Aus der Amazon-Redaktion:
Montale, der im ersten Band Total Cheops noch als Polizist in den nördlichen Vorstädten Marseilles tätig war, in Chourmo bereits den Dienst quittiert hatte und als Privatier lebte, steht in Solea im Fadenkreuz der Mafia. Montales Exfreundin Babette, die der Mafia durch ihren hervorragenden investigativen Journalismus hart zusetzt, wird von den Killern des organisierten Verbrechens verfolgt und hat sich in ein Bergdorf der Cevennen zurückgezogen. Die Mafia ist gewillt, Montale für ihre Zwecke einzuspannen und will ihn zwingen, Babette aufzuspüren. Um ihn gefügig zu machen, werden Menschen brutal ermordet, die ihm sehr nahe stehen. Auf diese Weise verliert er Sonia, in die er sich verliebt hat und auch seinen alten Freund Mavros. Montale schäumt vor ohnmächtiger Wut und schwört sich, den Killer zur Strecke zu bringen. Kommissarin Helene Pessayre, die eine ungewöhnliche Wirkung auf den Ex-Polizisten ausübt, erwartet seine Hilfe bei der Suche nach den Mördern. Doch Montale möchte seine Freunde nicht weiter in Gefahr bringen und fasst einen folgenschweren Entschluss.
Meine Meinung:
Der letzte Teil der Trilogie um Fabio Montale und sein geliebtes Marseille. Von Beginn dieses Buches an hat man den Eindruck, Izzo steuert hier auf ein großes Finale zu: mehr Blut, mehr Melancholie, mehr Hoffnungslosigkeit als in den beiden Vorgängern, doch immer noch mit der subtilen Poesie, die Montale selbst in den dunkelsten Stunden seines Lebens so sympathisch machen. "Auch wenn am Ende nicht viel mehr bleibt als Depression und Ohnmachtsgefühl" (schreibt ein Amazon-Kunde), für mich ist diese Trilogie ein Volltreffer, der nachdenklich macht und die Sehnsucht nach dem Meer und den Glauben an die Liebe und die Menschlichkeit in Zeiten der Hoffnungslosigkeit weckt. Durch die einmalige Sprache Izzos wird diese Trilogie noch lange im Gedächtnis bleiben!
Liebe Grüße,
milla