich möchte die ganzen vorher genannten Sachen nicht nochmal durchgehen, obwohl die mir auch aufgefallen sind.
- Und zu Dalí gehört ein Accent de gue!Was mich noch ein bisschen stört, ist, dass diese Zuckermann-Geschichte nur so nebenbei eingestreut wird. Die taucht mir zu selten auf, als dass ich ihr die Beachtung schenken könnte, die sie am Ende wohl braucht und einnimmt, wie ich vermute. Da hätte die Autorin vielleicht andere Prioritäten setzen müssen.
Ach ja, und: Haaaaach, Colin!
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Zitat
Original von Dori
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Was mich noch ein bisschen stört, ist, dass diese Zuckermann-Geschichte nur so nebenbei eingestreut wird. Die taucht mir zu selten auf, als dass ich ihr die Beachtung schenken könnte, die sie am Ende wohl braucht und einnimmt, wie ich vermute. Da hätte die Autorin vielleicht andere Prioritäten setzen müssen.
...
Die Zuckermann-Geschichte ist ein bisschen arg im Hintergrund. Eigentlich hätte Louisa ja auch jeden anderen Gedichtband bei ihrer Ankunft lesen können. Ein richtiges Geheimnis kann ich auch nicht erkennen, außer dass man gerne wissen möchte, wer diese Dame nun ist. Es klingt aber auch nicht so, dass sie einer Kürzung zum Opfer gefallen ist, sondern dass sie einfach nicht weiter ausgearbeitet wurde, weil sich vielleicht in anderen Themen wie Pommesbude oder Gerüchte um Colin verzettelt wurde. -
Ich bin mit dem Abschnitt noch nicht ganz durch, möcht aber auch kurz einwerfen das mir die Zuckermann Geschichte auch zu sehr in den Hintergrund rückt. Ich hätte da gern ebenfalls etwas mehr drüber gelesen.
Wird ja doch nur nebenbei erwähnt. Mehr im Vordergrund steht ja hier die Essensbude und die Rettung des Anwesens.
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Also ich muss sagen, dass mich das Buch nicht wirklich vom Hocker reißt. Teilweise ist es nett zu lesen, dann wirkt es aber auch alles wieder sehr künstlich und aufgesetzt. Ich weiß nicht, ob es unbedingt nötig ist jeden Satz gewollt witzig aufzupeppen.
Fehler gibt es auch immer noch. Da war z.B. die Szene auf s. 130 wo Louisa Colin ihren Freunden vorgestellt hat. Dabei war Colin doch kurz vorher im Cottage und hat sich selber schon vorgestellt.
Oder sie sagte, dass ihr Zuckermann bis zu dem Irlandaufenthalt völlig egal gewesen sei ... hatte sich nicht anfangs erzählt, wie oft sie sich mit ihm und seiner Geschichte beschäftigt hatte?
Nun ja, also man kann es lesen - muss man aber nicht zwingend.
Auch wenn ich kein Problem damit habe, zu glauben, dass Leute um die 30 verrückte Dinge tun, ist mir das hier alles viel zu gestellt.
Zumal mir auch viele Beschreibungen fehlen. Ich kann mir die Truppe nicht wirklich vorstellen und auch von der Gegend und der Landschaft hätte ich gerne mehr erfahren.
Mal sehen, wie es weitergeht, vielleicht kommt der ultimative Kick ja noch