Klappentext:
" Die Kinder sitzen beim Frühstück, der Kaffee ist fertig. Kannst du sie heute bringen?"Fassungslos entdeckt Marie am Morgen nach ihrer ersten leidenschaftlichen Nacht mit Pablo, dass sie angeblich schon zwölf Jahre mit diesem attraktiven Unbekannten zusammenlebt, eine Familie hat - und sich an nichts erinnert.
Heimlich rekonstruiert sie ihr unbekanntes Leben und das Glück, das nun nicht mehr selbstverständlich ist. Als sie entdeckt, welcher Schock für ihren Zustand verantwortlich ist, gibt sie sich und ihrem Mann die Chance, sich noch einmal ineinander zu verlieben. Mit einer wunderbaren Mischung aus Melancholie und Ironie erzählt Frédérique Deghelt von der Sehnsucht nach einer Liebe, die sich immer wieder neu erfindet.
Über den Autor:
Frédérique Deghalt ist Journalistin und Fernsehregisseurin sowie leidenschaftliche Weltreisende. Wenn sie nicht unterwegs ist, lebt sie in Paris. Mit dem Roman " Die Liebe der anderen" knüpft sie an ihr erzählerisches Debüt "La valse renversante"(1995) an.
Eigene Meinung:
Puh. Erst mal Puh 
Ich hatte andere Vorstellungen, als ich das Buch angefangen habe zu lesen. Nach den ersten Seiten hätte ich fast wieder aufgehört. Erst dachte ich, es wäre einfach nicht so der Schreibstil, den ich sonst gerne lese.
Aber dann: Es hat mich gefesselt. Das Buch macht gleichzeitig unheimlich traurig, aber auch fröhlich. Es ist alles so... anders. Man kann sich das schlecht vorstellen, was Marie passiert, aber man weiß, dass es so etwas wirklich gibt. Man möchte wissen, wie es weiter geht.
Das Buch ist wirklich spannend erzählt, ich konnte nicht aufhören zu lesen.
Das einzige, was mich manchmal etwas gestört hatte, waren die Dialoge zwischen Marie und den anderen.
Ich glaube nicht, dass man im normalen Leben so "hölzern" miteinander spricht.
Das Buch ist keine Liebesgeschichte im normalen Sinne, es ist keine Schnulze. Es ist etwas besonderes.. Ein wunderschönes Buch 
Lg