Diese literarische Stimme sagt mir, dass das Lesen und das Leben ein Glück sein können.« Arnold Stadler Der Jürgen-Ponto-Preisträger Reinhard Kaiser-Mühlecker überzeugte 2008 mit seinem Debüt »Der lange Gang über die Stationen Kritiker wie Leser. Sein zweiter Roman »Magdalenaberg« ist die Geschichte eines Mannes, der nicht weiß, wie er in seinem Leben stehen soll, und sich mit der ganzen Freiheit seiner Jugend herausfordern läßt - zum Beispiel von Katharina.
Es gibt die Situationen, die das Ende der Kindheit bedeuten, die man nie mehr vergißt, und es gibt die Erlebnisse, die einen plötzlich erwachsen machen. Joseph ist erwachsen, aber in seinem Leben sind noch sehr viele Fragen offen. Irgendwas zwischen Freundschaft und Liebe verbindet ihn mit Katharina, die doch sein Freund Thomas still verehrt. Ist das ein Verrat? Und dann der Tod des Bruders, der immer unerreichbar war, aber untergründig so wichtig ist. Schon immer stand Joseph zwischen Wilhelm und den Eltern. Wieder fasziniert die so ruhige und doch dramatische Erzählweise dieses jungen Autors, sein absolutes Können in der genauen Beschreibung. -- Dieser Text bezieht sich auf eine andere Ausgabe: Gebundene Ausgabe . (amazon)
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