'Baden-Badener Roulette' - Seiten 130 - 201

  • Das kommt davon, wenn man nicht zügig weiterliest. Alle Teilnehmer überholen mich und schreiben alles schnell hin, was ich auch gerne geschrieben hätte.


    Dieser Abschnitt enthält soviele Hinweise auf alle möglichen Täter, dass ich eigentlich mehr verwirrt denn wissend bin. Thorben halte ich auch nicht für den Mörder. Sein Verhältnis zur Oma vermittelt mir, dass er irgendwie anders mit alten Damen umgeht als der Dieb/Mörder.


    Gut gefallen mich auch die privaten Einblicke ín die Leben der Ermittler und der Journalistin.

  • Zitat

    Original von Schnuckerle
    Ich war schon fast so weit Mitleid mit den beiden Ganoven zu haben, als der eine von seiner Kindheit erzählt hatte.


    Echt? Klar, beschrieben war es prima. Aber wenn jeder Verbrecher immer seine ach-so-schlimme-Kindheit als Entschuldigung vorbringen kann, finde ich das immer etwas zu einfach. Schließlich gibt es ja durchaus auch Leute mit schlimmer Kindheit aus denen trotzdem rechtschaffene Persönlichkeiten werden.
    Aber dieses Thema gibt es in den anderen Threads auch schon...

  • Es geht ja nicht um Entschuldigung, sondern darum zu verstehen, warum jemand auf die schiefe Bahn gerät. Deswegen bleibt er immer Täter. Und eine schwere Kindheit strafmildernd zu bewerten, würde ich - außer bei jugendlichen Ersttätern - auch sehr ungerecht finden. Ab einem bestimmten Alter hat jeder Mensch die Chance und die Pflicht, für sich selbst die Verantwortung zu übernehmen und gegen schlechte Einflüsse in der Kindheit zu kämpfen und moralische Entscheidungen zu treffen. Schlecht ist es nur, wie in diesem Fall, wenn dann noch ein miserabler Bruder die schlechte Veranlagung eines schwachen, im Grunde extrem gutmütigen Menschen gnadenlos ausnutzt und ihn im Gegenteil noch antreibt, ihm mit Straftaten "zu helfen".


    Aber Chiclana hat Recht - passt das woanders besser hin? :gruebel

  • Zitat

    Original von Richie

    ... und nun auch von mir ein riesiges Lob an Rita, die Schilderungen des Casinos oder auch der älteren Damen einfach super :-)


    :write :write Da möchte ich mich gerne anschliessen. Das ist dir wirklich sehr gut gelungen.


    Beim Glühwürmchen denke ich manchmal "zum Glück ist Gottlieb ein ziemlich gelassener Chef". Denn die Freiheiten, die sich sich so raus nimmt ( Tiere ) sind ja wirklich nicht ohne.

  • Nun habe ich diesen Abschnitt auch beendet.


    Dass noch ein Mord geschieht, hätte ich nicht gedacht.


    Die eigenwilligen Recherchen von Frau Campenhausen und Lea Weidenbach finde ich teilweise lustig teilweise halte ich die Luft an, weil ich immer Angst habe, dass den beiden etwas passieren könnte.


    Dass es gefährlich werden kann, zeigen ja der Einbruch in die Wohnung von Frau Weidenbach und die aufgestochenen Reifen an ihrem Wagen.


    Bei Thorben, dem Enkel von Frau Dahlmann, bin ich mir noch nicht sicher, ob er was mit den Überfällen und Morden zu tun hat. Es spricht einiges für und einiges gegen ihn.


    Viele Grüße :wave

  • Mit diesem Abschnitt bin ich auch schon länger durch, ich hatte nur noch keine Zeit etwas über diesen Abschnitt zu schreiben.


    Ich hatte irgendwie auch nicht mehr mit einem weiteren Mord gerechnet. Mit mehreren Einbrüchen zwar schon, aber dass es so weit geht...


    Die eigenen Ermittlungen von Lea und Frau Campenhausen fand ich immer besonders spannend. Ich hatte immer total Angst dass sie irgendwie erwischt werden und musste immer total mitfiebern, vor allem, als die die Reifen von Leas Auto aufgestochen wurden.