Hier kann zu den Seiten 374 - 479 geschrieben werden.
'Der Besucher' - Seiten 374 - 479
-
-
Also erzähl noch mal einer, das wäre kein Schauerroman
Hier kommt es ja ziemlich dicke. Erst die Sache im Kinderzimmer, dann die Verletzungen bei Mrs. Ayres. Da ist also offenbar doch was im Haus, dass der Familie nicht wohlgesinnt ist.
Interessanterweise kommt hier die Poltergeisgeschichte zur Sprache, die ich ja auch schon vermutet habe. Aber wer ist der Auslöser? Liegt das Zentrum wirklich bei Caroline? So könnte man es anhand des letzten Satzes in diesem Abschnitt vermuten.
Glücklich verliebt kommt sie mir übrigens nicht vor. Sie entzieht sich Dr. Faraday ständig, die ganze Geschichte macht einen sehr einseitigen Eindruck.
Ich bin auf den letzten Abschnitt gespannt...
-
Ich habe gestern abend das Buch nicht mehr aus der Hand gelegt - bei diesem Abschnitt hatte ich auch den Eindruck, dass man das Buch doch als Schauerroman bezeicnen kann.
Die Verletzungen von Mrs. Ayres sind ja unheimlich und dieser Vorfall im Kinderzimmer ist erschreckend.
Dass sich Caroline nicht wie eine verliebte Braut aufführt, wird hier ganz deutlich. Dr. Faraday (mir immer noch nicht ans Herz gewachsen) merkt aber auch gar nichts... -
Ich revidiere mal eben ganz schnell meine Aussage, die Geschichte würde für die männlichen Familienmitglieder übler enden als für die weiblichen. Was für ein trauriges Ende für die arme Mrs. Ayres! Die Kratzer und Bisse fand ich schon ... erschreckend. Wenn wirklich der Geist der kleinen Susan dahinter steckt, dann ist das doch ein ziemliches Biest
Dr. Faraday wird mir zunehmend unsympathischer. Erst will er unbedingt, dass alle auf Hundreds Hall bleiben und dann will er die Mutter zwangseinweisen lassen. Hätte ein Kururlaub nicht vielleicht mehr geholfen? Ich verstehe nicht ganz, warum Faraday so versessen auf das Gutshaus ist - er sieht doch, dass es nicht zu halten ist?!
Dass die Poltergeist-Sache noch mal aufgegriffen wurde, fand ich auch spannend; meine Überlegung war allerdings zunächst, dass vielleicht Dr. Faraday der Auslöser der ganzen Sache ist? Er war ja anfangs reichlich unzufrieden mit seiner beruflichen Situation und ist sooo versessen auf das Haus. Während der Abendgesellschaft hat man ihn ja durchaus spüren lassen, dass er nicht wirklich in diese Kreise gehört und ausserdem wollte Caroline sich da ja mit diesem Unsympathen verkuppeln lassen (ich hab' den Namen vergessen), das war ihm ja auch nicht ganz geheuer.
Aber dieser letzte Abschnitt - ich weiß nicht, irgendwie geht's ja doch in Richtung Susan?
Ich bin verwirrt - und MUSS jetzt wissen, wie es weiter geht ... -
Also dieser Faraday....mit der gleichen Hartknäckigkeit mit der er Rob hat einweisen lassen geht er nun an Mrs. Ayres heran....warum eigentlich?
Hoffentlich löst sich bald auf was diesen Menschen antreibt
-
Ich bin auch echt gespannt auf die Auflösung, wobei mich nicht wundern würde, wenn es gar keine greifbare, befriedigende Auflösung gäbe. Es würde irgendwie zu der Geschichte passen. Alles ist so undurchsichtig. Ich werde ständig hin- und her gerissen zwischen Sympathie und Antipathie für die verschiedenen Protagonisten.
Manchmal denke ich, dass Faraday Caroline von ihren restlichen Familienmitgliedern isolieren möchte, damit er sie und auch das Haus ganz für sich haben kann. Andererseits wüsste ich nicht wie er das bewerkstelligt haben sollte, schließlich ist er meistens nicht anwesend, wenn die merkwürdig-schrecklichen Dinge passieren :gruebel.
Besonders schön fand ich die Passage auf S. 376 oben: " ... und dachte an Caroline. Meine Gedanken wanderten meilenweit durch die Dunkelheit, schlüpften wie ein Wilderer durch das Tor von Hundreds, huschten über die zugewachsene Auffahrt, drückten die verzogene Vordertür auf und schlichen über das Schachbrettmuster des Marmorbodens, die stillen Treppen empor, immer näher zu ihr."
Fast schon romantisch, oder? Solche Stellen finden sich nicht so häufig, meistens überwiegen Adjektive wie düster, staubig, faulig, modrig und viele mehr. -
oha, oha... Die arme Mrs Ayres. Ich bin irgendwie sicher, dass die "Energie" nicht von Caroline ausgeht, sondern einen anderen Ursprung hat.
Was ist mit der Mutter von Dr Faraday? Könnte sie nicht theoretisch der Poltergeist, sofern es sich um einen solchen handelt, sein? Für mich passt das ziemlich gut. Betty sagte doch, es käme ihr so vor, als ob es sich um einen bösen Diener handeln würde und sie war Kindermädchen auf Hundreds Hall, deshalb wäre es ja logisch, dass sie Mrs Ayres in den alten Kinderzimmern so einen Schrecken einjagt.
Geht die Energie als vielleicht doch von Dr Faraday in Form seiner Mutter aus, weil ihm das Gut so wichtig ist, weil er es gern besitzen möchte. Ist das spannend, ich muss das Buch unbedingt heute fertig lesen!Ich hoffe doch, dass Lumos nicht recht behält, dass es vielleicht keine Auflösung geben wird, ich möchte doch so gerne eine!
Edit: Und noch mal drüber nachgedacht... auf englisch heißt das Buch ja "the little stranger", die Mutter von dr Faraday war ja schon erwachsen, als sie dort auf dem Gut gearbeitet hat...also ist die Theorie vielleicht doch etwas wackelig, wobei wenn es sich auf einen Poltergeist bezieht, den wiederum stelle ich mir schon klein vor.
-
Zitat
Original von Bouquineur
Also erzähl noch mal einer, das wäre kein SchauerromanDas habe ich mir gestern abend auch gedacht, als ich die Geschehnisse im alten Kinderzimmer verfolgt habe. Das Hin- und Hergerenne vor der verschlossenen Tür. Da hast mich schon gegruselt.
Da konnte ich mir noch vorstellen, dass es sich um den Geist des verstorbenen Mädchen handeln könnte. Aber warum sollte sie ihre Mutter so sehr hassen, dass sie sie quält und dazu treibt sich umzubringen?
Vielleicht hat das ganze doch eher etwas mit Faraday und seiner Familie zu tun. Der Klappentext ließ ja darauf schließen und bisher konnte ich da noch nichts entdecken. Wer weiß wie es seiner Mutter als Kindermädchen ergangen ist. Vielleicht will sie sich noch jetzt im Tode wegen irgendwas rächen?
Das Faraday Mrs. Ayres so schnell einweisen lassen wollte konnte ich nachvollziehen. Er hatte Angst um sie und um Caroline und ja irgendwie auch zurecht.
Ich grübel ob vielleicht gar nichts Übernatürliches, sondern irgendeine Verschwörung hinter dem ganzen stecken könnte. Aber wenn ja von wem und warum?
Ich bin gespannt wie es ausgeht. Ich werde heute auf jeden Fall jede freie Minuten zum Lesen nutzen.
-
Also ich finde das Rätselraten hier im Forum noch besser als das im Buch.
Im Roman ist es mir teilweise fast zu langatmig, obwohl ja jetzt das Tempo merklich anzieht. Leider schwinden die "Personalreserven" gewaltig. Von der Familie ist ja nicht mehr viel übrig. Ich habe die Hoffnung, Rod könnte wieder zurückkommen. Faraday hat die Lage ja als Mann nicht wirklich im Griff. Er ist einfach nur der große Zweifler und ob das nur an seinem naturwissenschaftlichen Beruf liegt?
Aber wer poltert hier wirklich durchs Haus. Rod hatte ja ganz andere Vermutungne, als seine arme Mutter mit ihrem toten Kind. Oder ist es das kollektiv Böse, Negative? Oder doch das Haus selbst? An Faraday kann ich nicht ganz glauben. Dazu ist er mir zu lasch. -
Zitat
Original von Nordstern
Edit: Und noch mal drüber nachgedacht... auf englisch heißt das Buch ja "the little stranger", die Mutter von dr Faraday war ja schon erwachsen, als sie dort auf dem Gut gearbeitet hat...also ist die Theorie vielleicht doch etwas wackelig, wobei wenn es sich auf einen Poltergeist bezieht, den wiederum stelle ich mir schon klein vor.
Der little stranger wurde im Text inzwischen sogar erwähnt.
S. 439 Dr. Seeley: "Und sagen wir, dass dieser Keim ideale Bedingungen vorfindet, um sich zu entwickeln - um zu wachsen, wie ein Kind im Mutterleib. In was würde dieser kleine Fremdling sich verwandeln?"
Das im Zusammenhang mit den Ereignissen in diesem Abschnitt haben mich zu der Überzeugung gebracht, dass wir es wirklich mit etwas Übersinnlichem, womöglich wirklich einem Poltergeist, zu tun haben. Aber wer ist das Auslöser und warum? Ich hoffe doch sehr, dass es dazu eine befriedigende Auflösung geben wird!Die Geschichte um Mrs. Ayres im Kinderzimmer und später die Bisse und Kratzer aus dem scheinbaren Nichts fand ich wirklich sehr schaurig. Als sie im Kinderzimmer eingesperrt war, einen Schatten draußen vorbeihuschen sah und die Schritte hörte die lauter wurden und plötzlich aufhörten, und ihr bewusst wurde, es steht jetzt vor der Tür und drückt dagegen... Meine Güte, da hatte ich eine richtig fette Gänsehaut.
Tja, große Liebe scheint es von Carolines Seite aus ja wirklich nicht zu sein. Oder sie empfindet es im Moment wirklich eher als zusätzliche Belastung, so wie Faraday vermutet. Ob sie all das ausgelöst hat? Wie ist ihr "Ich habe ihm dabei geholfen." zu verstehen? Gut, es ist verständlich, dass sie sich Vorwürfe macht und schuldig fühlt am Tod ihrer Mutter. Immerhin, sie hat sich geweigert Faraday im Haus übernachten zu lassen obwohl er es für angebracht hielt, dann hat sie, anstatt zu bleiben wo sie war, das Zimmer verlassen und ist eingeschlafen. Menschlich zwar, aber fatal wie wir gesehen haben. Zu zweit hätte man sich abwechseln können mit Wache halten (wieso sie das nicht mit Betty gemacht hat ist mir sowieso schleierhaft).
In diesem Abschnitt hab ich mich dann auch mal geärgert über Faradays Geschwätzigkeit. Erst schimpft er ständig über Seeley, will ihn sogar schlagen und regt sich auf... und dann erzählt er ihm die ganze Geschichte haarklein. Also ne. Ich hätte es verstanden, wenn er mit Graham darüber geredet hätte, aber doch nicht Seeley, ein Kerl den er nur so oberflächlich kennt und, so schien es mir zumindest, noch nicht mal mag! So ein altes Waschweib.
Irgendwie ist mir die mehrfache Benutzung des Wortes "spinnert" in diesem Abschnitt auch aufgefallen, weil ich fand, dass es so gar nicht passte. Für mich ist das ein Wort aus der bayerischen Umgangssprache und wenn das Hauspersonal das benutzt hätte, okay, aber die Ärzte untereinander? Wäre jetzt interessant zu wissen, ob da im Original auch ein eher umgangssprachliches Wort steht, dass versucht wurde so zu erhalten. Nicht sooo bedeutend sicher, aber wie gesagt, es sprang mir wirklich ins Auge.
Jetzt bin ich schwer am Überlegen, ob ich noch etwas weiterlesen soll (es ist doch gerade so spannend!) oder nicht doch lieber ins Bett gehen. Schweeere Entscheidung. Naja, vielleicht noch ein paar Seiten...
-
Zitat
Original von ParadiseLost
So ein altes Waschweib.Auch eine nette Charakterisierung! Mulle hat ihn irgendwo eine alte Vettel genannt.
Findet eigentlich irgendeiner sympathisch? Ist doch eher selten, dass ein Ich-Erzähler so viele Antipathien weckt :gruebel.
-
Zitat
Original von Lumos
Auch eine nette Charakterisierung! Mulle hat ihn irgendwo eine alte Vettel genannt.
Findet eigentlich irgendeiner sympathisch? Ist doch eher selten, dass ein Ich-Erzähler so viele Antipathien weckt :gruebel.
Ich fand ihn anfangs sympathisch und dann nach und nach immer unsympathischer.
-
Zitat
Original von Tabea
Ich fand ihn anfangs sympathisch und dann nach und nach immer unsympathischer.
Genau so gings mir auch. -
Nun macht mal :anfeuer! Ich bin auch schon so gespannt auf eure abschließenden Meinungen :grin!
-
Ui, jetzt war's aber mal wirklich gruselig... Die Szene in den Kinderzimmern hat auch mir Gänsehaut beschert und als ich in der Nacht mal aufstehen musste, ist sie mir durch den Kopf "gespukt" (im wahrsten Sinne des Wortes ;-)) und ich bin ganz vorsichtig und lauschend durch die Wohnung geschlichen... Ja, ich weiss, ich bin ein alter Angsthase!
Meines Erachtens kann die Auflösung eigentlich nur noch was mit Übersinnlichem zu tun haben - sei es ein Poltergeist, Telekinese oder ähnliches. Es stellt sich nur immer noch die Frage, von wem es ausgeht.
Ich hatte ja zwischenzeitlich Dr. Faraday in Verdacht. Allerdings bin ich davon wieder abgewichen. Wenn er das alles tun würde, um sich das Haus unter den Nagel zu reissen, dann hätte er nicht Mrs. Ayres "loswerden" wollen. Sie war ja sein Argument Caroline gegenüber nach der Hochzeit dort zu wohnen. Warum sollte er in dem Falle Mrs. Ayres etwas antun?
Aber was steckt dann dahinter?
Wer mir momentan Kopfzerbrechen bereitet, ist Caroline. Anfangs fand ich sie sympathisch (vor allem wie sie auf dem Hof selber mit anpackte) und ich empfand tiefes Mitgefühl für sie als Gyp eingeschläfert werden musste. Doch mittlerweile kann ich ihr Verhalten nicht mehr nachvollziehen. Sie verhält sich überhaupt nicht wie eine Frischverliebte. Sie legt nach wie vor keinen Wert auf ihr Äusseres (sie soll ja keine Tussi werden - aber eine Frau möchte ihrem Mann/Verlobten doch gefallen, oder?) und ihr Verhalten Dr. Faraday gegenüber ist immer noch sehr zurückhaltend. Könnte sie der Auslöser der Vorkommnisse sein? Sie hätte allen Grund frustriert zu sein und einen Groll gegen ihre Familie zu hegen.
ZitatOriginal von Paradise Lost
Der little stranger wurde im Text inzwischen sogar erwähnt. Grinsen S. 439 Dr. Seeley: "Und sagen wir, dass dieser Keim ideale Bedingungen vorfindet, um sich zu entwickeln - um zu wachsen, wie ein Kind im Mutterleib. In was würde dieser kleine Fremdling sich verwandeln?"
Oh, danke, Paradise Lost, für diesen interessanten Hinweis. Das hatte ich glatt überlesenMir ist zudem aufgefallen, dass Caroline auf S. 376 den Doktor siezt: "Sie waren der Einzige, der uns einfiel, der um eine solche Uhrzeit wach sein konnte"; und kurz darauf (auf S. 377) duzt sie ihn aber: "...Im ersten Moment habe ich wieder an dich gedacht." Das fand ich etwas eigentümlich.
Auch wenn die Geschichte immer wieder etwas in die Länge gezogen wird, finde ich sie sehr spannend und ich bin schon sooooo gespannt auf die Auflösung. Für mich wäre es auch ganz schrecklich, wenn das Ende offen bleiben würde...
Also jetzt ran an die Bügelwäsche, damit ich schnell weiterlesen kann...
-
Zitat
Original von Lumos
Nun macht mal :anfeuer! Ich bin auch schon so gespannt auf eure abschließenden Meinungen :grin!
Du machst mich grad ganz hibbelig...Muss mich aber jetzt erst um die Bügelwäsche kümmern - ansonsten bekomme ich Ärger mit meiner Familie. Aber ich beeile mich...
-
Zitat
Original von Lumos
Nun macht mal :anfeuer! Ich bin auch schon so gespannt auf eure abschließenden Meinungen :grin!
Bin ja schon fertig!ZitatOriginal von Ayasha
als ich in der Nacht mal aufstehen musste, ist sie mir durch den Kopf "gespukt" (im wahrsten Sinne des Wortes Augenzwinkern ) und ich bin ganz vorsichtig und lauschend durch die Wohnung geschlichen... Ja, ich weiss, ich bin ein alter Angsthase!
*hüstel* Also wenn ich ganz ehrlich bin... Als ich gestern Nacht dann so ganz alleine in meiner Wohnung war, und es war so finster und still... Und dann pochen und klopfen bei mir nachts die Heizungsrohre im Schlafzimmer dazwischen so laut. *räusper* Also ganz so ruhig wie sonst war ich definitiv auch nicht.ZitatOriginal von Ayasha
Mir ist zudem aufgefallen, dass Caroline auf S. 376 den Doktor siezt: "Sie waren der Einzige, der uns einfiel, der um eine solche Uhrzeit wach sein konnte"; und kurz darauf (auf S. 377) duzt sie ihn aber: "...Im ersten Moment habe ich wieder an dich gedacht." Das fand ich etwas eigentümlich.
Bei dem Gespräch auf S. 376 ist ihre Mutter dabei, und vor der will sie ja noch den Schein wahren. Bei dem Gespräch auf S. 377 ist sie dann mit Faraday allein. Da muss man dann auch mal ein Lob an die Übersetzung aussprechen, die da mitgedacht hat. Es ist ja nicht immer ganz leicht bei Übersetzungen aus dem Englischen die richtige Verwendung für Sie/Du aus dem Verhältnis der Figuren abzulesen. -
Zitat
Original von Ayasha
Muss mich aber jetzt erst um die Bügelwäsche kümmern - ansonsten bekomme ich Ärger mit meiner Familie.Da musst du ganz klare Prioritäten setzen :grin!
Mein Mann hat mal bemerkt:" Bei uns ist zwar nicht immer aufgeräumt und geputzt, aber dafür sind die Bücher gelesen." Er hat`s erfasst :-], auch wenn das mit dem Bücher gelesen heute angesichts meines SuB nicht mehr so ganz zutrifft ;-).
-
Ich fand Dr. Faraday auch nur etwa bis zur Hälfte sympathisch, danach ging es stetig bergab.
Wobei das eigentlich ein bisschen gemein ist, weil er ja offensichtlich nichts böses tut, er hält nur eben stur an seinem wissenschaftlichen Standpunkt fest und will nichts davon hören, dass es etwas Übersinnliches im Spiel sein könnte, am Ende ist ja auch einigermaßen klar, warum. Er ist ja durch sein abgespaltenes Ich vielleicht auch irgendwie fremdgesteuert, er liebt nicht Caroline, sondern hat eine Obsession für das Haus, und zwar nur das Haus ohne Personen darin. -
Zitat
Original von Nordstern
Ich fand Dr. Faraday auch nur etwa bis zur Hälfte sympathisch, danach ging es stetig bergab.Wobei das eigentlich ein bisschen gemein ist, weil er ja offensichtlich nichts böses tut, er hält nur eben stur an seinem wissenschaftlichen Standpunkt fest und will nichts davon hören, dass es etwas Übersinnliches im Spiel sein könnte, am Ende ist ja auch einigermaßen klar, warum. Er ist ja durch sein abgespaltenes Ich vielleicht auch irgendwie fremdgesteuert, er liebt nicht Caroline, sondern hat eine Obsession für das Haus, und zwar nur das Haus ohne Personen darin.inklusive Spoiler - ging mir genauso und sehe ich auch so.