Dogma - Raymond Khoury

  • Kurzbeschreibung
    TÖDLICHE JAGD NACH DEM BUCH DER BÜCHER Konstantinopel 1203: Kreuzritter belagern die Stadt. In der Nacht gelingt einer Gruppe Tempelritter der Ausbruch durch die feindlichen Linien. Doch sie kommen nicht weit. Istanbul 2010: Ein iranischer Archäologe macht eine ungeheuerliche Entdeckung. Und überlebt es nicht. Wenige Tage später wird eine Frau entführt. Nur einer kann sie retten. Er muss dafür brisante Akten stehlen – aus dem geheimsten Bestand der vatikanischen Archive. Und es beginnt eine tödliche Jagd: von einem Kontinent zum anderen, über Gebirge hinweg bis tief ins Innere der Erde. DIE FORTSETZUNG DES WELT-BESTSELLERS «SCRIPTUM»


    Über den Autor
    Raymond Khoury wurde im Libanon geboren, aber zog 1975 mit Ausbruch des Bürgerkriegs nach Rye, New York. Nach Abschluss der Schule kehrte er in den Libanon zurück, um an der American University of Beirut Architektur zu studieren. Dort illustrierte er für das Büro der Oxford University Press mehrere Kinderbücher. Beim erneuten Ausbruch des Bürgerkriegs 1984 verließ er den Libanon erneut und ging nach London. Aufgrund der schlechten Arbeitsmarktsituation Mitte der 80er absolvierte er zusätzlich ein MBA-Programm am European Institute of Business Administration in Fontainebleau. Anschließend arbeitete er als Investmentbanker für die Banque Paribas Capital Markets in London.
    Auf einer Dienstreise auf die Bahamas traf er einen Wallstreet-Banker, der Kontakte zum Filmgeschäft hatte. Zusammen mit ihm entwickelte er eine Idee für einen Film, und als die Drehbuch-Entwürfe nicht ihren Vorstellungen entsprachen, schrieb er kurzerhand ein eigenes. Seine ersten beiden Drehbücher wurden für den Fulbright Fellowship in Screenwriting Award nominiert, so dass er sich vollständig aus dem Bankgeschäft zurückzog.
    Seitdem schreibt Drehbücher für Produktionen in Los Angeles und London, sein erster Roman Scriptum erschien Anfang 2005 und wurde ein Bestseller.


    Meine Meinung
    Lange erwartet, endlich da. Der Nachfolger zum Welterfolg Scriptum.
    Ich gebe zu auch ich habe auf einen Nachfolger gewartet, nachdem das Ende schon so etwas in diese Richting andeutete.
    Auch in dieser Geschichte treffen wir wieder auf Tess und Reilly die hier einiges zu überstehen haben.
    Wer Scriptum gelesen hat (was ich nur empfehlen kann) wird sich hier sofort heimisch fühlen.
    Das Buch teilt sich in 2 Handlungsstränge die spannend miteinander kombiniert sind. Wieder werden vermeintlich historische Gegenbenheiten mit Geschehen im Heute und Jetzt jeweils im Wechsel erzählt.
    Viel Spannung, viel Action und sehr unterhaltsame Rückblenden zu den Templern machen dieses Buch zu einer Pflichtlektüre wenn man Scriptum gerne gelesen hat.
    Scriptum gibt es jetzt auch in einer Neuauflage mit einem neuen Coverstyle passend zu Dogma.

    Ich lese gerade: :lesend
    Viele spannende Bücher


    Liebe Grüße an alle Büchereulen :wave

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  • Zitat

    Original von Quickmix
    Das Buch lässt sich auch lesen ohne Scriptum zu kennen.


    Das kann ich nur zu 100% unterstreichen - die Anspielungen auf Teil 1 sind zwar vorhanden, aber dennoch hat mir als "Unwissende" das nichts ausgemacht denn die Andeutungen sind immer so ausführlich, dass sich sehr viel erschließt.



    Meine Meinung zu "Dogma":


    "Dogma" ist ein Buch, das ich mir wohl, nur vom Klappentext her, im Laden selbst nicht gekauft hätte. Aber als kostenlose Dreingabe habe ich es natürlich dennoch gelesen - und muss sagen, dass ich wirklich froh bin, das Buch gelesen zu haben!


    Ich hatte sehr viel langweiliges, historisches Blabla erwartet, gewürzt mit umständlichen Namen, vielen Jahreszahlen und somit einem heillosen Durcheinander in meinem Kopf. Zum Glück ist das alles gar nicht passiert.


    Die eigentliche Geschichte spielt in der Gegenwart, wird aber immer wieder durch Passagen aus dem 13./14. Jahrhundert unterbrochen, sozusagen wenn die Personen der Gegenwart etwas aus dieser Zeit erläutern oder um dem Leser zu erklären, was für die Protagonisten schon klar ist.


    Ich habe den Vorgänger "Scriptum" nicht gelesen und bin hin und her gerissen, ob ich dies jetzt noch tun werde - denn laut den Infos, die ich gelesen habe, schließt "Dogma" dort an und ich möchte natürlich ungern jetzt schon Auflösungen kennen, die sich im ersten Buch erst herauskristallisieren...


    Der Schreibstil von Raymond Khoury ist trotz der immer mal wieder auftauchenden Fachbegriffe oder historischen Begebenheiten einfach zu lesen und ganz klar, es macht Spaß, mit Reilly und Tess durch die Zeit zu reisen und die Schilderungen von beklemmenden Situationen, die selbstverständlich über das gesamte Buch hinweg immer wieder auftauchen, sind wirklich packend. Punkteabzug gibts aber für die meiner Meinung nach zu ausschweifenden Kampf- und Schussszenen, das hätte etwas abgeschwächt auch nicht geschadet und den Fokus ein bisschen mehr auf die Geschichte als auf den Eindruck, Rocky himself ist mit von der Partie, gelenkt.


    Dieses Buch hat aber definitiv dazu beigetragen, dass meine Abneigung gegen Bücher, in denen historisches mit-verpackt ist, um ein deutliches Maß geschrumpft ist - ein tolles Lesevergnügen und trotz der rund 550 Seiten kein langatmiges, zu kürzender Thriller!

  • Im Zeichen des Kreuzes


    Konstantinopel im Juli 1203, die von Kreuzrittern belagerte Stadt wird bald fallen. Eine Gruppe Tempelritter versucht unter Einsatz ihres Lebens, drei Truhen mit geheimnisvollem Inhalt aus der Bibliothek des Kaisers zu retten. Sie wähnen sich in einem abgeschiedenen Mönchskloster in Sicherheit. Doch diese Sicherheit ist trügerisch, die Tempelritter finden dort durch die Hand der Mönche den Tod.
    Es soll über 100 Jahre dauern, bevor es wieder einem Tempelritter gelingt, den Inhalt der Truhen an sich bringen. Aber auch Conrad muss fliehen, kann aber die geheimen Papiere verstecken.

    Istanbul im Jahre 2010, der Historiker Professor Sharafi wird auf der Straße von einem Fremden angesprochen. Der Professor erkennt mit Entsetzen, dass der Fremde alles über ihn und seine Familie weiß. Der Fremde beabsichtigt, mit Hilfe des Historikers an einen Schatz zu gelangen. Er setzt den Professor durch ein grausames Verbrechen unter Druck.
    Zwei Monate später in Rom, FBI-Agent Sean Reilly muss die entführte Archäologin Tess Chaykin finden. Ihr Entführer, der Iraner Mansoor Zahed, schreckt vor Mord nicht zurück. Er kennt nur ein Ziel, die geheimnisvollen Papiere aus den Truhen an sich zu bringen.
    Es gelingt Sean, die Archäologin zu befreien. Doch die beiden haben nicht viel Zeit. Wenn sie Zahed stoppen wollen, müssen sie das Geheimnis der Templer finden. Der Iraner kennt keine Skrupel und ist ihnen stets einen Schritt voraus. Die gefährliche Verfolgungsjagd führt Tess und Sean in unwegsame Gebiete der Türkei und in unterirdische Städte, die tausende von Jahren überdauert haben. Beide geraten dabei immer wieder in tödliche Gefahr. Wird es ihnen gelingen, dem Iraner zuvorzukommen?

    Auch ohne den ersten Teil, „Scriptum“, gelesen zu haben, konnte ich mich mühelos in das Geschehen hineinfinden.
    Raymond Khoury hat ein Thema aufgegriffen, welches unerschöpflich erscheint. Die Mythen um den Orden der Tempelritter und ein Geheimnis, welches sie angeblich aus dem Heiligen Land mitgebracht haben. Uralte Tagebücher, aus der Anfangszeit des Christentums, die belegen sollen, dass alles ganz anders war, als in der Bibel dargestellt.
    Raymond Khoury hat es meisterhaft verstanden, Historie und Action miteinander zu verknüpfen. Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Interessant war auch der Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Habe ich geglaubt, einem Detail auf der Spur und der Lösung nahe zu sein zu sein, ging es bereits rasant weiter. Die Hauptfiguren Tess und Sean waren mir sehr sympathisch und ich habe sie gern auf ihrer gefährlichen Reise begleitet.
    Die historischen Hintergründe des Buches sind gut recherchiert. Der Autor bezieht sich u.a.auf das Jahr 324, als Kaiser Konstantin die Macht erlangt hat. In der Erzählung gehen die Schriften in dieser Zeit auf den Weg, der bis in die Gegenwart führt. Sie dürfen nicht in falsche Hände geraten, weil dann die Grundlagen des orthodoxen Glaubens ins Wanken geraten.
    Das Buch besticht nicht zuletzt durch eindrucksvolle Landschaftsschilderungen. Allerdings kann ich mir schlecht vorstellen, dass es in der Türkei Almwiesen gibt.
    Geheimnisvoll, fesselnd, interessante Charaktere, ein Buch, das mir sehr gut gefallen hat.
    Die Faszination des Templerordens ist ungebrochen und noch heute beziehen sich die Riten vieler Freimaurerlogen auf die Templer.

  • Meine Meinung:



    Am 13. Oktober 1307, auch ein Freitag wurde vom französischen König Philipp IV die Verhaftung aller Mitglieder des Templerordens der Tempelritter befohlen. Nicht alle konnten gefasst werden, ein paar sind davon gekommen, konnten fliehen und haben eine Zuflucht mit neuen Namen gefunden. So auch Conrad.


    Der Thriller Dogma ist in 2 Handlungsstränge gegliedert. Er spielt in der Vergangenheit, wie auch in der Gegenwart. Mit der Vergangenheit, werden Zusammenhänge und Erklärungen für das Jetzt gegeben. Der Autor Raymond Khoury springt immer hin und her. Es ist aber nicht hinderlich beim Lesen und macht keine Probleme.


    Konstantinopel 1203: Es wird die Flucht von 3 Tempelrittern, die 3 kostbare Truhen bei sich hatten beschrieben. In einem Kloster, in dem sie Zuflucht suchen, werden sie aufgrund ihrer Fracht vergiftet. Jahre später fallen dem ehemaligen Ritter Conrad die 3 Schwerter der Templer in die Hände und er begibt sich auf Spurensuche. Dabei gelangt er auch zu dem Kloster und schafft es den Mönchen die Truhen wieder abzunehmen. Doch seine Weiterreise bleibt nicht unbetrübt. Er wird überfallen und seine Mitstreiter kommen ums Leben. Doch unerwartet bekommt er Hilfe und macht sich weiter auf die Suche. Denn er hofft, mit dem Inhalt der Truhen, der sehr brisant ist, seine in Gefangenschaft genommenen ''Brüder'' befreien zu können.


    2010: Der FBI -Agent Sean Reilly stiehlt mithilfe eines angeblichen Professors eine Geheimakte aus der vatikanischen Bibliothek. Nach geglücktem Fliehen, entpuppt sich der Professor als skrupelloser iranischer Erpresser, der auch die Archäologin Tess Chaykin in seiner Gewalt hat. Aus Skriptum weiß man, das Tess und Reilly eine Liebesbeziehung verbindet. Sean schafft es Tess zu befreien und heftet sich an die Fersen des ''Iraners''. Dieser ist auf seinem Weg, um sein Ziel zu erreichen nicht zimperlich. Er versucht den Schatz zu finden, der sich in den drei Truhen befinden soll.


    Sean und Zahed (der Iraner) liefern sich eine gnadenlose Verfolgungsjagd.


    Das Buch ist spannend geschrieben, wenn auch manchmal etwas brutal, und man möchte immer weiter lesen. Es reißt einen richtig mit. Da machen auch die 556 Seiten nichts aus. Besonders haben mir die Passagen gefallen, die in der Vergangenheit gespielt haben. Der Roman ist in angenehme kurze Kapitel geteilt. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Die Aufmachung des Buches hat mir gut gefallen und war passend mit einem Tatzenkreuz versehen.


    Für diejenigen, die Skriptum nicht gelesen haben, kann ich nur sagen, das es nichts ausmacht. Zwar kommen zwischendurch Andeutungen durch, die sind aber nicht weiter wichtig, um der Geschichte in Dogma folgen zu können.


    Insgesamt finde ich, das es ein sehr gelungener, geheimnisvoller, faszinierender, interessanter und spannender Roman war!

  • Inhalt: 1203 rettet ein Trupp Templer einen unsagbaren Schatz aus dem durch die Kreuzzüge belagerten Konstantinopel. Doch die Templer kommen nicht weit. In einem kleinen, versteckt in den Bergen der heutigen Türkei gelegenen Kloster, werden sie von den dortigen Mönchen umgebracht, denn diese haben die Gefahr durch den Schatz der Templer erkannt.


    Zur heutigen Zeit werden drei Archäologen von einem unbekannten als Geisel genommen, das Ziel des unbekannten ist es, den Schatz der Templer zu ergattern. Unter den Geiseln befindet sich Tess, die Freundin eines FBI-Agenten, der sich auf den Weg begibt sie zu retten und den Unbekannten davon abzuhalten den Schatz der Templer zu bekommen. Es beginnt eine tödliche und gefährliche Jagd durch mehrer Länder um den Schatz der Templer zu erst zu ergattern um die Welt zu retten oder ins Verderben zu stürzen.


    Meinung: Den Anfang des Buches muss ich sagen, fand ich ein wenig eigenartig. Jedoch desto weiter das Buch und die Geschichte voranschritt, desto spannender, interessanter und besser wurde die Geschichte. Ich selbst kannte den Vorgänger Scriptum nicht, die Geschichte war aber trotzdem sehr leicht und gut zu verstehen und auch die Charaktere, wenngleich schon bekannt, wurden dem neuen Leser noch einmal sehr gut vorgestellt und hatten alle ihren ganz eigenen Charme. Stilistisch war das Buch auf jeden Fall sehr gut, denn zum einen hatte es einen sehr gut strukturierten Spannungsbogen und zum anderen passte die Atmosphäre sehr gut. Auch hat mir das ganze Szenario um die Templer gefallen. Und der Schreibstil des Autors lässt sich sehr angenehm und flüssig lesen, was die ganze Sache noch besser macht.


    Alles in allem muss ich sagen, dass es sich bei dem Roman um einen sehr guten Mysterie-Thriller handelt, der, wenn die Charakter mir genauso sympathische wären, wie Robert Langdon, mit den Romanen Dan Browns locker mithalten könnte. Jedoch muss ich zugeben, dass ich Tess doch ein wenig eigen fand.

    Furcht ist der Pfad zur dunklen Seite. Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass, Hass führt zu unsäglichem Leid.

  • Ich bin hin und her gerissen, wenn es um dieses Buch geht. Denn nachdem ich damals "Scriptum" verschlungen habe, habe ich mich natürlich sehr auf die Fortsetzung gefreut. Und "Dogma" bietet ebenfalls wie sein Vorgänger richtig gute Unterhaltung. Ehrlich gesagt fand ich die Geschichte sogar besser aufgebaut als noch bei "Scriptum". Trotzdem bin ich alles andere als zufrieden. Obwohl Khoury einen fesselnden Schreibstil hat. Und die Geschichte an sich, mit Rückblenden in die Vergangenheit, spannend erzählt wird.


    Aber mein Problem war vor allem, dass sich gegen Ende ein Kampf an den anderen reiht. Teilweise über 20 und mehr Seiten hinweg. Und auf Dauer wirkt das einfach ermüdend. Dazu kommt dann noch, dass mir das Ende das Buch irgendwie kräftig verhagelt hat. Denn es ist genau wie in "Scriptum". Und schon dort habe ich mich geärgert. Klar, ich kann Khoury auch verstehen und alles, dass er diesen leichten Weg gewählt hat, aber nach über 500 Seiten fühle ich mich als Leser doch ziemlich verschaukelt, wenn ich schon wieder so ein Ende a la "alles für die Katz" serviert bekomme. Und scheinbar hat das auch jemand Khoury gesagt, denn oh Wunder, dann taucht doch ein Karton auf. Als Leser steht man aber trotzdem im Wald und kommt nicht umhin darüber nachzudenken, warum man jetzt das Buch gelesen hat. Für so eine Auflösung? Ziemlich schwach. Zumal das Buch bis zum Ende packend und spannend war, ein Pageturner. Bis eben auf das letzte Drittel. Das war einfach schwach und nicht wirklich zufriedenstellend. Dazu kommt dann, dass der "Killer" einfach nur schwach ist, was seine Motivation angeht. Das habe ich das ganze Buch nicht so richtig abkaufen können, vielleicht fehlen mir da auch die historischen Kontexte, keine Ahnung.


    Nichtsdestotrotz ist "Dogma" gute Unterhaltung. Zumal Khoury ohnehin der einzige ist, der solche Themen genauso spannend wie Dan Brown verpacken kann. Aber das Ende war einfach nur schlecht und hat mich richtig geärgert. Insbesondere auch, weil ich das schon vom 1. Band her kannte. Ich freue mich trotzdem auf Band 3, hoffentlich gibt es da endlich mal ein plausibleres Ende. Mal schauen.

  • Das Buch habe ich mir letztes Jahr aus L.A. mitgebracht, da ich mir unbedingt ein Buch von dort mitnehmen wollte :lache


    Ich bin geteilter Meinung. Die Geschichte ist spannend erzählt, auch was die Geschichte der Tempelritter angelangt, aber andererseits waren es mir dann doch etwas zu viele Actionszenen. Irgendwann kam mir das nicht mehr logisch und plausibel vor sonder ich hatte den Eindruck, es diente nur mehr dazu, die Geschichte etwas aufzubauschen. Den Killer fand ich extrem nervend. Ich weiß auch nicht, am liebsten hätte ich ihn am Anfang schon gerne gekillt gesehen. Aber dann hatten Tess und Reilly ihren Gegenspieler verloren :chen


    Mir hat der Vorgänger besser gefallen.


    6 Punkte

  • Nachdem ich vom Schluss von Scriptum schon so enttäuscht war, habe ich Dogma nun gelesen und bin auch hier nicht sonderlich angetan.


    Wieder einmal Jagd man hinter myteriösen Büchern hinterher, die von den Tempelrittern beschützt wurden und den Reichtum des Ordens begründet. Leider erfährt man aber so gar nicht richtig, um was für Bücher es sich handelt und wozu sie diesmal dienen sollen. Klar, es werden ein paar Titel genannt und was die Templer damit gemacht haben aber es bleibt doch alles recht schwammig. Zwar finde ich die Theorie um die Entstehung des Templerordens ganz interessant, aber auch das bleibt alles eher oberflächlich. Insofern ist das Buch für mich kein Verschwörungsthriller, sondern eine Verfolgungsjagd durch Kappadokien.
    Ich finde es gibt nicht so recht Rätsel zu lösen, um die Spur zu verfolgen oder auch nur wirkliche Anhaltspunkte um das Geschehen verfolgen zu können. Auch die Motive bleiben eher im Dunklen.


    Da ich ja ein Fan von Verschwörungstheorien rund um die Kirche und das frühe Christentum bin, stürze ich mich immer mit Begeisterung auf solche Bücher und bin dann doch immer ernüchtert, wenn ich das Buch zuschlage. Und leider muss ich sagen, bisher konnte keiner Dan Brown das Wasser reichen.


    Von mir nur 5 Punkte von 10.