Die Abtreibung und die Kirche

  • Leben ist auch eine Amöbe, das einzige Tier was weder tot noch lebendig ist, ist ein Virus. Und wir haben keine Probleme Bakterien zu töten und auch andere Lebewesen.


    Natürlich beginnt menschliches Leben mit der Zeugung, aber wann dieses Leben tatsächlich über ein Ich-Bewusstsein verfügt (ab 3 Jahre) oder aktiv zu fühlen beginnt (etwa 5. Schwangerschaftsmonat) ist zum Teil weit nach hinten zu verschieben.


    Ich möchte keiner Frau das Recht absprechen, einen Embryo oder gar einen Fetus entfernen zu lassen.
    Persönlich würde ich kein behindertes Kind haben wollen und ich hätte Kinder allgemein am liebsten nur in einem idealen Umfeld, wo sie bestmöglich gefördert werden. Ich kann es also verstehen, wenn sich Mütter unreif fühlen oder der Meinung sind, nicht das nötige Potential zu haben, um Kinder aufzuziehen.


    Zur katholischen Kirche sage ich nichts, die geht mich nichts an.

  • Zitat

    Original von Tom
    Hallo, Demo.


    His' Ausgangsposting sollte eigentlich keine generelle Diskussion zum Thema "Abtreibung" entfachen, sondern eine Diskussion um die aktuellen Äußerungen von Kardinal Meisner, der die Abtreibung mehr oder weniger mit den Greueltaten des "Dritten Reichs" verglichen hat. Daß sich niemand dafür interessiert hat, ist nicht His' Schuld.


    Wo siehst du da einen Vergleich? Meisner hat lediglich einige "Highlights" im Töten aufgezählt. Den ganzen Hickhack, den der ZR da mal wieder veranstaltet, verstehe ich ohnehin nicht. Die Juden haben nicht die Toten des Nazi-Regimes für sich allein gepachtet. Schließlich richtete sich die Ideologie jener Zeit auch gegen Schwule, Priester, Andersdenkende und und und. Ich finde es langsam unerträglich, daß der ZR sich ständig zur "Gedankenkontrolle" der Nation aufschwingt, ob er nun eine Aussage verstanden hat oder nicht.

    Demosthenes :write
    Aus dem Klang eines Gefäßes kann man entnehmen, ob es einen Riß hat oder nicht. Genauso erweist sich aus den Reden der Menschen, ob sie weise oder dumm sind.

  • Zitat

    Original von Oryx
    Leben ist auch eine Amöbe, das einzige Tier was weder tot noch lebendig ist, ist ein Virus. Und wir haben keine Probleme Bakterien zu töten und auch andere Lebewesen.


    Natürlich beginnt menschliches Leben mit der Zeugung, aber wann dieses Leben tatsächlich über ein Ich-Bewusstsein verfügt (ab 3 Jahre) oder aktiv zu fühlen beginnt (etwa 5. Schwangerschaftsmonat) ist zum Teil weit nach hinten zu verschieben.

    "nach unserem heutigen Wissensstand", möchte ich Deinem letzten Satz hinzufügen.


    Abgesehen davon halte ich eine Einstufung in "Ich-Bewusstsein vorhanden " oder "Ich-Bewusstsein nicht vorhanden", "Gefühle vorhanden" oder "Gefühle nicht vorhanden", für gefährlich. Mit dieser Klassifizierung haben z.B. Koma-Patienten auch kein Lebensrecht.


    Und ich denke nicht, dass Du beginnendes menschliches Leben mit einer Amöbe auf eine Stufe stellst, oder?

  • Zitat

    Original von Demosthenes
    Meisner hat lediglich einige "Highlights" im Töten aufgezählt.


    Hat er nicht. Er hat seine Stellung innerhalb der katholischen Kirche genutzt, um in ziemlich provozierender und polemischer Weise Frauen, die abgetrieben haben, mit den schlimmsten Massenmördern der Geschichte auf eine Stufe zu stellen.
    Ich bin sicher, dass der Vatikan auch dieses Mal nichts unternehmen wird, um den irrlichternden Kardinal in irgendeiner Form zu bremsen. Im Mittelalter hätte er sicher einen großartigen Inquisitor abgegeben.
    Ob er mit diesen Methoden allerdings im Sinne der Sache der Kirche handelt und die Menschen zu einer anderen Überlegensweise bringt, ist mehr als zweifelhaft.
    Er und die katholische Kirche mag der Überzeugung sein, dass Abtreibung verachtenswert ist. Das will ich ihm auch gar nicht absprechen. Mit seiner Rede jedenfalls erreicht er die Frauen in Not ganz sicher nicht. Und das sollte er eigentlich in erster Linie im Auge haben, wenn er Menschenleben retten will, oder nicht?

  • Zitat

    Original von Idgie
    Hat er nicht. Er hat seine Stellung innerhalb der katholischen Kirche genutzt, um in ziemlich provozierender und polemischer Weise Frauen, die abgetrieben haben, mit den schlimmsten Massenmördern der Geschichte auf eine Stufe zu stellen.
    Ich bin sicher, dass der Vatikan auch dieses Mal nichts unternehmen wird, um den irrlichternden Kardinal in irgendeiner Form zu bremsen. Im Mittelalter hätte er sicher einen großartigen Inquisitor abgegeben.
    Ob er mit diesen Methoden allerdings im Sinne der Sache der Kirche handelt und die Menschen zu einer anderen Überlegensweise bringt, ist mehr als zweifelhaft.
    Er und die katholische Kirche mag der Überzeugung sein, dass Abtreibung verachtenswert ist. Das will ich ihm auch gar nicht absprechen. Mit seiner Rede jedenfalls erreicht er die Frauen in Not ganz sicher nicht. Und das sollte er eigentlich in erster Linie im Auge haben, wenn er Menschenleben retten will, oder nicht?


    <unterschreib> :write


    (Auch wenn ich zu Bedenken geben möchte, daß es meiner Erfahrung nach Frauen gibt, die ohne Not abtreiben, und Beratungsstellen, die den Indikationszettel schon ausgefüllt haben, wenn die betreffende Frau noch nicht zur Tür herein ist.)

  • Hi!


    Bevor ich schwanger war, hab ich immer gesagt, eine Schwangerschaft im frühen Stadium zu beenden sollte jeder Frau offen stehen, aus welchen Gründen sie sich auch gegen das Kind entscheidet.


    Seit ich selbst mal ein Kind im Bauch hatte, merke ich zunehmend, dass ich Probleme mit meiner eigenen Einstellung bekomme :wow. Ich könnte mir für mich persönlich kaum einen Umstand vorstellen, unter denen ich ein Kind nicht austragen würde. Wenn ich jetzt schwanger werden würde und es würde "gerade nicht passen", dann würde ich es eben passend machen und auch ein behindertes Kind hätte bei uns einen Platz in der Familie. Ich hab ja kein Recht auf ein gesundes Kind- ich hab nur die Pflicht alles zu tun, dass es dem Kind in meinem Bauch gut geht.


    Was die katholische Kirche betrifft, fände ich es wünschenswert, wenn sie sich auf ihre christlichen Grundsätze zurückbesinnen würde und jede Frau unterstützen würde, wie auch ihre Entscheidungen aussehen.


    LG,
    Catrin.

  • Ich lese hier immer von den armen Frauen, die unter schwersten persönlichen Opfern sich dazu durchringen ein Kind abzutreiben. Was ist mit den Ungeboren selber, die nie eine Chance bekommen ihren ersten Atemzug zu machen?
    Eine Frau entscheidet das nicht die finanziellen Mittel vorliegen um ein Kind zu ernähren oder man einfach noch nicht so weit ist Kinder haben zu wollen, aber ich bin davon überzeugt die Antwort zu kennen, wenn man den Fötus fragen würde (könnte): Möchtest du leben oder von einer Art Staubsauger in Stücke gerissen werden?


    Was ist mit den Vätern die an einer Zeugung nicht unbeteiligt sind? Hat mal jemand von den abtreibenden Frauen die gefragt? Viele (natürlich nicht alle) interessieren sich erst gar nicht für deren Meinung. Ist sich eine Frau hier im Forum darüber im Klaren, das für einen beinahe Vater eine Welt zusammenbrechen kann, wenn er erfährt, das seine Frau/Freundin ohne sein Wissen SEIN Kind hat abtreiben lassen?


    Mein Bauch gehört mir - wenn ich solch einen Scheiß lesen muß kann ich doch nur noch kotzen.


    Abtreibung ist Mord. Kein Kavaliersdelikt und erst recht nicht eine Ausrede um ein bequemes Leben führen zu können. Die katholische Kirche kann mir den Buckel runterrutschen, aber es tut mir als Vater gut solch eine Aussage wie die zitierte zu lesen.


    Mord ist Mord. Ob ich ein Säugling, ein Kind, 7 alte Männer, einen Kranken oder zwanzig Juden umbringe. Abstufungen dürfen nicht gemacht werden.


    Der Vergleich mit Amöben oder Tiere ist unter aller Kanone. Auch überhaupt erst die Frage nach wertem und unwertem (behinderten) Leben aufzuwerfen ist unterste Schublade.

  • Sehr drastisch ausgedrückt, Valenton. Aber in der Sache gebe ich dir Recht. Niemand hat das Recht, Leben zu beenden. Niemand!

    Demosthenes :write
    Aus dem Klang eines Gefäßes kann man entnehmen, ob es einen Riß hat oder nicht. Genauso erweist sich aus den Reden der Menschen, ob sie weise oder dumm sind.

  • Zitat

    Viele (natürlich nicht alle) interessieren sich erst gar nicht für deren Meinung.


    Hallo Vallenton,
    du magst in Einzelfällen sicher recht haben, mit deiner Frage nach den Vätern. Eine generelle Aussage zu diesem Thema wird hier mangels eigener zuverlässiger Erfahrungen kaum einer beisteuern können. Je nachdem woher deine oder die Erkenntnisse eines anderen users hier stammen, kommen ganz unterschiedliche Erfahrungen zustande. In einem Väterforum wird es nur so wimmeln von entsetzten nicht in die Entscheidung der Frauen einbezogenen Männer, und gleichzeitig wird es genügend Frauen geben, die die ungewollten Väter nicht beteiligen konnten, weil die schlicht und einfach weg waren.


    Ich finde es gefährlich, zu diesem Thema solche Pauschalaussagen mit Schuldzuweisungen zu verteilen.
    Dein vehementes Eintreten auch für behinderte Kinder in allen Ehren, aber richtig beurteilen kann das wohl nur jemand, der weiß, wie das tägliche Leben mit behinderten Kindern aussieht. Es ist leicht, mit dem moralischen Zeigefinger zu wedeln, wenn man es aus weiter Ferne tut, ein behindertes Kind zu haben ist eine ganz andere Geschichte. Hast du da eigene Erfahrung?

  • Zitat

    Original von Orlando
    Es gibt auch immer noch die Möglichkeit, das Kind auszutragen und zur Adoption frei zu geben.


    Sicher richtig. Leider ist es oft so, dass die Abtreibungsgegner dieselben Leute sind, die verachtend auf Frauen blicken, die sich zu diesem Weg entschlossen haben. :-(

  • Na ja, ist das ein Argument dagegen? Sollen sie gucken - zumindest hat sich die Frau dann nicht schuldig gemacht.

  • Wer weiß Vallenton, für wieviele Kinder Du noch Alimente zahlen müsstest, wenn einige Deiner Ausrutscherinnen dies nicht heimlich, ohne Dein Wissen, gemacht hätten?
    Eine Frau, die sich für eine Abtreibung entschieden hat, als eine Mörderin zu bezeichnen, geht mir zu weit. Jeder Mann, der mit seiner Frau (oder der betreffenden Frau) die Entscheidung gut heißt, wäre ein Mittäter. Du lieber Gott, in was für einer bigotten und moralinsauren Welt lebt Ihr eigentlich?

    Schon der weise Adifuzius sagte: "Das Leben ist wie eine Losbude, wenn Du als Niete gezogen wurdest, kannst Du kein Hauptgewinn werden.":chen

  • Maria & @Vallenton: Ich beschäftige mich beruflich mit Biologie. Für mich ist Leben, in welcher Form auch immer, Leben, ich werde mich hüten menschliches Leben als das einzig wertvolle zu bewerten. Wir können so viel von anderen Spezies lernen und es wäre unendlich schade, wenn sie auf immer vom Erdball verschwinden würden. Wahrscheinlich wäre gerade diese ausgestorbene Spezies eine Hilfe im Kurieren von schweren Krankheiten. Diese Humanozentrierung ist meines Erachtens ein grosser Fehler.


    BTW habe ich vor vielen Jahren in einer Schule für geistig und kórperlich Behinderte ein Praktikum machen müssen. Ich würde keinem Menschen wünschen, so ein Kind aufzuziehen, weil es weder für das Kind, noch für die Familie kaum zu ertragen ist. Ich kümmerte mich dort um ein Mädchen mit Glasknochen, die damals 10 Jahre alt war und nichts anderes wollte als sterben.


    Und auch ich selber habe Erfahrungen gemacht, die mich davon überzeugten niemals ein verkrüppeltes oder sonstwie anders geformtes Kind haben zu wollen.

  • Zitat

    Original von Idgie


    Sicher richtig. Leider ist es oft so, dass die Abtreibungsgegner dieselben Leute sind, die verachtend auf Frauen blicken, die sich zu diesem Weg entschlossen haben. :-(


    Das stimmt nicht ganz oder zumindest nicht immer.


    In der Schweiz gibt es eine Organisation: klick, die Hilfe in schwierigen Situationen anbietet.


    Diese Stiftung wird grösstenteils von bekennenden Christen getragen, die gegen Abtreibung sind. Deren Ziel ist natürlich, dass die Mutter das Kind austrägt und frei von Glaubensdogmen sind sie auch nicht. Aber immerhin bieten sie Hilfe und Beistand.

  • Zitat

    Original von Oryx
    Maria & @Vallenton: Ich beschäftige mich beruflich mit Biologie.

    Ich weiß. :-)

    Zitat

    Original von Oryx
    Für mich ist Leben, in welcher Form auch immer, Leben, ich werde mich hüten menschliches Leben als das einzig wertvolle zu bewerten. Wir können so viel von anderen Spezies lernen und es wäre unendlich schade, wenn sie auf immer vom Erdball verschwinden würden. Wahrscheinlich wäre gerade diese ausgestorbene Spezies eine Hilfe im Kurieren von schweren Krankheiten. Diese Humanozentrierung ist meines Erachtens ein grosser Fehler.

    Wenn ich Dich jetzt richtig verstanden habe, war das die Antwort auf meine Frage, ob Du beginnendes menschliches Leben mit dem einer Amöbe auf eine Stufe stellst. Okay, das sehe ich anders. Für mich ist menschliches Leben immer wichtiger als "tierisches", was nicht heisst, dass ich es für unwichtig halte.(Deine Einstellung ist wohl biologentypisch , ich kenne einige Biologen, die die gleiche Meinung vertreten wie Du.;-))




    Zitat

    Original von Oryx
    BTW habe ich vor vielen Jahren in einer Schule für geistig und kórperlich Behinderte ein Praktikum machen müssen. Ich würde keinem Menschen wünschen, so ein Kind aufzuziehen, weil es weder für das Kind, noch für die Familie kaum zu ertragen ist. Ich kümmerte mich dort um ein Mädchen mit Glasknochen, die damals 10 Jahre alt war und nichts anderes wollte als sterben.


    Und auch ich selber habe Erfahrungen gemacht, die mich davon überzeugten niemals ein verkrüppeltes oder sonstwie anders geformtes Kind haben zu wollen.

    Ich bin oft an einer Schule für geistig und körperlich Behinderte. Die meisten Kinder (ich will nicht für alle sprechen, weil ich nicht alle kenne) wünschen sich weder den Tod noch sind sie permanent unzufrieden mit ihrem Leben.

  • Was das Thema der Väter in diesem Zusammenhang angeht:


    Für Väter, die ihr Kind möchten, sich darum kümmern wollen (ein Leben lang!) dafür finanziell auch aufkommen wollen etc. ist es mit Sicherheit furchtbar, wenn die Mutter das Kind abtreiben lässt und er keinen Einfluss darauf nehmen kann.


    Nur - die Mutter HAT nunmal das Kind. Sie kann sich nach der Geburt nicht schnell noch umentscheiden, dass sie sich (bis auf die Möglichkeit der Adoption) doch nicht darum kümmern will oder kann, dass sie doch finanziell oder aus welchen Gründen auch immer das Kind nicht versorgen kann.


    Der Vater hat die Möglichkeit einfach zu verschwinden. Zahlen muss er und doch wieder nicht. Wenn er nicht kann - oder nicht will und dann plötzlich nicht kann - dann zahlt eben "Vater" Staat. "Mutter" Kirche kümmert sich allerdings nicht hinterher um das Kind. (Soviel zum Thema Kirche!) Außer natürlich in kirchlich unterstützten Heimen oder Kindergärten.


    Mit der Entscheidung, ob eine Frau das Kind behält oder abtreibt muss sie zumindest alleine leben. Sie kann eigentlich keinem hinterher die "Schuld" für ihre Art zu handeln geben. Der Mann soll sie meiner Meinung nach unterstützen, wie auch immer sie entscheidet. SIE hat die Verantwortung. Sie kann nicht hinterher sagen: Aber ER hat das so gewollt. Ich kann nichts dafür. Mann kann keine Frau dazu zwingen abzutreiben oder ein Kind zu bekommen. Handeln muss sie selber.


    Ich hab gerade erlebt, dass ein Mann unbedingt wollte, dass die Frau abtreibt. Hat argumentiert, dass eine Frau eine Abtreibung auch gut verkraften kann. (Hat aber auch nicht mit der gleichen gut-verkraftenden Frau argumentiert, die mittlerweile unter den gleichen Umständen zwei Kinder sehr gut großzieht.) Er hat furchtbar gelitten, die Frau bedränkt.


    Sie hat sich für das Kind entschieden. Und jetzt liebt er sein Kind über alles. Mit der Einstellung des Vater zum Kind muss SIE leben. Zum Glück ist sie im nachhinein doch überaus positiv. Es hätte auch gut sein können, dass er jetzt ein Kind hat, dass er nicht will und sie alleine die Tochter aufziehen muss.

  • Zitat

    Original von Maria
    Für mich ist menschliches Leben immer wichtiger als "tierisches", was nicht heisst, dass ich es für unwichtig halte.


    Zwar führt das jetzt ein bischen abseits des eigentlichen Themas, aber Deine obige Aussage ist normalerweise selbstverständlich. Das Überleben der eigenen Spezies ist nun mal in uns verankert. Daher töten wir auch allerlei sonstiges Leben auf diesem Planeten, nur um unseren eigenen Fortbestand zu ernähern und damit zu sichern. Das hat nun wirklich nix mit tierisch oder menschlich zu tun.


    Leben ist Leben, und dem Leben an sich ist es egal, wer beim Überlebenskampf übrigbleibt. Hauptsache es bleibt etwas übrig, damit Leben weitergehen kann. Menschen existieren als Spezies doch erdgeschichtlich erst seit einem Augenblinzeln. Leben hat es schon lange vor uns auf diesem Planeten gegeben und wird es wahrscheinlich noch lange nachdem unsere Spezies untergegangen ist geben.


    So, das war mein kleiner Ausflug in die Philosophie des Lebens. Jetzt gerne weiter mit dem Thema (zu dem ich meine Meinung ja bereits ziemlich am Anfang des Threads geschrieben habe).


    Gruss,


    Doc

  • verdammter Mist, och finde meine Brille nichjt. Eqal, ich glaupe ich kann auch so lesn wasds da stäht.


    Also zum Tema "Abtreibung in der Küche" möchte icj schon auh mal was tzu schereibn.


    Saueri find ich das, aber so was schon, ählich!