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'Die Comtessa' - Seiten 354 - 450
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Hm, ich hatte Arnaut immer als Sohn von Martin gesehen, aber da war natürlich noch Adela. Schön, hier zu lesen, wie es mit Jaufré und seiner Familie weiterging, aber auch schön, dass Jaufré sich jetzt endlich zur Ruhe setzen kann.
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Original von Nachtgedanken
Hm, ich hatte Arnaut immer als Sohn von Martin gesehen, aber da war natürlich noch Adela. Schön, hier zu lesen, wie es mit Jaufré und seiner Familie weiterging, aber auch schön, dass Jaufré sich jetzt endlich zur Ruhe setzen kann.Ja, mit seiner bärbeißigen Köchin.
Ich habe den Figuren aus dem ersten Buch hier nur einen bescheidenen Raum gegeben, um nicht zu sehr von den Protas und ihrer Geschichte abzulenken. Aber ich glaube, es ist ganz gut in die Story eingeflochten. Was meinst du?
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Zitat
Original von Ulf Schiewe
Ja, mit seiner bärbeißigen Köchin.
Ich habe den Figuren aus dem ersten Buch hier nur einen bescheidenen Raum gegeben, um nicht zu sehr von den Protas und ihrer Geschichte abzulenken. Aber ich glaube, es ist ganz gut in die Story eingeflochten. Was meinst du?
Ja, auf alle Fälle. Schließlich sind die Protas alle noch sehr jung und tun gut daran, den Rat von erfahrenen Kriegern, die aber selbst nicht mehr ins Geschehen eingreifen, einzuholen. Und Rocafort ist ja auch so ein Schauplatz, der viel über das mittelalterliche Leben aussagt, als Gegensatz zur Stadt Narbona.
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Original von Nachtgedanken
Ja, auf alle Fälle. Schließlich sind die Protas alle noch sehr jung und tun gut daran, den Rat von erfahrenen Kriegern, die aber selbst nicht mehr ins Geschehen eingreifen, einzuholen. Und Rocafort ist ja auch so ein Schauplatz, der viel über das mittelalterliche Leben aussagt, als Gegensatz zur Stadt Narbona.Stimmt. Das fand ich beim Schreiben eigentlich sehr interessant. Das Mittelalter war ja zu 90% eine ländliche Gesellschaft, dominiert von feudalen Grundbesitzern und Kastellanen. Diese Welt wird besonders in der zweiten Hälfte des "Bastard" beschrieben. Und mit seinen Dorfleuten verteidigt sich Jaufré gegen feindliche Übergriffe.
In der "Comtessa" finden wir die andere Welt des Mittelalters, die der aufstrebenden Handelsstädte, des Stadtadels und höfischen Lebens. Für diese Leute war die "Wildnis" da draußen bedrohlich, besonders wenn man reisen musste. Aber aus ihren Vorstellungen ist die höfische Kultur entstanden, die uns bis heute prägt.
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Aus Zeitmangel und etwas hektischen Tagesabläufen bin ich nicht zum regelmässigen lesen gekommen. Regelmässig zwar schon aber immer nur kurze Häppchen. Ich habe zwar alles registriert und mir gemerkt aber für mehr als eine Wasserstandsmeldung reicht es leider nicht. Deshalb einfach nur eine Zwischenmeldung von mir: Ich bin heute Morgen auf Seite 450 angelangt und freue mich darauf den letzten Teil in Ruhe zu lesen.
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Am Meisten habe ich mich hier über Alfons amüsiert, der hier im Adamskostüm das Weite sucht und schließlich nur mit einer Kerze bewaffnet in der Kapelle landet. Ich habe laut gelacht bei dieser Szene
Der Umschlag hat ja schon verraten, dass es für Arnaut und Ermengarda keine gemeinsame Zukunft geben wird. Bleibt so kurz vor Schluss die Hoffnung, dass die beiden ein heimliches Liebesleben haben werden.
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Original von Bouquineur
Am Meisten habe ich mich hier über Alfons amüsiert, der hier im Adamskostüm das Weite sucht und schließlich nur mit einer Kerze bewaffnet in der Kapelle landet. Ich habe laut gelacht bei dieser SzeneDa bist du nicht die Einzige. Beim Schreiben war mir das gar nicht so bewusst, aber die Szene führt regelmäßig zu Erheiterung.
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Den wahren Adel bringt nichts ins Wanken..
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So, nach einem langen Tag mit schwerer Gartenarbeit, habe ich mir jetzt noch ganz gemütlich in der Sonne und mit einem kühlen Drink diesen Abschnitt gegönnt. Ich habe mich ebenso wie Bouqineur über die Szene mit Alfons Flucht amüsiert.
Sehr gut gefällt mir die ganze Zeit, dass man das Gefühl hat, wirklich in einer Geschichte zu sein, die im Mittelalter spielt und die nicht nur, wie so viele andere einfach nur dem Trend entsprechend dort angesiedelt sind, die aber eigentlich zu jeder Zeit hätten spielen können.
Man merkt die Recherche und das Hintergrundwissen und das kommt gut rüber und so wirken die Personen (die ja zum Teil leider nur erdacht sind) sehr authentisch. -
Zitat
Original von Eskalina
So, nach einem langen Tag mit schwerer Gartenarbeit, habe ich mir jetzt noch ganz gemütlich in der Sonne und mit einem kühlen Drink diesen Abschnitt gegönnt. Ich habe mich ebenso wie Bouqineur über die Szene mit Alfons Flucht amüsiert.
Sehr gut gefällt mir die ganze Zeit, dass man das Gefühl hat, wirklich in einer Geschichte zu sein, die im Mittelalter spielt und die nicht nur, wie so viele andere einfach nur dem Trend entsprechend dort angesiedelt sind, die aber eigentlich zu jeder Zeit hätten spielen können.
Man merkt die Recherche und das Hintergrundwissen und das kommt gut rüber und so wirken die Personen (die ja zum Teil leider nur erdacht sind) sehr authentisch.Vielen Dank, Eskalina. Das freut mich, dass es so rüberkommt. Dann habe ich meinen Job richtig gemacht.
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Original von Bouquineur
Am Meisten habe ich mich hier über Alfons amüsiert, der hier im Adamskostüm das Weite sucht und schließlich nur mit einer Kerze bewaffnet in der Kapelle landet. Ich habe laut gelacht bei dieser SzeneDer Umschlag hat ja schon verraten, dass es für Arnaut und Ermengarda keine gemeinsame Zukunft geben wird. Bleibt so kurz vor Schluss die Hoffnung, dass die beiden ein heimliches Liebesleben haben werden.
Ich kann dir in beiden Punkten zustimmen.
Sehr mutig von Ermengarda, bei dem Angriff auf Narbona mitzumachen. Ich hätte mich das nicht getraut. Ich glaube, ich hätte Ermessenda umgebracht. Mir wäre egal gewesen, ob ich meine Herrschaft mit Mord beginne. Sie hat schliesslich ihren Vater betrogen und den Bruder umbringen lassen (auch, wenn sie es angeblich nur geduldet hat).
Hoffentlich tun sie Felipe nichts an. Ich mag ihn sehr und hoffe, dass Tibaut ihn nicht tötet. Zuzutrauen wäre es ihm.
Was werden sie wohl mit Ermessenda und Alfons tun?
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Eigentlich schützt Felipe sein Rang Kraft Geburt, natürlich immer die Frage wie weit.
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Original von Bouquineur
Am Meisten habe ich mich hier über Alfons amüsiert, der hier im Adamskostüm das Weite sucht und schließlich nur mit einer Kerze bewaffnet in der Kapelle landet. Ich habe laut gelacht bei dieser SzeneDa habe ich auch grinsen müssen.. eine sehr interessante Vorstellung
Ermengarde kommt mir bei dem Angriff manchmal etwas leichtsinnig vor. Ich frage mich, was wohl mit Tibaut passieren wird.. vorerst scheint er entkommen? Und was ist mit Severin?
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Wird sich alles zeigen.
Was Ermengarda betrifft ... sie hat eine Hass auf La Bela und kann es nicht abwarten ...
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Original von Ulf Schiewe
sie hat eine Hass auf La Bela und kann es nicht abwarten ...Das kann man aber auch nachvollziehen. Ich finde es gut, dass sie ihrer Stiefmutter nichts antut. Das ist in meinen Augen erwachsener, als wenn sie sie jetzt abgemurkst hätte. So gut man den Hass von ihr auch hätte nachvollziehen können.