Ich wollte damit nicht sagen, dass ich es nicht mag. Es ist nur so anders
'Glanz' - Kapitel 01 - 11
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Ich habe vorhin erst mit dem Buch Glanz angefangen zu Lesen, nun bin ich beim dritten Kapitel, und ist mein erstes Olsberg Buch
Da ich erst später damit angefangen habe, ist es denn noch möglich Fragen zu stellen falls ich welche habe? Oder ist es schon zu spät dafür @ KarlLiebe Grüße
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Zitat
Original von ladystyle
Ich habe vorhin erst mit dem Buch Glanz angefangen zu Lesen, nun bin ich beim dritten Kapitel, und ist mein erstes Olsberg Buch
Da ich erst später damit angefangen habe, ist es denn noch möglich Fragen zu stellen falls ich welche habe? Oder ist es schon zu spät dafür @ KarlLiebe Grüße
Nein, es ist noch nicht zu spät! Ich schaue immer noch regelmäßig in den Thread und beantworte gerne Deine Fragen!
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Ich habe ja angekündigt, dass ich später einsteige. Ich habe das Buch jetzt in 2 Tagen im Urlaub gelesen und habe meine Notizen zu jedem Abschnitt verfasst und kann sie nun endlich posten.
Ich muss gestehen, ich werde noch nicht so recht warm mit dem Buch. Das liegt wahrscheinlich daran, dass ich noch nie irgendwelche Onlinespiele in dieser Art selber gespielt habe. Ich kann dem nicht wirklich etwas abgewinnen und deswegen tue ich mich bei diesem Buch wohl etwas schwer. Das erste Mal bei einem Olsberg Thriller.
Karl, Kompliment aus der Ich-Perspektive einer Frau als Mann zu schreiben! Da ich erst vor Kurzem eine LR hier hatte (Der Besucher), wo ich den umgekehrten Fall hatte und da war ich nicht überzeugt, muss ich sagen. Hier passt es super! Wie kamst Du auf die Idee, diese Perspektive zu wählen?
Des Weiteren hatte mich gewundert, weshalb Anna nicht früher auf die Idee kam, sich den Computer ihres Sohnes mal näher anzusehen. Ich hatte jetzt auch etwas Medienrummel oder evtl. das Eingreifen der Polizei erwartet. Hakt bei so einer Einlieferung des Jungen die Polizei nicht nach? Warum erfahren wir nichts über Annas Berufsleben? Sie arbeitet freiberuflich, oder? Aber seit Eric im Krankenhaus ist, arbeitet sie gar nicht mehr. Wie kann sie sich das als alleinerziehende Mutter leisten? Für mich gibt es also noch so einige offene Punkte und da hilft wohl nur weiterlesen. -
Zitat
Original von Toebi
Karl, Kompliment aus der Ich-Perspektive einer Frau als Mann zu schreiben! Da ich erst vor Kurzem eine LR hier hatte (Der Besucher), wo ich den umgekehrten Fall hatte und da war ich nicht überzeugt, muss ich sagen. Hier passt es super! Wie kamst Du auf die Idee, diese Perspektive zu wählen?
Danke für das Kompliment! Die Perspektive der Mutter erschien mir einerseits logisch, da sie sich große Sorgen um ihren Sohn macht, außerdem nichts von Technik versteht (was vielleicht auch erklärt, wieso sie sich nicht mit dem Computer auseinandersetzt), somit die ideale Figur für die Geschichte ist. Außerdem ist sie ein bisschen von der griechischen Göttin Demeter inspiriert, daher der Nachname Demmet.
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So, ich bin gestern ein bisschen verspätet in die Leserunde eingestiegen und habe heute gleich nach der Arbeit den ersten Abschnitt beendet.
Es ist mein erstes Olsberg-Buch und bis jetzt bin ich sehr zufrieden.
Ich liebe kurze Kapitel auch und deshalb bin ich wohl auch schon so "schnell" mit dem ersten Abschnitt durch - verglichen zu meinem letzten Buch, an dem ich ziemlich lange gelesen habe. Den Schreibstil finde ich sehr angenehm.So, jetzt zum Buch.
Ich finde es auch merkwürdig, wieso Anna nicht mit Freunden von Eric spricht, oder zumindest, wenn er keine Freunde hat, mit seinen Klassenkameraden oder mit seinen Lehrern.Was mich auch sehr verwundert hat, ist, dass Anna nichtmal den Vater von Eric anruft. Gut, sie sind geschieden und vielleicht verstehen sie sich nicht mehr aber ich denke doch, dass er bescheid wissen sollte, dass sein Sohn im Koma liegt. Ich finde einfach, er hat das Recht es zu erfahren und wundere mich deshalb darüber.
Ich weiß zwar nicht, was ich in Annas Situation machen würde, aber ich glaube schon, dass ich wenigstens engen Freunden von mir erzählen würde, was mit meinem Sohn passiert ist. Die könnten mich dann eventuell ein bisschen aufbauen oder mich auch ein bisschen unterstützen oder für einen kurzen Moment ablenken.
Was ich irgendwie gar nicht nachvollziehen kann, aber irgendwie auf der anderen Seite schon, ist, dass Anna die Droge "Glanz" selbst ausprobiert. Ich weiß nicht, wie ich reagiert hätte, wenn ich die Drogen bei meinem Sohn in der Schublade gefunden hätte, aber ich denke nicht, dass ich sie ausprobiert hätte.
Was Emily dazu bringt in ihrer Freizeit ins Krankenhaus zu gehen und in die Seelen anderer Menschen zu schauen die im Koma liegen, verstehe ich auch nicht so richtig.
Vor allem aber kann ich es nicht verstehen, dass sie Anna immer noch hilft in die Traumwelt von Eric zu schauen, obwohl es doch offensichtlich ist, dass es ihr gesundheitlich nicht gut geht. Ich glaube einfach dass es eine zu große Anstrengung war.
Klar kann ich verstehen, dass Anna wieder zurück will, aber dass sie das um jeden Preis tut und sogar das Leben von Emily in Gefahr bringt, verstehe ich nicht ganz.So, jetzt werde ich noch ein bisschen weiterlesen...
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Ich habe den ersten Abschnitt gelesen und muss ehrlich zugeben, dass ich noch ein wenig zwischen Spannung und Langatmigkeit schwanke. Es gibt Passagen, die faszinieren mich, ziehen mich in ihren Bann, aber dann kommt wieder ein Abschnitt, bei dem ich froh bin, wenn ich ihn gelesen habe.
Die Ich-Erzähler-Perspektive gefällt mir sehr gut und ich finde sie auch sehr passend.
Zitat Shotti:
"Was Emily dazu bringt in ihrer Freizeit ins Krankenhaus zu gehen und in die Seelen anderer Menschen zu schauen die im Koma liegen, verstehe ich auch nicht so richtig."Das verstehe ich auch nicht so ganz.
Was mich ebenfalls ein wenig irritiert ist, dass Anna den Ärzten nicht von den Drogen erzählt. Würde dies eine Mutter in solch einer Situation wirklich tun?