ZitatOriginal von sapperlot
Heute Morgen habe ich die letzten Zeilen gelesen... ein Schluss der die Historischen Fakten berücksichtigt und zum Rest des Buches passt. Sehr sehr stimmig!
Einzig Gausbert kann sich meiner Meinung nach auf Seite 508 zu einfach aus der Affäre ziehen. Ein Missverständnis? Und dann musste sie darüber lachen?
Natürlich kein Missverständnis. Da hast du recht. Der Grund, warum sie ihn so leicht davonkommen lässt, ist, weil sie auf seine Stimme in der Versammlung hofft. Vielleicht hätte ich das noch stärker betonen sollen.
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Ermengarda ist schnell reifer geworden und hat gelernt mit der Macht umzugehen. Auch scheut sie sich nicht frei über Nina zu verfügen und sie zu verloben.
Realpolitik der Zeit. Ermengarda ist dem Grafen von Barcelona verpflichtet und der wünscht sich von Narbonne eine verstärkte Bindung mit dem Hochadel von Aragon, seinem neuem Königreich. Es gab ja keine Staatsgebilde wie heute, sondern im Grund waren es Personenverbundsstaaten, nicht mehr als persönliche Bindungen zwischen Familien. Deshalb waren solche Ehen so wichtig.
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Ich habe mittlerweile die Rezis bei Amazon gelesen... Da gibts ja schon eine Menge an hervorragenden Buchbeschreibungen. Da muss man als Autor doch vor Freude permanent Luftsprünge machen... Meine persönliche Meinungsäusserung werde ich in den nächsten Tagen schreiben.
Da hast du ganz recht. Ich freue mich riesig, dass das Buch so einen Anklang findet. Mir persönlich hat es viel Spaß gemacht, diesen Roman zu schreiben, aber man weiß ja nie, wie es aufgenommen wird. Umso größer die Befriedigung, den Lesern eine Freude gemacht zu haben. Das ist ja in der Hauptsache, warum man schreibt.
Bin schon auf deine Einschätzung gespannt.