Kurzbeschreibung
Was den täglichen Nachrichten schon lange nicht mehr gelingt, vollbringt Julian Reichelt scheinbar mühelos: Dem Unfassbaren Worte zu verleihen. Deutschlands jüngster Kriegsreporter berichtet von seinen Begegnungen mit den Menschen im Kampfgebiet. Er erzählt von jungen Soldaten, die an der Front stehen und in diesen Kriegen erst abstumpfen und dann zerbrechen. Von Zivilisten, die jedem Krieg und jeder Katastrophe erbarmungslos ausgeliefert sind. Von Müttern, die ihre Babys begraben, von Menschen, die alles verloren haben. Von seinem Antrieb, Tag für Tag Verlust und Schmerz neu zu ertragen. Ein persönliches und eindringliches Buch, das noch lange nachwirkt. │Wo immer ich auch hingehe, flüchtende Menschen kommen mir entgegen ...
Über den Autor
Julian Reichelt wurde 1980 in Hamburg geboren. Als einer der jüngsten Reporter berichtet er seit Jahren immer wieder aus Kriegs- und Krisengebieten. So schrieb er für Bild unter anderem über die Konflikte in Afghanistan, im Irak und im Kaukasus sowie über den Libanonkrieg 2006 und den Tsunami. Für eine Reportage über US-Fallschirmjäger in Afghanistan wurde er 2008 mit dem Axel-Springer-Preis für junge Journalisten ausgezeichnet.