'Über den grünen Klee geküsst' - Seiten 190 - Ende

  • Der Geisterjäger ist nun da. Der Typ aht wirklich einen an der Klatsche. Wobei die Damen sind auch gut, vorallem Violet wie sie unter dem Tisch sitzt und seine Fragen beantwortet einfach nur genial. :rofl
    Aber auch die die 3 ihn dann bestochen haben damit er trotzdem mitmacht und, einfach der Hammer.
    Die Sache mit Colin ist nicht so einfach für Luisa, aber auch deshalb weil sie nicht weiß soll sie in Irland bleiben oder doch wieder zurück nach Deutschland gehen soll.
    Die Entscheidung wird ihr ja dann abgenommen, hoffentlich entscheidet sie sich doch noch um, denn irgendwie passt sie sehr gut zu den Leutchen aus dem Schloss und wenn sich schon ihr Vater dort so wohl fühlt wieso sie dann nicht auch.
    Ah das Geld wird auch noch erwähnt. Es sieht so aus, als ob sie vieles auch noch benutzt haben was sie gefunden haben oder aber jeder hat eben was bezahlt und es ist deswegen nicht so teuer geworden wie man es sich sonst so vorgestellt hat.

  • Den dritten und letzten Teil habe ich jetzt auch beendet. Das Buch hielt überhaupt keine negativen Überraschungen mehr für mich bereit. Ich habe es von Anfang an sehr gern gelesen und hatte auch gar keine Durchhänger oder langweilige Passagen, die ich lieber übersprungen hätte. Auch das Ende war nach meinem Geschmack. Das heißt aber natürlich alles nicht, dass ich so gar nichts zu meckern hätte... ;-)


    Ich weiß gar nicht so genau, was in Louisa gefahren ist, dass sie zwischendrin plötzlich so zickig wurde. Eigentlich war es doch sehr nett von Colin, dass er eine gemeinsame Zukunft mit ihr wollte. Ich habe das mit dem Job auch gar nicht böse aufgefasst. Die Zickerei ging mir dann doch ein bisschen zu weit... :nono


    Das Angebot vom neuen Chef, dass sie sich ruhig so mir nichts, dir nichts wieder aus dem Staub machen dürfte, weil die Liebe vorgeht, halte ich dann doch für total jenseits der Realität. Wer stellt denn jemanden ein, dem er quasi direkt einen Freifahrtschein gibt, sich wieder nach Irland abzusetzen? Kam mir komisch vor, obwohl ich kein Problem damit habe, dass Geschichten natürlich manchmal ein bisschen konstruiert sind.


    Das mit dem Geld wurde dann ja tatsächlich auch noch mal angesprochen. Anscheinend hat sich über Geld niemand Gedanken gemacht. Das halte ich zwar auch eher für absolut unmöglich, aber ich nehme es mal so hin.


    Auf S. 269 oben steht: "Da betritt Peter den Raum und Tanja, Toni, Louisa und ich [...]"! Habe ich was nicht mitbekommen oder sind Louisa und ich dieselbe Person?


    Dafür, dass am Anfang so viel Aufhebens um das Buch und das Geheimnis gemacht wurde, ist die Auflösung dann doch ein bisschen enttäuschend gewesen. Man kann ja nicht alles haben, nicht wahr? Allerdings hätte man daraus ein bisschen mehr machen können.


    Außerdem hatte ich gar nicht erwartet, dass einige Charaktere so einfach wieder aus dem Buch verschwinden. Hmm, vielleicht hätte es dann doch ein paar Seiten mehr vertragen?!

  • Auch der dritte Abschnitt hat sich wieder flüssig lesen lassen.


    Die Geschichte mit dem Geisterbeschwörer und der Séance hat mir gefallen, da musste ich beim lesen schon mal lachen. Der Herr Geisterjäger war ja vielleicht ein komischer Kauz.
    Besonders wie die Mädels ihn wieder auf die richtige Richtung gebrachten, als alles aufflog. Die scheinen ja keine Hemmungen zu haben.
    Charlies Engel !!!
    Es kam dann noch ein bisschen Drama, in Form des Herzinfarktes von Sir Henry, herein.


    Die Mutter von Louisa scheint ja mächtig was im Leben verpasst zu haben, dass sie das alles mit diesem Theo nachholen muss. Sie kam sehr egoistisch rüber. :rolleyes


    Zwischendurch hab ich mich gewundert, dass die Story mit dem Dichter Zuckermann gar nicht mehr erwähnt wurde, aber das wurde dann ja auch noch aufgeklärt. Hier war ich über die Erklärungen überrascht, so hätte ich die Auflösung nicht erwartet. Doch aus meiner Sicht war es gut gelöst.


    Und zum guten Schluss springt dann auch Louisa noch über ihren Schatten und wir bekommen ein Happyend.


    Gefallen hätte mir allerdings wenn alles mehr in die Tiefe gegangen wäre. Ich hatte immer den Eindruck es müsste doch noch was passieren.
    Trotzdem hat es mir viel Spaß gemacht in dieser Leserunde mitzumachen. :wave

  • Zitat

    Original von bienchen69


    Gefallen hätte mir allerdings wenn alles mehr in die Tiefe gegangen wäre. Ich hatte immer den Eindruck es müsste doch noch was passieren.
    Trotzdem hat es mir viel Spaß gemacht in dieser Leserunde mitzumachen. :wave


    Ja, so ähnlich ging es mir auch :wave!

  • War nicht wirklich meins dieses Buch. Schade eigentlich, aber gut.


    Ich hab das Irlandgefühl wirklich vermißt, nur in Dublin, im Trinity College und bei den Beschreibungen von Cottage und Umgebung kam es wirklich bei mir auf.
    Mich haben viele Sachen einfach gestört, die Frage nach der Finanzierung des ganzen Projekts (dass es am Ende kaum etwas gekostet haben soll, kann ich mir kaum denken), Louisas neuer Job in Hamburg und der dazugehörige Chef (kam eher rüber wie ein Sozialarbeiter undd ann duzt er sie auch noch, als ob sie sich ewig kennen...ging für mich gar nicht), der Geisterjäger war der Oberhammer und die Bettgeschichte mit den Mädels noch dazu, wieso ist Frederick denn gar nicht mehr weiter aufgetaucht?, Louisas Zickigkeit Colin gegenüber usw. :-(


    Meinen Humor hat das ganze wohl auch nicht so ganz getroffen, ab und zu konnte ich wohl schon mal grinsen, aber das war es dann leider auch, bestätigt meine Theorie, nicht zur Zielgruppe dieses Buches zu gehören. ;-)
    Also für den Liegestuhl im Urlaub ganz nett, aber ich wäre trotzdem ein bisschen enttäuscht gewesen, wenn ich es gekauft hätte, denn Cover, äußere Buchgestaltung und Klappentext gefielen mir wirklich gut.

  • Das Buch endete irgendwie genauso, wie ich es mir vorher vorgestellt hatte, gut, von der Überzeugung des Geisterjägers konnte ich nichts ahnen, aber grob kam alles so, wie ich es mir vorgestellt hatte.
    Es gab wieder ein paar Szenen zum Schmunzeln, aber wirklich vom Hocker gerissen hat mich der letzte Teil jetzt auch nicht.
    Die Auflösung der Zuckermanngeschichte, die ja irgendwie total vernachlässigt wurde, war dann auch eher enttäuschend, hieraus hätte man wirklich mehr machen können. So wirkte es eher, als ob der Autorin grad noch eingefallen wäre, dass sie da noch etwas zuende bringen muss, schade.


    Louisas Verhalten Colin gegenüber war wieder einmal unverständlich, es ist klar, dass er sich Gedanken über ihre gemeinsame Zukunft macht, zudem liefert er noch mögliche Perspektiven in beruflicher Hinsicht, Louisa blockt jedoch total ab und verabschiedet sich noch nicht einmal wirklich von ihm. Hier war ich echt menschlich ein wenig von ihr enttäuscht. Jeder Mensch hat Fehler, aber so extrem muss es bei jemandem, der an sich ein intelligentes Wesen ist, nicht sein ;-) das hat Colin wirklich nicht verdient.

  • Ich bin jetzt komplett entnervt von diesem Buch. Als Lehrer in einer Schule hätte ich die Autorin mit den Worten "Das machste wohl am besten nochmal!" wieder hinsetzen lassen. Ich habe jetzt keinen roten Faden erkennen können.


    Anfangs dachte ich, das gebrochene Herz müsse in Irland heilen. Naja, offensichtlich war es ja nur gerade mal zwei Kapitel gebrochen. Zehn Seiten später ging es ja dann schon um Herrn Zuckermann. Leider verlief auch dieses Geheimnis mit der geliebten Dame im Sande, weil nämlich sämtliche Nachbarn und deren Verwandte kennengelernt werden musste. Zu allem Überfluss holte sich Louisa dann noch ihre Hamburger Freunde ins Haus und startete eine Renovierungsaktion. Kein Wunder, dass man da die Gedichte wieder vergisst und den Ex sowieso.


    Irgendwie ging es dann wohl wieder um eine Liebesgeschichte, die aber nicht so reibungslos stehen gelassen werden konnte. Schwups wurde die Protagonistin zickig. So unvorhergesehenen Charakterwechsel stehe ich ja immer etwas skeptisch gegenüber. Das Hin und Her war mMn nicht nötig und vom Verhalten hat es Louisa Sympathien gekostet. Das Thema Fernbeziehung hätte jetzt aber auch keinen Platz mehr.


    Was bitte sollte die Episode mit dem Geisterjäger? In welche Richtung sollte der Roman denn nun gehen? Wenige Seiten später ist der dann ja auch verärgert von Dannen gezogen. :rolleyes


    Da bleibt jetzt eigentlich nichts mehr übrig, um das Buch ein wenig zu loben. :gruebel

  • Das Buch hat mir im großen und ganzen gut gefallen. Es war leicht und flüssig zu lesen.Eben ein Buch für den Balkon, Garten oder Strand, wo man nicht wirklich was denken muss.


    Es war zu wenig IRLAND im Buch, dass habe ich vermisst.


    Das mit dem Geisterjäger war plötzlich kein Thema mehr und erledigt. Ich hätte gerne noch gewußt, ob denn die Besucher ( nicht nur die Gratis Journalisten ) später das Herrenhaus als Urlaubsort angenommen haben, nach all den Anstrengungen.


    Na ja es war ein Liebesroman mit zickigen Einlagen von Louisa, muss ja auch mal was vorkommen was man selbst anders machen würde :grin


    Colin mochte ich von Anfang an gerne, auch Louisas Freunde waren super nett und hilfsbereit. Solche Freunde kann man sich nur wünschen. :kiss Ich habe welche.


    Wenn ich ehrlich bin, habe ich mir nichts anderes von dem Buch erwartet und bin deshalb auch ganz zufrieden.

  • Mir geht es so wie Büchersally, ich bin genervt. Was war denn das bitte für eine verworrene Geschichte? Angefangen hat alles ganz vielversprechend, aber irgendwann hat sich die Autorin meiner Meinung nach total verzettelt. Diese Zuckermann-geschichte war es wert mehr ausgebaut zu werden und nicht lapidar auf der vorletzten Seite aufgeklärt zu werden. Statt dessen wird diese total langweilige Renovierungsaktion ausgeschlachtet bis zum geht nicht mehr. Spätestens da hätte ich normalerweise abgebrochen. Dass Louisa zwischendurch mal zickig war, fand ich weniger tragisch, eher schon der vorher schon erwähnte bedenkliche Alkoholkonsum, aber anscheinen war hier so einiges nur im Suff zu ertragen :rolleyes
    Und die Erpressungsgeschichte mit dem Geisterjäger war so an den Haaren herbeigezogen, das ging gar nicht. Alles in allem vergeudete Lesezeit. :fetch

  • Fertig. :-]


    Es war ein ganz knuffiger Roman, aber nichts, was mir jetzt ewig im Gedächtnis bleiben wird.


    Viele Erzählstränge verlaufen irgendwie im Sande.
    - Diese Geisterseher-Bestechungsaktion hätte nochmal aufgegriffen werden müssen, vielleicht sogar in der Form, dass die Mädels da noch was ausbaden müssen.
    - dass Nellie und Frederick einfach so weiterexistieren, ohne irgendeine Art von "Strafe" oder auch Konfrontation für ihr Verhalten zu bekommen, war blöd. Die Charakterstränge enden einfach im Nichts.
    - Louisas Rumeierei und Zweiflerei bzgl. Colin hat mich sehr genervt. Ständig hat sie alles mit ihrem Exfreund verglichen und sich künstlich geziert. Sowas hasse ich an solchen Büchern.


    Was hingegen toll war, war, dass mal nicht die Protagonistin alles klären und den ersten Schritt machen musste, sondern dass den am Ende mal der Traumtyp gemacht hat. :-]


    Rezi folgt morgen, wenn ich alles nochmal durchdacht habe.

  • Fertig - zum Glück und endlich. Die paar Seiten Buch haben sich wirklich endlos gezogen.


    Nee, das war nicht meins..............


    Ich schliesse mich Michi und Büchersally an. Was für ein künstlich witziger, verworrener Roman. :rolleyes


    Wenn ich mir das Buch gekauft hätte ( und das Cover und die Beschreibung sind ja wirklich nett ) - würde ich mich jetzt sehr ärgern.
    Denn das war wirklich nix. Nichts halbes und nichts ganzes.

  • Okay, ich bin dann auch mal durch ... glücklicherweise.


    Dieses Buch war irgendwie nicht Fleisch, nicht Fisch. Nix Halbes und nix Ganzes, wie Rosenstolz schon treffend bemerkt hat.
    Falls man irgendetwas hätte halbwegs ernst nehmen sollen oder wollen, ging das gar nicht, denn die gesamte Geschichte wurde von gewolltem, unnatürlichem und aufgesetztem Witz erschlagen. Vielleicht hätte diese Art von Schreibstil besser funktioniert, wenn sie nicht im Präsens geschrieben worden wäre. Hätte Louisa sich im Nachhinein über die ein oder andere Situation lustig gemacht, wäre es vielleicht glaubhafter gewesen.


    Im gesamten hatte ich den Eindruck, das die Autorin, vor lauter auf die Schenkel klopfen, ihren Plot entweder unterwegs verloren hat, oder ihn mit soviel neuen Inspirationen immer weiter aufgepumpt hat, das er letztendlich leider geplatzt ist wie ein Luftballon. Tausend Dinge wurden angerissen, aber nichts wurde wirklich befriedigend beendet.


    Das Lektorat schien ja auch so seine Probleme mit der Geschichte gehabt zu haben. Waren es vielleicht verdrehte Augen, Freudentränen oder richtige Tränen, die deren Augen so getrübt haben, dass eine ganze Anzahl von Fehlern unbemerkt blieb???


    Vielleicht stehe ich ja auch einfach nur mehr auf Geschichten in denen Witzigkeit als Würze eingefügt ist und nicht Hauptbestandteil sein soll.


    edit: Tippfehler

  • Ich reihe mich ein bei denen, die froh sind, dass das Buch zu Ende ist. Eine richtige Geschichte habe ich nicht gelesen, eher ein paar Ideen, die die Autorin zu einer Geschichte zusammengequetscht hat. Der Liebeskummer war sehr schnell vergessen, die Geschichte mit den Feen genauso, das Geheimnis wurde auf den letzten paar Seiten noch ganz schnell eingeschoben. Die Detektivarbeit die Louisa leisten wollte fiel allerdings aus, das Geheimnis wurde einfach gelüftet von der Person die es am Anfang nicht verraten wollte.


    Ich muss zugeben, dass ich ein paar Seiten nur überflogen habe, und deshalb habe ich wahrscheinlich verpasst, was mit Frederic passiert ist. Warum ist er nicht mehr aufgetaucht?

  • so ich bin auch durch und muss sagen dass mir das Buch so als lockere Lektüre gut gefallen hat, auch wenn ich einige Punkte gerne etwas anders gehabt hätte, wie z.B. die Auflösung des Zuckermann-Geheimnisses, das war mir für das Aufhebens das darum gemacht wurde schlussendlich dann doch zu wenig.

  • Zitat

    Original von Xania
    ...deshalb habe ich wahrscheinlich verpasst, was mit Frederic passiert ist. Warum ist er nicht mehr aufgetaucht?


    :grin Das fragen wir uns auch!


    Das letzte Mal tauchten er und seine Mutter im Pub auf, als Louisa mit dem Geisterjäger dort saß. Danach verschwanden beide sang- und klanglos.

  • Zitat

    Original von Nordstern


    :grin Das fragen wir uns auch!


    Das letzte Mal tauchten er und seine Mutter im Pub auf, als Louisa mit dem Geisterjäger dort saß. Danach verschwanden beide sang- und klanglos.


    Also, ich würde mich auch freuen, wenn einige Menschen in meinem Umfeld sang- und klanglos verschwinden würden :lache.


    Gefragt habe ich mich das auch mal. Andererseits ist es doch auch im normalen Leben so, dass man Leute manchmal länger nicht sieht bzw. ein Mal mit ihnen redet und danach nicht dauerhaft den Kontakt sucht. Mich hat das zwar auch gewundert, jetzt aber nicht wahnsinnig gestört.

  • Aber ist das nicht sogar eine Art Regel für Autoren, dass Figuren (vor allem Bösewichte), die einmal auftauchen und Unheil anrichten, nochmal auftauchen müssen? Immerhin muss der Erzählstrang noch irgendwo hinführen oder zuende geführt werden.