'Das Phantom der Oper' - Kapitel 10 - 13

Guten Morgen!

@ Nofret:
Anscheinend haben wir etwas Unterschiedliches gelesen...

In den Kapiteln 10 bis 13 geht es in meinem Buch über das geheime Verlöbnis zwischen Christine und Raoul.

Raoul wird mir immer unsympathischer, diese Arroganz!
Einerseits bezeichnet er Christine als Operndirne (das war auch damals schon ein Schimpfwort), andererseits wollte er ihr seinen Namen geben, dh sie heiraten. Nur hätte da sein älterer Bruder viel mitzureden

Nachdem Christine für 2 Tage verschwunden ist, muß sie ihm sagen, wo sie war, sie muß ihm antworten...
Erst auf Christines Aussage, daß sie nur gegenüber ihrem Ehemann Rechenschaft ablegen muß und er das nicht sei, nimmt sich Raoul zurück. Besonders, als er entdeckt, daß sie einen goldenen Ring trägt.

Dann dieses einmonatige Verlöbnis - Kinderspiel. Erwachsen sind beide nicht...

Huhu!

@ Nofret:
*verlegen Kreise mit dem großen Zeh in den Teppich mal*
Ich war der Meinung, ich hätte den ganzen Abschnitt gelesen, dabei ist mir das 13te Kapitel irgendwie entgangen...

Bzgl Raoul:
Er ist ein fürchterlicher Egoist. Als Christine in ihrer Garderobe "Armer Erik" sagt, ist er beleidigt, sie hätte doch ihn bedauern müssen...
Kommt mir vor wie mein Ex - ich, ich, ich. Andere gibt es nicht und vor allem habe ich niemand anderen zu erwähnen...

Christine trägt plötzlich einen Ring am Finger .... ich dachte schon, oha, jetzt hat sie sich mit dem Phantom verlobt ! Als dann das Verlobungsspiel mit Raoul begann, war ich vollkommen verwirrt. Vor allem, da sie diese Spiel ausschließlich in der Oper spielten, in der das Phantom alles mitbekommen kann.

Das klärt sich ja glücklicherweise alles auf, als Christine Raoul die ganze Geschichte ihrer Bekanntschaft zu dem Phantom erzählt. Obwohl sie Raoul zu lieben scheint, fühlt sie sich dennoch magisch von der Stimme Eriks angezogen. Was sich aber sehr schnell in Angst verwandelt, als sie das Gesicht des Phantoms sieht.

Zitat

Original von nofret78
Mir tut Erik irgendwie leid, scheint er doch von klein auf entstellt ( Krankheitsbedingt? )und sozial isoliert. Und nun unglücklich verliebt in Christine...Allerdings rechtfertigt dies sein Verhalten keinesfalls. Ich hoffe, das wir Einblick in sein Innerstes bekommen, bisher kennt mal ihn ja nur aus Erzählungen.

Dem kann ich mir eigentlich nur anschließen. Wird eigentlich noch irgenwann erklärt, wie das Phantom zu dieser Entstellung kam ?

Irgendwie ein mühsamer Abschnitt bis auf Kapitel 13.
Das ganze Verlobungstheater nervt ein wenig, Raoul ist mir sehr unsympathisch... da hilft nur schnell weiter lesen

@nofret - Bleibt das also unserer Phantasie überlassen.

Zitat

Original von Faraday
Irgendwie ein mühsamer Abschnitt bis auf Kapitel 13.
Das ganze Verlobungstheater nervt ein wenig, Raoul ist mir sehr unsympathisch... da hilft nur schnell weiter lesen

geht mir ziemlich genau so, bisher hab ich eigentlich ganz gern in dem Buch gelesen, aber durch diesen Abschnitt (mein aktueller) muss ich mich echt zwingen und aufpassen das ich nicht doch wieder zu einem anderen Buch greife....

Zitat

Original von HeikeArizona
Raoul wird mir immer unsympathischer, diese Arroganz!
Einerseits bezeichnet er Christine als Operndirne (das war auch damals schon ein Schimpfwort), andererseits wollte er ihr seinen Namen geben, dh sie heiraten. Nur hätte da sein älterer Bruder viel mitzureden

So ging es mir während des Lesens auch.

Erik dagegen tut mir leid. Er scheint bisher ja nur auf Ablehnung gestoßen zu sein, weswegen er sich in die Keller der Oper verzogen hat.