'Der Besucher' - Seiten 196 - 272

  • Nach dem Feuer und der Situation in der Küche verstärkt sich im Moment mein Eindruck, dass Roderick selber Ursache und Auslöser für die Vorkommnisse ist. Mittlerweile ist er ja so weit und meint, dass etwas in ihm ist, das nicht herauskommen soll.


    Jetzt weiß ich auch wieder, wo ich die Poltergeist-Sache gelesen habe:


    http://de.wikipedia.org/wiki/Rosenheim-Spuk


    Ich lass mich überraschen, ob ich damit richtig liege :grin
    Entweder kehrt jetzt, wo Rod in der Klinik ist, Ruhe ein, oder es geht erst richtig los.


    Jedenfalls gefällt mir das Buch bislang sehr gut. Die mittelmäßige Rezi bei Amazon erschließt sich mir bislang nicht wirklich.

  • Nun habe ich die Amazon-Rezi auch gelesen - sie ist gut geschrieben und er vergibt nur so wenig Punkte, weil er, wie wir ja im ersten Abschnitt schon fest gestellt haben, den im Klappentext angekündigten Schauerroman erwartet hat... :-)


    Nun an diese Stelle gehört mein Einwand von vorhin, dass ich enttäuscht von Dr. Farraday war, dass er sich Rod als Zuhörer anbietet und auf seine Schweigepflicht hinweist, sie dann aber recht schnell bricht und zuerst Caroline und später auch der Mutter gegenüber alles erzählt. :rolleyes
    Dass Rod psychische Probleme hat, warum auch immer, scheint klar, und so muss er sicher nicht das vertrauliche Gespräch ausplaudern, zumal der Zustand von Rod offensichtlich ist...


    Bis jetzt sehr dicht geschrieben, doch ein wenig dürfte die Spannung noch anziehen, um mich endgültig zu vereinnahmen.

  • Jetzt musste ich auch erstmal bei amazon gucken und die Rezi lesen. :-) Mir gefiel sie auch sehr gut, schade, dass sie nur 3 Sterne wegen dem Wort "Schauerroman" im Schutzumschlag vergibt. Allerdings muss ich bis hierher zustimmen, besonders zum fürchten finde ich es bisher auch nicht, obwohl mir das Buch sehr gut gefällt.


    Ich habe eben auch erstmal ganz interessiert, den Link zum Rosenheim-Spuk von Bouquineur durchgelesen, da könnte echt was dran sein. Da bin ich nun ja wirklich mal gespannt.


    Dr. Faraday finde ich ja ganz sympathisch, aber dass er mit der vertraulich erzählten Geschichte von Rod gleich hausieren geht, fand ich jetzt ein bisschen daneben. Vielleicht wollte er ja einfach nur bei Caroline punkten, bei der Abendgesellschaft war er ja schon leicht eifersüchtig, als er rausgefunden hatte, welchen Zweck sie eigentlich hatte und nun musste er auch noch ihren Hund einschläfern, da wollte er jetzt vielleicht einfach etwas Gutes tun...

  • Zitat

    Original von Eskalina
    Die Abendgesellschaft ist ziemlich gut beschrieben, man sieht die Personen und den Raum förmlich vor sich - Das ist es auch, was mich die ganze Zeit so fasziniert, es ist so dicht und gut geschrieben, dass ich nicht aufhören kann zu lesen...


    :write! Mehr brauch ich fast gar nicht zu sagen! Bin zu faul nachzuschauen, wer den Vergleich mit Rebecca von Daphne Du Maurier brachte, aber ich finde, dass sich das Buch in eine ganz ähnliche Richtung entwickelt.
    Das fängt schon mit der Beschreibung des Hauses an - anfangs zwar heruntergekommen, aber noch voller Charme, und dann immer düsterer und kälter ... Ich habe die ganze Zeit das Gefühl mitten im Geschehen zu sitzen und schwanke ganz fürchterlich hin und her: mag ich nun an Poltergeist-Aktivitäten glauben, die Roderick vielleicht selbst auslöst, oder glaube ich Dr. Faradays Diagnose? Haben die Bitte Rodericks an Betty, sie möge sich weiterhin um sein Zimmer kümmern und das Zwinkern eine tiefere Bedeutung oder sind sie nur Ausdruck seiner Verwirrung?


    Wenn Roderick der Auslöser dieser Zwischenfälle ist, egal ob per Poltergeist oder ganz profan mit dem Feuerzeug, dann frage ich mich allerdings, was der Titel (besonders der originale) denn dann mit dem Geschehen zu tun hat?


    Die Amazon-Rezension kenne ich nicht, aber bisher fühle ich mich eigentlich ganz wie in einem herrlich altmodischen Schauerroman ... *wohligesschaudern*

  • Mich fasziniert immer mehr der morbide Charme der über dem Ganzen liegt!
    Ziemlich gut getroffen in der Beschreibung der Abendgarderobe (S. 218, letzter Abschnitt) - was mir allerdings garnicht gefallen hat: Dr Faraday erzählt das ihm Anvertraute brühwarm Caroline, trotz aller Versprechen die er Roderick gegenüber gemacht hat. Was mögen da seine Beweggründe gewesen sein?


    Es bleibt spannend, aber die Geschichte dürfte jetzt für meinen Geschmack ein bißchen an Fahrt aufnehmen ;-)

    Herzlichst, FrauWilli
    ___________________________________________________
    Ich habe mich entschieden glücklich zu sein, das ist besser für die Gesundheit. - Voltaire

  • ....und die Geschichte hat Fahrt aufgenommen! :-]


    Der Brand im Haus und der erbärmliche Zustand im dem Rod sich danach befindet gibt mir wirklich zu denken....aber ich denke auch, dass er selbst der Feuerteufel war.
    Aber was ist mit der Mutter los? Da bin ich noch sehr zwiegespalten....

    Herzlichst, FrauWilli
    ___________________________________________________
    Ich habe mich entschieden glücklich zu sein, das ist besser für die Gesundheit. - Voltaire

  • Nach der Hälfte des Buches rätsle ich immer noch, wohn das ganze gehen soll. Rod tut mir leid - dem geht es nämlich genauso. Nur der Rest meint, dass jetzt alle Geister vertrieben sind und wieder so etwas wie Ruhe ins Haus einkehrt. Frage mich gerade wieder, ob nicht doch Betty etwas mit der ganzen Sache zu tun hat. Bin mal gespannt, falls jetzt wieder etwas seltsames oder tragisches geschieht, wem man dann die Schuld geben will und ob nicht am Ende alle sagen werden, der gute Roddy wusste es von uns allem als erster. Er und Gyp und die zwei hat das Haus - oder wer auch immer - ja schon erfolgreich entfernt. Bleibt nur die Frage, warum? Vielleicht, weil Rod einen weiteren Teil des Anwesens verkaufen wollte?
    Auch ich habe das Gefühl, jetzt sollte man bald mal Genaueres erfahren. Hoffentlich ist es keine Geschichte, bei der am Ende viele Fragen offen bleiben.

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


    Heumahd - Susanne Betz


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Natürlich geht Doktor Faraday als rational denkender Mediziner erst mal von einer Erkrankung Rods aus. Er sieht auch selbst ein, dass seine freundschaftlichen Beziehungen zur Familie ihn dahingehend hemmen, das zu tun, was ein unabhängiger Arzt dringend raten würde. Er hofft, Rod im Guten von einer Behandlung überzeugen zu können oder dass sich die Sache von selbst beruhigt. Aber leider verschlechtert sich die Situation zusehends. Rod fängt sogar wieder an zu trinken, weil er mit dem Druck und der Angst nicht fertig wird.


    Und es geschieht wieder etwas "schreckliches". Der Brand in Rods Zimmer mit den vielen unterschiedlichen Brandherden ist wirklich äußerst merkwürdig. Noch dazu das kleine Feuer in der Küche. Aber auch hier ist wieder Betty in der Nähe, nicht nur Rod.
    Was mir gut gefällt ist, dass auch der Doktor anfängt einen Verdacht gegen Betty, die gute Schauspielerin, zu hegen. In vielen Büchern sind Protagonisten für offensichtliche Verdachtsmomente blind und das kann für den Leser ganz schön nervig sein. Sie ist ständig in der Nähe, hat Angst vor dem Haus... oder hat sie irgend einen Grund der Familie so viel Böses und Unheil anzutun, dass der einzige männliche Erbe schließlich sogar in die Irrenanstalt gesperrt wird??? :gruebel
    Dass sie nach Roddies Weggang in sein Zimmer zieht und jetzt nah bei Mrs. Ayres ist, ruft nicht nur in Doktor Faraday ein ungutes Gefühl hervor...


    Es gibt eine Referenz auf die Geschichte vom Suppenkaspar aus dem Struwwelpeter. Ich habe mal ein bisschen gesucht, weil es mich interessierte ob das wirklich sein kann oder evtl. von der Übersetzung sinngemäß geändert wurde. Dabei habe ich dann gelesen, dass die englische Übersetzung des Struwwelpeters von Mark Twain stammt. :wow Scheint also wirklich auch im Original so zu sein.

    „Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass. Hass führt zu unsäglichem Leid.“

    - Meister Yoda

  • Mich hat auch etwas befremdet, dass Faraday Rods Probleme mehr oder weniger brühwarm weiter erzählt, trotz dessen eindringlicher Bitte, es nicht zu tun. Er hat zwar sehr mit sich gerungen und sich viele Gedanken gemacht, trotzdem empfinde ich es als Vertrauensbruch.


    Faraday kommt gar nicht erst der Gedanke, es könnte sich um Übersinnliches, Bösen handeln, als Naturwissenschaftler ist er zu sehr Realist. Irgendwie finde ich es auch sehr ungewöhnlich, wie sehr er sich in die Belange dieser Familie verstrickt und sich verantwortlich fühlt, ohne einen wirklichen Bezug zu ihnen zu haben. Er ist ja noch nicht mal erkennbar in Caroline verliebt ;-)! Ich denke aber, dieser Bezug wird noch offenbart werden, jedenfalls lässt der Klappentext darauf schließen.


    Insgesamt bin ich ausgesprochen gefesselt von dieser Geschichte, die "Grusel-Schauer-Elemente" werden den Lesern langsam und sehr subtil nahe gebracht, Melancholie und Düsternis nehmen immer größeren Raum ein.

  • Ich kann überhaupt nicht einschätzen in welche Richtung es gehen wird. Das alles Einbildung von Roderick ist kann ich mir nicht mehr so recht vorstellen. Ein Poltergeist? Vielleicht die verstorbene erste Tochter von Mrs. Ayres? Betty finde ich auch irgendwie verdächtig. Sie ist immer in der Nähe.


    Ich konnte nicht verstehen, dass Dr. Faraday so schnell sein versprochenes Schweigen gebrochen hat. Es wurde ihm doch sogar von seinem Kollegen empfohlen das nicht zu tun. Es war doch klar, dass er damit Rodericks Vertrauen völlig verspielt.


    Diese dunklen Flecken sind irgendwie merkwürdig, oder? Sie sind nicht direkt an der Oberfläche, sondern scheinen von innen heraus zu kommen. Habe ich das richtig verstanden. Dr. Faraday sagt irgendwie was das da noch eine Schicht drüber ist? Ikch finde die Stelle mit dem genauen Wortlaut gerade nicht. Das schließt Brandflecken doch eigentlich aus, oder?

  • Obwohl ich mir unter "Schauerroman" auch was anderes vorstelle, gefällt mir das Buch nach wie vor sehr gut und die Geschichte fesselt mich immer mehr.


    Ehrlich gesagt stört mich das nicht sehr, dass Dr. Faraday Caroline alles erzählt hat. Ich denke, er hat wirklich mit sich gehadert und gut überlegt, was er tut. Meines Erachtens hat er in dem Moment aber mehr als Freund der Familie denn als Arzt gehandelt und nur das beste für Roderick und seine Familie im Sinn gehabt.


    Sehr schön fand ich die Szene in der Bibliothek, in der sich Caroline und Dr. Faraday einen Augenblick länger als üblich an den Händen festhielten. Caroline hat immer mehr Vertrauen zum Doktor und ich freue mich, dass ein Pflänzlein Zuneigung am heranwachsen zu sein scheint. :-)


    Etwas verwundert habe ich mich über die Tatsache, dass Roderick in seinem Zimmer während des Brandes noch bei Bewusstsein war und dass er, der sich eigentlich mitten drin befand, am wenigsten Rauch abbekommen haben soll . Es reichen schon ein paar Atemzüge in einem verrauchten Zimmer, um ohnmächtig zu werden. ?(


    Was ich auch nicht kannte war die "Guy-Fawkes-Puppe" mit der sich Caroline auf S. 246 vergleicht. Guy Fawkes war für das missglückte Attentat auf den englischen König Jakob I. am 05. November 1605 verantwortlich. Als Erinnerung an den vereitelten Putschversuch feiern viele Briten jedes Jahr am 05. November die "Bonfire Night" bei der eine von Caroline erwähnte Puppe verbrannt wird. Übrigens trägt der Protagonist im Werk "V wie Vendetta" eine Guy-Fawkes-Maske. Wen es interessiert findet hier mehr dazu.


    Irgendwie glaube ich zu diesem Zeitpunkt nicht, dass Roderick der Auslöser für die mysteriösen Vorkommnisse ist. Er scheint ja nur noch ein Schatten seiner selbst zu sein und tut mir unendlich leid. Ich denke jedoch, dass einfach alles zusammen gekommen ist (Kriegstrauma, zu grosse Verpflichtung/Last mit dem Gut) und ihn deshalb überfordert. Er hat viel zu grosse Angst, seiner Familie etwas anzutun. Ich stelle mir jedoch vor, dass jemand, der solche Ereignisse auslöst, sich in keiner Weise bewusst ist, dass er es ist. Roderick jedoch beschäftigt sich intensiv mit diesem Gedanken und sucht die Schuld bei sich selber.


    Als ich so am Grübeln war, kam mir ein etwas verrückter Gedanke... Ich hatte auch gezögert, das zu posten, weil es gar so fragwürdig erscheint. Aber egal, wir sind ja hier zum diskutieren... ;-) Also ich habe mir überlegt, ob hinter dem allen nicht sogar Dr. Faraday selber stecken könnte. Er war ja schon als Kind von Hundreds Hall fasziniert und die Ereignisse haben doch auch erst angefangen, als er regelmässig dort zu Besuch war, oder? Könnte es vielleicht sein, dass es eine bisher unbekannte Verbindung zwischen ihm/seiner Familie und Hundreds Hall gibt? :gruebel Hmmm, der Gedanke ist aber vielleicht wirklich sehr abwegig...

  • Zitat

    Also ich habe mir überlegt, ob hinter dem allen nicht sogar Dr. Faraday selber stecken könnte. Er war ja schon als Kind von Hundreds Hall fasziniert und die Ereignisse haben doch auch erst angefangen, als er regelmässig dort zu Besuch war, oder? Könnte es vielleicht sein, dass es eine bisher unbekannte Verbindung zwischen ihm/seiner Familie und Hundreds Hall gibt?


    Ha, das habe ich auch schon angedacht. Das interessante an diesem Buch ist das rumrätseln. Aber auch das, was langsam ein bisserl anstrengt. Will jetzt endlich einen Hinweisfaden finden. Das Ende eines Knäuls, dass man dann aufrollen kann. :rolleyes

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


    Heumahd - Susanne Betz


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Wie schon etliche vor mir hat mich auch sehr gestört, dass Dr. Faraday sein Versprechen zu schweigen, gleich bei der nächstbesten Gelegenheit bricht.


    Mir wurde dann fast ein bisschen langweilig, bis zu dem letzten Satz des siebten Kapitels ...geschah auf Hundred Halls etwas Schreckliches. Da war mein Interesse wieder geweckt und ich habe weitergelesen.


    Man könnte nun zweifeln, ob Roderick das Feuer selbst verursacht hat oder nicht. Da ich immer noch gern einen Schauerroman lesen möchte, gehe ich mal davon aus, dass doch etwas Übersinnliches dahinter steckt.


    Roderick ist ja nun inzwischen in der Klinik, es müsste also Ruhe einkehren, es sei denn...


    Interessant fand ich, dass Roderick Betty noch einmal sehen wollte, das war mir irgendwie suspekt.


    Ich werde mir jetzt mal die Rezension ansehen, auch auf die Gefahr hin, dass dann meine Erwartungen an das Buch nicht mehr erfüllt werden...


  • Ja, das mit dem Rauch fand ich auch sonderbar, es wurde zwar erklärt, dass er ja relativ flach auf dem Bett lag und der Rauch nach oben gezogen ist, aber irgendwie ist mir das auch nicht plausibel genug.


    Jetzt wo Du es erwähnst, Dr. Faraday muss schon irgendwie mit verwickelt sein, dass geht ja schon aus dem Klappentext hervor...

  • Zitat

    Original von Tilia Salix
    Haben die Bitte Rodericks an Betty, sie möge sich weiterhin um sein Zimmer kümmern und das Zwinkern eine tiefere Bedeutung oder sind sie nur Ausdruck seiner Verwirrung?


    Zitat

    Original von Sunshine
    Interessant fand ich, dass Roderick Betty noch einmal sehen wollte, das war mir irgendwie suspekt.


    Interessante Gedanken! Betty scheint wirklich auch immer mehr zu den Verdächtigen zu gehören. Aber wenn Roderick wüsste oder auch nur ahnen würde, dass Betty dahinter steckt, warum fühlt er sich dann so schuldig?


    Zitat

    Original von Paradise Lost
    Was mir gut gefällt ist, dass auch der Doktor anfängt einen Verdacht gegen Betty, die gute Schauspielerin, zu hegen.


    Paradise Lost : Wie kommt es zum Ausdruck, dass Betty eine gute Schauspielerin ist? Ich glaube, ich habe das überlesen... :schaem

  • Zitat

    Original von Sunshine
    Ja, das mit dem Rauch fand ich auch sonderbar, es wurde zwar erklärt, dass er ja relativ flach auf dem Bett lag und der Rauch nach oben gezogen ist, aber irgendwie ist mir das auch nicht plausibel genug.


    Vor allem da ja an mehreren Stellen Feuer ausgebrochen war - da kam doch der Rauch auch von verschiedenen Seiten.

  • Ayasha
    Faraday stellt das im Hinblick auf ihr Krankspielen am Anfang fest als er sie befragt, ob nicht SIE verantwortlich ist für die seltsamen Dinge die sich bei Rod ereignet haben. Er hat den Verdacht, dass sie mit ihrem Gerede von "etwas Bösem" Rod möglicherweise etwas suggeriert haben könnte, oder, damit man ihr glaubt, diese Sachen getan haben könnte. Als er in ihre Augen schaut meint er zwar (sinngemäß), man sieht nichts auffälliges, aber er weiß ja, dass sie eine gute Schauspielerin ist.

    „Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass. Hass führt zu unsäglichem Leid.“

    - Meister Yoda

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Paradise Lost ()

  • Zitat

    Original von Paradise Lost
    Ayasha
    Faraday stellt das im Hinblick auf ihr Krankspielen am Anfang fest als er sie befragt, ob nicht SIE verantwortlich ist für die seltsamen Dinge die sich bei Rod ereignet haben. Er hat den Verdacht, dass sie mit ihrem Gerede von "etwas Bösem" Rod möglicherweise etwas suggeriert haben könnte, oder, damit man ihr glaubt, diese Sachen getan haben könnte. Als er in ihre Augen schaut meint er zwar (sinngemäß), man sieht nichts auffälliges, aber er weiß ja, dass sie eine gute Schauspielerin ist.


    Ah, ja! Jetzt erinnere ich mich... :-] Vielen Dank, Paradise Lost! :knuddel1