Titel: Dat Leven is en Achterbahn
Autor: Hermann Bärthel
Verlag: Quickborn-Verlag
Erschienen: September 2008
Seitenzahl: 158
ISBN-10: 3876513324
ISBN-13: 978-3876513324
Preis: 8.80 EUR
Hermann Bärthel wurde 1932 in Hamburg geboren. Sein Abitur machte er an einem Abendgymnasium und studierte dann Germanistik, Anglistik und Erziehungswissenschaften. Bis zu seiner Pensionierung im Jahre 1995 war er Lehrer am Gymnasium Hamburg-Meiendorf.
In seinen Geschichten schildert der Autor in humorvoller Art den Alltag seiner Mitmenschen. Dabei trifft er fast jedes Mal den Kern der Dinge punktgenau. In diesem vorliegenden Buch beschreibt er den Alltag, der von der Werbung und den Klischees in der Werbung beherrscht wird. Er schnallt die Werbung auf den Prüfstand und hat sie dabei so fest an den Balken geschnürt, dass die Werbung ihm nicht durch die Lappen gehen kann. Sie – die Werbung – muss sich mehr oder weniger hilflos gefallen lassen wie ihr in bestem Hamburger Platt ordentlich die Leviten gelesen werden. Ein hinreißendes Buch, zum Schmunzeln – aber auch diese durchweg heiteren Episoden laden zum Nachdenken ein.
Da es sich um ein Buch in Plattdeutscher Sprache handelt wäre es doch mal etwas anderes , wenn man das Wesentliche dieser Buchvorstellung auch in Hamburger Platt schreibt:
In sine Geschicht vertellt us de Schriever in sin humorige Art und Wiis wat da weer mit de Alltag von de anner Lüüd. He sächt wat los weer in de Welt vun de Werbung un wat se us as den Wohrheid vertellen. He hädd da all so utklamüstert as dat weer. Dor blivt nichts voor den Dör. Een Book dat Sposs mogt, da aver oak son beeten ton nodenken anregen deit. Een Book nich nur för den Hamburgers, een Book för all den Lüüd die se mogt, die plattdütsche Sprock.
Ein kleiner Spass mehr nicht. Ich spreche zwar Platt, kenne mich aber in der plattdeutschen Schreibweise nur sehr unzureichend aus. In jedem Falle eignen sich die Geschichten von Hermann Bärthel auch sehr gut zum vorlesen.
Hermann Bärtel wurde insbesondere auch bekannt durch die plattdeutsche Hörfunksendung „Hör mol beten to“.
Für alle, die die plattdeutsche Sprache mögen ganz sicher ein schönes Leseerlebnis.