Rasende Roboter (Hans im Glück-Verlag)
Auf dem Spielfeld, das aus vier Teilen besteht die unterschiedlich kombiniert werden könne, sind Symbole in unterschiedlichen Farben abgebildet. Es wird ein Chip aufgesdeckt, der eines der Symbole zeigt. Die Spieler müssen nun versuchen den, farblich zum Chip passenden, Roboter mit möglichst wenig Zügen ans Ziel zu bringen. Die Roboter können jedoch immer nur gerade aus fahren, bis sie an einer Mauer oder einem anderen Roboter anstossen (dies gilt als ein Zug).
Alle Spieler suchen gleichzeitig nach einem günstigen Weg. Hat ein Mitspieler eine Route gefunden, so gibt er die Anzahl der Züge bekannt. Nun haben die alle anderen Zeit einen kürzeren Weg zu finden, bis die Sanduhr durchgelaufen ist. Wer den besten Weg findet bekommt den Chip. Wer als erstes fünf Chips hat, gewinnt. Quelle
Rasende Roboter ist kein Spiel bei dem man viel miteinander spricht, dazu hat man auch gar keine Zeit. Das Hirn ist viel zu sehr damit beschäftigt einen möglichst kurzen Weg zum nächsten Zielmarker zu finden. Das ist oft schwieriger, als es auf den ersten kurzen Blick aussieht.
Ein Spiel bei dem man wortwörtlich um die Ecke denken muss, um erfolgreich zu sein. Durch die einfachen Spielregeln und den ganzen Spielaufbau kann man es auch sehr gut solo spielen und ein bischen Hirntraining betreiben. Sehr zu empfehlen für Menschen, die auch mal abseits von Würfel und Karten ein spannendes Brettspiel spielen möchten. Für Kinder m. E. nicht so gut geeignet, aber probieren geht über studieren.
Gruss,
Doc