'Six feet under'

  • Zitat

    Original von Tom
    "Six feet under" stellt derzeit - neben "Die Simpsons" - meinen einzigen TV-Standard dar.


    was ist da nur immer, dass ich kaum weibliche Simpsons Fans kenne, die serie ist ja wohl das beste... okay, vor der neuen staffel hab ich angst, da haben die drehbuch schreiber etwas zu viele drogen gefuttert, aber an sich isses so geil und ich kenn da hundert tausend geniale zitate!


    six feet under find ich auch ganz gut, fast etwas zu verschlungen manchmal, so depressiv, aber dabei irgendwie der realität näher als irgendeine andere serie. was war das eigentlich für ne folge, als Nate tot war? die hab ich gar nicht kapiert...
    wieso kommt das eigentlich so spät? das is wie mit ally mcbeal, das kam auch immer viel zu spät

  • Obwohl ich einige der ersten Folgen verpasst habe und ansonsten eher ungern irgendwo mittendrin einsteige, war ich sofort süchtig.
    Die Serie ist einer der wenigen Gründe, die Glotze überhaupt noch einzuschalten. Irgendwann werd ich mir alle Staffeln auf DVD leisten.

  • Seestern :


    Zitat

    Irgendwann werd ich mir alle Staffeln auf DVD leisten.


    <unterschreib>


    Ironie : Die Folge war weitgehend geträumt, hat mir meine Frau erzählt - eine der wenigen, die ich leider verpaßt habe. Nate war wohl so gut wie tot, tatsächlich, hat's aber letztlich überlebt.

  • Ich habe die ersten beiden Staffeln geschenkt bekommen und habe die ersten fünf am WE weggeguckt. Es lässt mich nicht mehr los, bis jetzt finde ich es sehr spannend, traurig, komisch, berührend....ein schöner Mix. Endlich kann ich das auch mal sehen, ist bisher immer an mir vorbeigezogen. :-]

    Ailton nicht dick, Ailton schießt Tor. Wenn Ailton Tor, dann dick egal.



    Grüße, Das Rienchen ;-)

  • mir war es auf Dauer zu eklig. Ich habs nicht so mit den Eckel-Szenen und irgendwie waren es davon zu viele für meinen Geschmack...

    Bücher sind eine höchst ergötzliche Gesellschaft. Wenn man einen Raum mit vielen Büchern betritt - man braucht sie gar nicht zur Hand zu nehmen - ist es, als würden sie zu einem sprechen, einen willkommen heißen.
    -William E. Gladstone-

  • So, jetzt habe ich alles gesehen. Was für eine Serie, gespickt mit toller Musik. Welch herrliche, tiefgründige Figuren. Was für ein Staffelfinale, was für ein wunderbares Ende. Einfach nur grandios. Ich musste ganz schön schlucken, besser hätte es nicht sein können. :anbet


    Und jetzt ist es vorbei und hinterlässt ein Loch. :cry


    Die letzte Folge muss ich nachher nochmal gucken, die hängt mir noch ganz schön nach.

    Ailton nicht dick, Ailton schießt Tor. Wenn Ailton Tor, dann dick egal.



    Grüße, Das Rienchen ;-)

  • Danke fürs Erinnern an eine der wenigen richtig guten Serien im deutschen Fernsehen. Damals habe ich etliche Folgen dennoch versäumt, ich glaube, ich werde mir das Vergnügen nun auf DVD gönnen - macht eh mehr Spaß ohne die lästige Werbung.


    Und die DVDs sind sogar extrem günstig :-); pro Staffel 12,99 bzw. 13,99; da werde ich gleich doch direkt mal zuschlagen.

  • Frettchen, das freut mich. Ich habe mir auch alle Staffeln direkt auf DVD geguckt und manchmal haben wir uns an einem Abend mal direkt fünf Folgen hintereinander reingezogen. :grin Die ganzen Specials darauf habe ich noch gar nicht gesehen. :wave

    Ailton nicht dick, Ailton schießt Tor. Wenn Ailton Tor, dann dick egal.



    Grüße, Das Rienchen ;-)

  • dank einer gewissen Dame aus Berlin sind wir jetzt auch angefixt, die letzte Folge der ersten Staffel ist wohl heute abend fällig.


    Trotzdem bin ich nicht restlos begeistert, eher fasziniert. :wow
    Als Steinmetztochter bin ich ja quasi auf Friedhöfen großgeworden und wundere mich doch über die amerikanische Bestattungskultur.


    Diese Einbalsamiererei selbst von Babys :yikes Das hängt wohl mit der amerikanischen Mikroben-Paranoia zusammen, finde ich aber sehr befremdlich. Und dann dieser peinlich-kitschige Trauerraum, die völlig überdimensionierten Särge und das ständige in-die-Kirche-Gerenne. Alles sehr seltsam. Aber wie gesagt, wir sind dennoch abhängig :grin


    Der korrekte David, der sich völlig entfesselte durch die Gegend pimpert, ist, wenn nicht unbedingt sympathisch, so doch eine ziemlich spannende Figur. Mit Keith aber wird es doch eher bieder: schwul sein ist in Ordnung, so seine Botschaft, aber dann bitte nach dem klassischen Modell: Traute Zweisamkeit und regelmäßige Kirchgänge. :gruebel

    Menschen sind für mich wie offene Bücher, auch wenn mir offene Bücher bei Weitem lieber sind. (Colin Bateman)

  • Zitat

    Original von DraperDoyle: Als Steinmetztochter bin ich ja quasi auf Friedhöfen großgeworden und wundere mich doch über die amerikanische Bestattungskultur.


    Fügt ergänzend hinzu: Befremdlich finde ich, dass Amerikaner vor die Grabstellen ihrer Familien direkt mit dem SUV vorfahren. Aber nun gut, andere Länder andere Sitten.

  • Ich glaube ganz ehrlich, dass die Serie einfach sehr echt und ungeschönt ist. Als wir in Los Angeles waren, musste ich dauernd daran denken. Am Venice Beach wird einem überall "Medical Marihuana" angeboten, in kleinen "Apotheken" direkt an der Strandpromenade. Ob man nun mit kleinen Kindern rumläuft, ist ebenfalls schnuppe. Die Typen stehen vor ihren Läden und preisen lauthals an. Kurios.

    Ailton nicht dick, Ailton schießt Tor. Wenn Ailton Tor, dann dick egal.



    Grüße, Das Rienchen ;-)

  • Das hätte ich jetzt nicht gedacht. Ich finde das irgendwie sehr befremdlich. Die Serie an sich mag ich ja, aber zwischendurch denk ich immer, jetzt wird es übertrieben. Die setzen sich irgendwo hin oder machen was zusammen und die erste Frage ist immer: "Joint?"! Ich hielt das für ein irgendwie übertriebenes Stilmittel oder so. :lache