Spenden die Eulen Blut?


  • Genau DAS wollte ich NICHT hören... :hau

  • Zitat

    Original von Tea-Bag


    Geht mir genauso.... Ich habe tierische Angst vor Nadeln... Wie kann man soetwas bekämpfen?


    Was ist denn hier los? Alle machen dir nur noch mehr Angst. :nono


    Wie man es diese Angst vor Nadeln wirklich bekämpfen kann, weiß ich auch nicht so genau. Gerne hat das wohl keiner. Nicht hinsehen und dich auf's Atmen konzentrieren, ganz bewusst. Dass hilft mir, wenn ich weiß, dass bei irgendwas ein Schmerz zu erwarten ist.
    Gerade die Punktion der Vene ist doch ein kurzer Schmerz und auszuhalten, es sei denn, man hat eine regelrechte Phobie.
    Beim nächsten Mal, Tea-Bag: Einatmen, Ausatmen, an Clare denken, Einatmen, Ausatmen, an den Menschen, dem du mit deinem Blut das Leben rettest denken, Einatmen...ups, schon vorbei :knuddel1

  • Zitat

    Original von Clare


    Was ist denn hier los? Alle machen dir nur noch mehr Angst. :nono


    Wie man es diese Angst vor Nadeln wirklich bekämpfen kann, weiß ich auch nicht so genau. Gerne hat das wohl keiner. Nicht hinsehen und dich auf's Atmen konzentrieren, ganz bewusst. Dass hilft mir, wenn ich weiß, dass bei irgendwas ein Schmerz zu erwarten ist.
    Gerade die Punktion der Vene ist doch ein kurzer Schmerz und auszuhalten, es sei denn, man hat eine regelrechte Phobie.
    Beim nächsten Mal, Tea-Bag: Einatmen, Ausatmen, an Clare denken, Einatmen, Ausatmen, an den Menschen, dem du mit deinem Blut das Leben rettest denken, Einatmen...ups, schon vorbei :knuddel1


    Danke Clare :knuddel1 Ich werde es das nächste Mal probieren.

  • Ich spende kein Blut, weil ich während des Semesters sowieso andauernd müde und schlapp bin und viel zu tun habe. Der Gedanke an die Nadel ist auch nicht gerade angenehm. Schnell ein paar Mililiter abnehmen, wenn es sein muss, ist gerade noch okay. Da kann ich ja weggucken. Aber bei dem Gedanken über zehn Minuten an dem Ding zu hängen wird mir ganz anders.

    Mir fällt leider kein guter Spruch für eine Signatur ein, aber wenn ich keine habe, stehen die Verlinkungen zu Amazon immer zu dicht unter der letzten Zeile meines Beitrages :rofl.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Eddie Poe ()

  • Also ich finde Blutspenden an sich eine wirklich gute Sache und finde es immer gut, wenn es jemand macht. Ich selbst allerdings habe noch nie Blut gespendet und werde es wohl auch so schnell nicht tun, da ich ebenfalls panische Angst vor Nadeln habe... Für mich ist eine normale Blutentnahme beim Arzt schon die Hölle auf Erden, bin da schon zweimal völlig hysterisch geworden (peinlich, peinlich...). Beim letzten Mal konnte ich mich zwar zusammenreißen, aber ich hatte trotzdem die ganze Zeit das Bedürfnis, die Nadel aus meinem Arm zu ziehen (und hingucken konnte ich natürlich schon gar nicht :wow ). Ich weiß nicht, warum ich solche Angst habe, aber es ist eben so und ich kann auch kaum was dagegen tun :-(


    Bei mir kommt noch dazu, dass ich weniger als 50 kg wiege, also starkes Untergewicht habe, und dadurch außerdem noch solchen Nährstoffmangel habe, dass ich direkt umkippen würde. Zumindest gibts ja bei der DKMS für Stammzellspenden diese 50kg-Grenze. ;-)

  • Ich habe auch eine panische Angst vor Spritzen.
    Schon beim Impfen fange ich immer an zu weinen und werde total hysterisch.
    Ich hatte immer das Glück, dass meine Mama bei meiner Hausärztin gearbeitet hat, die musste mich immer "festhalten"...
    Letztes Jahr als ich zum Impfen musste habe ich das erste mal nicht geweint und wurde nicht völlig hysterisch (mit 19!), hatte aber trotzdem eine panische Angst davor.
    Bei mir ist es auch immer eine total peinliche Angelegenheit wenn ich eine Spritze bekommen soll.


    Früher war ich 2 oder 3x bei meiner Mama mal dabei und habe da schon panische Angst bekommen.


    Ich würde gerne spenden.
    Mein Freund sagt immer: Dass jemand sterben kann wenn ich nicht zum Spenden gehe, ist ja nix gegen so einen kleinen Stich.
    Irgendwie hat er natürlich recht, aber ich kann mich nicht überwinden....
    Vielleicht wenn ich etwas älter bin und noch ein paarmal mehr beim Arzt war usw.

  • Ich war zwar während meiner Uni-Zeit nicht Blutspenden, aber Plasma (da gabs damals mehr dafür und das Studentenkonto hat sich gefreut ;-) ).
    Jetzt hat das Rote Kreuz immer nur so seltsame Zeiten - da arbeiten die meisten :gruebel


    Bevor ich da hingegangen bin, hatte ich auch panische Angst vor Nadeln, also auch fürs impfen. Die Story von Shotti hätte auch meine sein können :lache


    Dann hab ich mich aber von zwei Freunden überreden lassen und wollte natürlich nicht auffallen mit meiner Angst vor Nadeln. Beim Blutabnehmen fürs Testen war ich auch noch total fix und alle, der Pfleger war auch nicht toll und so hab ich mir echt lang überlegt ob ich dann beim ersten Mal spenden wirklich mitgehen soll. Bin ich dann aber doch, und das war wirklich richtig gut, denn: Der Arzt war zum einen wunderbar (nicht nur, dass der so gut ausgesehen hat, dass ich schon gar nicht mehr wusste, wo ich hinschauen soll :help ), sondern hat auch das mit der Nadel super gemacht, so dass ich wirklich nix gemerkt habe bis er meinte, ich kann jetzt schon wieder aufstehen, er wär soweit fertig. Das war zuerst mal echt peinlich, aber seitdem ist das mein persönlicher Held, der mich von der Spritzenphobie befreit hat :anbet


    Impfen finde ich aber immer noch nicht schön, ich glaube, das liegt aber an dem komischen Gefühl, dass es "mehr" wird und mir nicht was weggenommen wird.
    Vielleicht hilft euch ja auch der ein oder andere gutaussehende Herr Doktor drüber hinweg (ich habs nämlich bei mir auch nicht geglaubt :-) ).


    Aber vielleicht sollte ich mich mal kundig machen, obs nicht doch wirklich ne andere Möglichkeit als das rote Kreuz gibt, weil sinnvoll ists ja auf jeden Fall....

  • Zitat

    Original von Batcat
    Ich gehöre nach wie vor zu denen, die gerne spenden würden, aber nicht dürfen und sogar von Zeit zu Zeit Blutspenden gebraucht haben. :-(


    Geht mir genauso, ich darf auch nicht spenden und ich hab selbst schon 4 oder 5x Blutspenden gebraucht.

    Liebe Grüße
    Sabine


    Ich :lesend"Talberg 1935" von Max Korn

    Ich höre "Mein Leben in deinem" von Jojo Moyes

    SuB: 163

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Gwendy ()

  • Ich spende seit nunmehr 28 Jahren Blut und habe noch nie negative Erfahrungen gemacht und es noch nie bereut :-)


    Ich kann es jedem ans Herz legen, denn wer weiß, ob nicht jeder einzelne von uns mal in die Situation kommt, wo wir dankbar wären, wenn es genügend Spender gäbe :anbet


    Und hier noch ein Tipp von mir an die, die gerne spenden möchten aber eine Spritzenphobie haben (Angst vor dem Nadelstich):


    In der Apotheke gibt es EMLA-Creme


    -> ANWENDUNGSGEBIETE:
    EMLA CREME: Lokale Betäubung der Haut im Zusammenhang mit Eingriffen wie z. B. Einstich einer Kanüle zur Blutentnahme und chirurgischen Eingriffen an der Hautoberfläche.


    Die Creme trägt man ca. 1/2 Stunde vor der Blutabnahme auf und läßt sie dann einfach einwirken...


    Beim Einstich dann einfach nicht hinschauen (lieber in das Gesicht des hübschen Arztes, wenn es denn einer ist...) :lache :lache


    Naja und ich weiß zumindest immer, sofern keine Post vom DRK kommt, daß mein Blut - und ich - gesund sind, weil es ja immer kostenlos und gründlich untersucht wird bevor es weitergegeben wird...


  • Hihi, das stimmt natürlich ;-)
    Denn meine liebe Mama :grin hat mir diese Creme einmal vor einer Blutentnahme auf meinen Arm geklebt.
    Ich habe nicht hingesehen und musste dann sogar fragen, wann es losgeht - und es war schon vorbei...
    Trotzdem hatte ich davor aber Angst.
    Leider hatte ich dann beim nächsten Mal keine Creme drauf und es hat wehgetan ;-)
    Vielleicht verschwindet die Angst irgendwann, wenn man das mit der Creme immer macht?
    ;-)

  • Auch wenn ich mich jetzt in ein Wespennest setze:
    Ich habe früher Blut gespendet, finde es auch gut und wichtig, es zu tun, weil immer Blut gebraucht wird.


    Aber ich spende nur und immer über eine Uni, nicht über das DRK, weil mir da die Wege in denen die Gelder verschwinden doch zu undurchsichtig sind...


    Das DRK ist mir einfach zu eng mit einigen Parteien und Politikern verquickt.
    Und wenn ich Blut über das DRK spende, geht es den gleichen Weg wie das Blut, dass ich an der Uni spende, nur dass das DRK das Geld als Spendengeld einstreicht.


    Da gehe ich lieber in eine Uniklinik, nehme das Geld selber an mich und wenn ich es dann spenden willl, suche ich mir eine Organisation aus, der ich da mehr vertraue.


    Und einen Organspendeausweis habe ich auch, zusätzlich habe ich den Willen zur Organspende auch in einer Patientenverfügung festgehalten.



    Edir:
    Ach ja, und: Emla Creme habe ich auch schon verwendet - hilft selbst bei e inem Feigling:schnellweg wie mir, und das will was heißen...

  • Ich gehe mehr oder weniger regelmäßig Plasmaspenden. Hin und wieder muss ich mal einige Wochen Pause machen, da ich auch leichte Anämie habe. Mir wird aber eh immer gesagt, ob die Werte stimmen und ich spenden darf, oder nicht. Wurde da auch schon mal knallhart wieder nach Hause geschickt, die sind da wirklich sehr gewissenhaft!


    Die Nadeln machen mir mittlerweile überhaupt nix mehr aus, daran hab ich mich schnell gewöhnt. Jetzt spür ich es gar nicht mehr, sofern sich da die Schwester nicht extrem patschert anstellt. :grin


    Eigentlich gehe ich richtig gern hin. Man kriegt immer zu trinken, Obst etc. Im Spenderaum laufen immer irgendwelche neuen DVDs, oder Musik. Ich nehm mir immer ein Buch mit und krieg gar nicht richtig mit, was um mich herum ist. Und plötzlich ist es auch schon wieder vorbei. Man hat was Gutes getan, kriegt zwanzig Euro und Schokolade in die Hand gedrückt und fertig. :-)


    edit: Abgesehen bewegt es einen auch dazu, mehr zu trinken und sich besser zu ernähren. Am Tag der Spende muss man davor schon mindestens zwei Liter getrunken und fettarm gegessen haben. Ich mach es eigentlich so, dass ich schon am Tag davor versuche, gesund zu essen und viel zu trinken (letzteres fällt mir eh nicht schwer).