'Der Besucher' - Seiten 001 - 091

  • Dann mache ich mal den Anfang. :-)
    Die Aufmachung des Buches ist wunderschön. Es stimmt einfach alles; Nicht nur der Umschlag ist mit einem gelungenen Motiv bedruckt, nein, auch ohne Umschlag kann sich das Buch sehen lassen. Die alte Tapete, die auf die Buchdeckel gedruckt ist, passt toll zur Geschichte. Dass es dann noch als Dreingabe das mittlerweile vom Aussterben bedrohte Lesebändchen besitzt, hat mich sehr erfreut. :-]


    Schon der Beginn hat mir sehr gut gefallen. Es scheint eher ein ruhiges Buch zu sein, das von den detailreich geschilderten Stimmungen lebt. Ich hatte beim Lesen die Bilder der englischen TV-Serie „ Der Doktor und das liebe Vieh“ vor Augen – alles etwas behäbig und altmodisch eben, die Frauen in blassen und altbackenen Kleidern und das Herrenhaus groß und verwunschen in einem ungepflegten Garten. Die Bilder, die im Kopfkino entstehen, sind behaglich und eigentlich würde es passen, wenn beim Lesen der Regen gegen das Fenster prasselt, während drinnen ein gemütliches Kaminfeuer prasselt. Die düstere Atmosphäre, die im Hause herrschen soll, spürt man hier noch nicht, bis auf die kleine Andeutung des Hausmädchens.
    Was mich etwas irritierte, war die Erwähnung von Carolines unrasierten Beinen – war das nicht zu den Zeit, in der die Handlung spielt, vollkommen normal? :gruebel

  • Da ich diese Woche wohl wegen Arbeit uns anderer Verpflichtungen etwas weniger Zeit habe, hab ich gestern schon mit dem Buch losgelegt.


    Zuerst mal zur Optik: Sowohl Buch als auch Schutzumschlag sehen großartig aus, ein lesebändchen ist vorhanden und es lässt sich vom Schriftbild her sehr gut lesen.


    Die Beschreibungen von Hundrets Hall haben mir sehr gut gefallen, sowohl die Beschreibung, wie Faraday sie von 1919 in Erinnerung hat als auch die Beschreibung des Zustands von ca. 1947. Wirklich erschreckend, wie so ein schönes Haus so verfallen kann.


    Dr. Faraday ist mir ganz sympathisch, die 3 Bewohner von Hundrets Hall fand ich eher gewöhnungsbedürftig, am sympathischsten waren mir noch Caroline und Gyp.

  • Ich habe das Buch seinerzeit auf Englisch angefangen (und nach 2/3 nur noch quergelesen) - ich denke ich schau hier immer mal wieder rein, um zu sehen, wie es euch gefällt.

    "Show me a girl with her feet planted firmly on the ground and I'll show you a girl who can't put her pants on." (Annik Marchand)

  • Zitat

    Original von Eskalina
    Was mich etwas irritierte, war die Erwähnung von Carolines unrasierten Beinen – war das nicht zu den Zeit, in der die Handlung spielt, vollkommen normal? :gruebel


    Da bin ich eigentlich auch von ausgegangen. Vielleicht war das bei der gewöhnlichen Bevölkerung normal, bei Adel aber nicht?


    Ich bin ja mal gespannt, ob er sich in das hässliche Entlein verliebt. :grin


    Eska, nach der Rezi bei Amazon gehe ich auch davon aus, dass es mehr Gesellschafts- als Schauerroman ist und das Tempo auch weiterhin eher gemäßigt ist.
    Mit dieser Erwartungshaltung bleibt vielleicht eine Enttäuschung erspart.


    Wer mag wohl der titelgebende Besucher sein? Ich glaube nicht, dass sich das auf den Doktor bezieht. Der Originaltitel lautet "The Little Stranger"

  • Zitat

    Original von Bouquineur


    Eska, nach der Rezi bei Amazon gehe ich auch davon aus, dass es mehr Gesellschafts- als Schauerroman ist und das Tempo auch weiterhin eher gemäßigt ist.
    Mit dieser Erwartungshaltung bleibt vielleicht eine Enttäuschung erspart.


    Wer mag wohl der titelgebende Besucher sein? Ich glaube nicht, dass sich das auf den Doktor bezieht. Der Originaltitel lautet "The Little Stranger"


    Ja, ich denke auch, dass jemand, der einen Schauerroman erwartet, möglicherweise enttäuscht sein wird. Ich lese gerade wie gebannt und bin gleich mit dem zweiten Teil fertig - bis jetzt stört mich nur das schöne Wetter draußen... :grin


    The little Stranger als Titel lässt ganz andere Vermutungen zu. Bei dem Titel "Der Besucher", habe ich schon an Dr. Faraday gedacht, zumal er mittlerweile der einzige zu sein scheint, der sich um die Familie kümmert...

  • Hatte vor einiger Zeit das ungekürzte *Hörbuch* gehört und beeindruckt, wie lebendig die Umgebung und damalige Zeit geschildert wird.


    Wegen der rasierten Beine habe ich in Erinnerung, dass die Damen der "höheren Gesellschaft" schon lange mit Wachs oder Rasierern den Körper enthaarten. (Wie z.B. im zweiten Buch von Diana Gabaldon. :lache)

    "It is our choices, Harry, that show what we truly are, far more than our abilities." Albus Dumbledore
    ("Vielmehr als unsere Fähigkeiten sind es unsere Entscheidungen, die zeigen, wer wir wirklich sind.")

  • Der Erzählstil im gesamten ersten Abschnitt klingt so, wie wenn ein alter Mensch etwas erzählt, mit Sätzen wie "... muss um die 50 Jahre alt gewesen sein..." und so weiter.
    Es gibt keine Zeitsprünge, der Verlauf der Erzählung ist vollkommen chronologisch.
    Die Autorin nimmt sich sehr viel Zeit, die Umgebung zu beschreiben und dadurch langsam Stimmung aufzubauen. Genauso viel Zeit gibt sie auch dem Leser, die Familie Ayres kennenzulernen. Das einzige, was passiert, ist, dass der Doktor das Bein von Rodney behandelt. Die alte Mrs. Ayres ist mir am sympatischsten bei der ganzen Familie.


    Was mir aufgefallen ist, ist, dass die Sprache bei dem Dialog mit dem Dienstmädchen etwas bemüht dialekt-artig oder auch... auf englisch würde man wohl "colloquial" sagen, ist. :gruebel

  • Nachdem ich jetzt weiss, dass das Buch kein Schauerroman ist - der Klappentext hat das ja eigentlich suggeriert - gefällt mir das Buch bisher total gut.


    Ich war sehr überrascht, als ich den Schutzumschlag abgemacht habe und diesen schönen Einband - der wirklich 100%ig zum Inhalt passt - gesehen habe. Über das Lesebändchen habe ich mich direkt nach dem Auspacken schon gefreut. Endlich mal wieder kein Lesezeichen benutzen ;-)


    Bisher erscheint mir das Haus wirklich nicht sehr schauerlich zu sein. Nur verfallen. Was eigentlich schade ist, denn ich sehe es vor meinem inneren Auge und würde sofort dort einziehen ;-)


    Die Familie Ayres finde ich sehr seltsam. Vor allem Roderick kann ich gar nicht einschätzen. Caroline finde ich nett. Ich glaube, sie ist froh, dass mal andere Menschen ins Haus kommen. Die Mutter mag ich auch. Sie scheint sich noch nicht dran gewöhnt zu haben, dass Hundreds Hall vor dem Ruin steht.


    Den Doktor finde ich eigentlich ein wenig aufdringlich. Aber er scheint ein Netter zu sein.


    Besonders gut gefällt mir mal wieder die ich-Perspektive.

  • Den ersten Abschnitt hab ich soeben auf dem sonnigen Balkon beendet. Das Wetter passt also ganz gut zum Inhalt. ^^


    Zuerst einmal ist das Äußere des Buches schon mal sehr schön gestaltet: Der Umschlag in den Pastelltönen, darunter der Buchdeckel dessen Färbung an die gealterten Tapeten von Hundreds Hall erinnert und ein feines Lesebändchen.


    Die Geschichte beginnt mit einer kurzen Rückblende in die Kindheit von Dr. Faraday (ich bin ja gespannt ob man seinen Vornamen überhaupt noch erfährt *g*).
    Das Erzähltempo ist angenehm langsam. Es gibt Bücher, da würde mich das stören, aber hier passt es irgendwie. Auch zu der großen Hitze, die ja schließlich auch lähmend wirkt. Man wird vertraut gemacht mit der Faszination, die das schon sehr marode Herrenhaus auf den Dr. ausübt, der Familie die darin lebt und deren gesellschaftlicher Status in den Verfallserscheinungen recht gut sichtbar wird. Die Mutter hat noch eine ganz andere Welt erlebt, gibt sehr acht auf ihr Äußeres und hat sich noch ein gewisses "adliges" Verhalten bewahrt, im Gegensatz zu ihrer unscheinbaren und sehr natürlichen Tochter (bei den unrasierten Beinen musste ich auch erst mal schmunzeln, ein Detail das man so nicht oft in einem Roman findet). Der Erbe des Hauses sitzt auch schon mal auf der Farm selbst auf dem Melkschemel und bearbeitet die Kühe. Man stelle sich vor, ein Mr. Darcy hätte so etwas mal tun sollen. :yikes
    Aber sie haben Charme, diese Ayres. Alle drei. Keiner von ihnen jammert groß herum. Sie nehmen ihr Schicksal an und versuchen das beste daraus zu machen, auch wenn die Last (gerade auch für Roderick) geradezu erdrückend scheint.


    Dr. Faraday hat schon durch seine Mutter eine enge Bindung an Haus und Familie. Ich bin gespannt, ob dazu noch etwas erwähnt wird. Die Sache mit dem Foto schien ihn ja doch auch sehr aufzuwühlen. Man könnte jetzt natürlich auch über eine mögliche Vaterschaft spekulieren... aber das lasse ich jetzt erst mal. Ich genieße einfach das, was mir Stück für Stück präsentiert wird. Und ich würde sehr gerne auch einmal eine Führung durch Hundreds Hall bekommen. Solche alten Herrenhäuser, selbst in schlechtem Zustand, sind ganz eigene Kunstwerke und lebendige Erinnerungen an die Vergangenheit.


    Im Hinblick auf die im Rückentext erwähnten seltsamen Ereignisse hat man noch gar nichts gehört, abgesehen von den Ängsten des kleinen Dienstmädchens.
    Aufgefallen sind mir die Referenzen an Charles Dickens' "Große Erwartungen". Es wird ja ein paar Mal erwähnt und gerade der Bezug zu Miss Havisham und ihrem Ausharren in der Vergangenheit, während alles um sie herum langsam verfällt, trifft ja wirklich gut zu.


    Zwischen Caroline und dem Doktor scheint sich mindestens eine Freundschaft anzubahnen. Er erwähnt zwar mehrfach, wie bemerkenswert unattraktiv sie ist, zum Ende des Abschnittes ist er jedoch schon so an sie gewöhnt, dass er ganz überrascht ist, als sie selbst es (im Bezug zum Porträt der Vorfahrin) zur Sprache bringt. Und ihr Charakter und ihr ganzes Wesen sind ihm ja offenbar auch schon recht ans Herz gewachsen. Mal sehen, was mit den beiden noch wird. Und auch wie es mit Roderick weitergeht. Ich hoffe, es geht mit seinem Bein weiter bergauf und gibt keine allzu großen Rückschläge bei dieser Elektro-Therapie.


    Bisher ein angenehm sympathisches Buch in dem ich mich sehr wohl fühle. :-]

    „Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass. Hass führt zu unsäglichem Leid.“

    - Meister Yoda

  • Die schöne Aufmachung und Ausstattung des Buches wurde schon mehrfach erwähnt und gefallen mir auch sehr gut.


    Da ich vorab die Rezension bei amazon gelesen hatte, konnte ich mich in den ruhigen Erzählfluss und die schönen Schilderungen gut einfinden. Anklänge an einen Schauerroman habe ich noch keine ausgemacht. Allerdings liegen ja auch noch viele Seiten vor uns.


    Den Vergleich zwischen der kindlichen Wahrnehmung und der Beschreibung des erwachsenen Dr. Faraday fand ich sehr passend. Besonders gefallen hat mir die Beschreibung des Hauses, wonach noch die lebendige Verganganheit zu spüren aber auch schon die künftige Ruine zu erahnen ist.


    Schmunzeln mußte ich in der Szene als Dr. Faraday Caroline gesteht, dass er die Stuckeichel abgebrochen hat. Ihm schien dabei klar zu werden, dass er einen ganz kleinen Beitrag zum Verfall beigetragen hat.


    Bis hierher ein schönes ruhiges Buch.

  • Es geht mir wie einigen hier in der Leserunde, ich fühle mich in der Geschichte rundum wohl, der Schreibstil ist flüssig und unaufgeregt. Gefällt mir bisher wirklich sehr gut.


    Das Buch ist sehr schön aufgemacht, sowohl den Schutzumschlag betreffend als auch den Einband in dem alten "Tapetenmuster" und dem auf dem Buchrücken weißen "Etikett" - alles sehr stimmig. :-]


    Als der junge Dr. Faraday wegen eines Krankheitsfalls auf Hundreds Hall gerufen wird, befindet sich das Gut im stetigen Verfall und er erinnert sich anderer Zeiten, wie er als kleiner Junge zusammen mit seiner Mutter, die dort angestellt war, das Haus besucht.
    Inzwischen ist die Zeit der Diener, Hausangestellten und Gärtner längst vorbei und auf Hundreds Hall kämpft man mit allen Mitteln (die eigentlich garnicht vorhanden sind) gegen den Untergang.
    Diese Beschreibungen und Stimmungen kann die Autorin sehr gut einfangen.


    Eskalina und Bouquineur - ich kann bisher noch nicht so recht an einen Schauerroman glauben. Einzig dass Betty, das Hausmädchen von dem unheimlichen Flur gesprochen hat, läßt dieses Gefühl bei mir noch nicht aufkommen und ich lege die Erwartung dahingehend einfach mal ganz schnell ab. ;-)


    Aber, Bouquineur ich glaube auch dass Dr. Faraday und Caroline noch Gefallen aneinander finden :-)


    Ihr hattet den Gedanken aufgegriffen wer wohl der "Little Stranger" sein könnte? Vielleicht Dr. Faraday als ganz kleiner Junge..... :gruebel - wir werden´s ja sehen :wave

    Herzlichst, FrauWilli
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    Ich habe mich entschieden glücklich zu sein, das ist besser für die Gesundheit. - Voltaire

  • Ich musste nochmal über die beharrten Beine nachdenken... Vielleicht wollte Mrs Ayres Caroline auch zu verstehen geben, dass sie keine Strümpfe trägt?! War es nicht in den 40er Jahren noch so, dass Frauen, nicht ohne Strümpfe/ Strumpfhose selbst im Hochsommer rausgingen? :gruebel


    "the little stranger" klingt wirklich schön, finde ich. Ich hatte noch so die Eingebung, dass es sich vielleicht auch um die erste Tochter von Mrs. Ayres handeln könnte... Geist -> Bezug Schauerroman, sonst ist es ja erstmal nicht so gruselig. ;-)

  • Bin gerade durch mit dem ersten Abschnitt, der mir recht gut gefällt. Der Schreibstil der Autorin ist angenehm zu lesen und nach einer anfänglichen Verwirrung bin ich gut in die Geschichte gekommen.


    Caroline Ayres scheint ungewöhnlich offen zu sein; ich habe gehört, dass es selbst heutzutage in England eher unüblich ist, offen über Geldangelegenheiten zu plaudern, was nahelegt, dass es Ende der 40er in der Upper Class noch unüblicher gewesen sein dürfte.


    Das Haus ist sehr atmosphärisch beschrieben, ich kann mir die dunklen Korridore und die verfallenen Zimmer gut vorstellen; die Personen kommen alle sehr sympathisch rüber, wenn auch der gute Dr. Faraday (wieso muss ich da bloß immer an den Faraday'schen Käfig denken ?!? :chen) leicht pessimistisch auf mich wirkt. Sehr gut denkbar wäre für mich übrigens eine zukünftige Ehe zwischen Coraline und dem lieben Doktor ...


    Völlig offen ist für mich noch immer, in welche Richtung die Geschichte wohl gehen wird; ich hoffe in den nächsten Kapiteln passiert etwas mehr, als dass sich ein Zimmermädchen vor lauter Gruseln in vorgetäuschte Bauchschmerzen flüchtet und Roderick sich über verstellte/verlegte Unterlagen beklagt. Noch find ich's nicht sehr "viktorianisch-schauerlich."


    Und ich habe meine To-Read-Liste mal eben schnell um Charles Dickens "Große Erwartungen" ergänzt. :grin


    So, nun gehe ich erst mal in den restlichen Anmerkungen wühlen.

  • Zitat

    Original von Eskalina


    Was mich etwas irritierte, war die Erwähnung von Carolines unrasierten Beinen – war das nicht zu den Zeit, in der die Handlung spielt, vollkommen normal? :gruebel


    In Großbritannien waren rasierte Beine bei Frauen schon ein "Muß" als in Deutschland noch keiner darüber gesprochen hat (wurde mir vor vielen Jahren in England von Einheimischen erklärt)

  • Zitat

    Original von Paradise Lost
    Man wird vertraut gemacht mit der Faszination, die das schon sehr marode Herrenhaus auf den Dr. ausübt, der Familie die darin lebt und deren gesellschaftlicher Status in den Verfallserscheinungen recht gut sichtbar wird. Die Mutter hat noch eine ganz andere Welt erlebt, gibt sehr acht auf ihr Äußeres und hat sich noch ein gewisses "adliges" Verhalten bewahrt, im Gegensatz zu ihrer unscheinbaren und sehr natürlichen Tochter (bei den unrasierten Beinen musste ich auch erst mal schmunzeln, ein Detail das man so nicht oft in einem Roman findet). Der Erbe des Hauses sitzt auch schon mal auf der Farm selbst auf dem Melkschemel und bearbeitet die Kühe.


    Darüber bin ich auch gewissermaßen gestolpert, sowohl über die Beine als auch den melkenden Gutsherren. Ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich das glaubhaft finde oder nicht :gruebel
    Einerseits dürften Caroline und Roderick als Kinder doch noch die klassische Höhere Tochter/Sohn-Ausbildung mit entsprechender Schule etc. durchgemacht haben; melken dürfte da wohl kaum auf den Stundenplan gestanden haben (Klavier spielen aber wohl schon?), andererseits lebt die Familie schon etwas länger im schleichenden Ruin, so dass die beiden wohl längst Gelegenheit und mehr noch die Veranlassung gesehen haben dürften, so was wie Melken zu lernen.


    Was die behaarten Beine angeht - keine Ahnung, ob so was in höheren Kreisen zu der Zeit schon üblich war; vorstellen könnte ich es mir.