Die freien Frauen

  • Nehme mir jetzt unter anderem "Die freien Frauen" von Irina Liebmann vor. Hab sie vor Weihnachten daraus lesen gehört und war total begeistert. So sehr, dass ich mir das Buch gekauft und signieren lassen hab, obwohl so was gar nicht meine Art ist :-]


    Ein Auszug aus dem Klappentext zum Appetit machen:
    Elisabeth Schlosser hat einen erwachsenen Sohn, der nicht mehr mit ihr spricht. Er arbeitet nicht und isst auch nicht mehr, vielleicht ist er krank, sie weiß es nicht, und sie weiß nicht, wie sie ihm helfen kann.
    Immerhin äußert er eines Tages, dass er sie für die Falsche hält. Seine Mutter versucht herauszufinden, was damit gemeint sein könnte, denn sie zweifelt schon lange an sich selbst. ... "Loslassen" ist das Modewort dieser Tage, aber dieses Wort ist Elisabeth Schlosser zutiefst suspekt. Im Gegenteil - wo alles auseinander rutscht, da will sie festhalten, und das tut sie auch, denn sie will ihren Sohn retten.
    Es ist eine Geschichte unserer eigenen Zeit, die Irina Liebmann hier erzählt. Eine Zeit, in der so viele Grenzen überschritten wurden und so viel Unvorstellbares geschehen ist, dass man sie in unheimlich-fantastischer Prosa erzählen kann..."


    Ich mag ihre Sprache sehr. Und ich habe kaum jemanden so eindrucksvoll seine eigenen Texte lesen gehört...