Erziehungsfragen

  • Zitat

    Original von DraperDoyle
    Was mir zu den Kosenamne noch einfällt: gibt es tatsächlich Eltern, die ihr Mädel "Prinzessin" nennen?


    Ja, hier! Ich!


    Zitat

    Wenn ja, da könnte ich mir vorstellen, dass diese Kinder eine etwas verzerrte Selbstwahrnehmung entwickeln :grin


    So? Mal schauen, wie es sich entwickelt. Ich lasse es dich wissen. Derzeit macht sie aber einen recht normalen Eindruck und ich denke, sie kann den Unterschied ziemlich klar erkennen, daß sie keine Prinzessin ist aber sehrwohl "Papas Prinzessin" sein kann, ist und auch bleibt.


  • Also ich habe kein Engelchen zu Hause. :cry Sohnemann ist zur Zeit wieder sehr sehr schwierig. Er testet derzeit mal wieder die Grenzen aus wie Weit er gehen kann. Und ich dachte das Alter 2 bis 5 wäre sehr stressig. Er wird nun nächsten Monat 11 und im Gegensatz zu seinen Klassenkameradinnen ist er noch recht harmlos.

  • Ich find das immer wieder interessant, wie intolerant man den Lebensmodellen anderer Menschen gegenüber stehen kann und seine eigene Lebens- und Erziehungsweise, bzw. die Wahl des Autos als die einzig richtige propagiert, sich sonst aber gerne als so super duper tolerant präsentiert...


    Jane ist amüsiert... :lache


    Übrigens hab ich mal einen Unfall mit einer Ente auf der Autobahn aufgenommen, glaub mir Draper, der Anblick des in der Windschutzscheibe klebenden Kleinkinds, weil Kindersitze sind ja auch so schrecklich spießig, und den halb durchs Klappseitenfenster herausgeschleuderten Familienvater, der eigentlich nur noch breiige Masse vermischt mit Karosseriepappe war, diesen Anblick werde ich so schnell definitiv nicht vergessen, mit einer ordentlichen Knautschzone hätten mindestens 3 Personen mehr diesen eigentlich harmlosen Unfall überlebt... aber was sag ich, ich bin bestimmt auch bloß spießig und hab keine Ahnung vom coolen Öko-Lifestyle... :rolleyes

  • Zitat

    Original von Babyjane
    Ich find das immer wieder interessant, wie intolerant man den Lebensmodellen anderer Menschen gegenüber stehen kann und seine eigene Lebens- und Erziehungsweise, bzw. die Wahl des Autos als die einzig richtige propagiert, sich sonst aber gerne als so super duper tolerant präsentiert...


    Wer tut das?


    Eine Ente und Öko-Lifestyle passen übrigens nicht wirklich gut zusammen. Leider, denn ich finde Enten schon stylisch. Aber was die schluckt, wieder rausrotzt und am Ende kostet ist leider alles andere als öko.


    Das Gefahrenpotential sehe ich jetzt weniger als Argument. Man fährt n so einer Kiste auch vorsichtiger. Letztlich könnte man so in viele Richtungen argumentieren: Bei uns an der Schule wäre auch ein Kind mehr, wenn es mit dem Auto gebracht worden wäre, statt mit dem Fahrrad. Und neulich ist hier im Rathaus einer die Treppe runter gefallen und hat sich das genick gebrochen. "Aufzüge retten Leben"-Plakate fände ich dennoch etwas unangebracht.

  • @ DD und Michi:


    :gruebel


    Ich glaube, ich habe so einen angeborenen "ist mir doch egal"- Modus. Ich achte da eigentlich überhaupt nicht drauf, was jemand für ein Auto fährt. Wir haben einen uralten Citroen- Xsara Kombi, der mittlerweile 350 000 oder sowas geschrubbt hat, ein paar Kratzer und Dellen hat, die Verkleidung vorne ist auch nicht mehr vollständig. Einmal im Jahr fahren wir mit ihm durch die Waschanlage, hauptsächlich, weil die Kinder Spaß daran haben und die große Bürste bewundern. :grin Er ist aber astrein in Schuss und er macht das, was er soll- fahren. Obendrauf passt ne Thule- Box und gut ist. Wir brauchen ja eigentlich sowieso kein Auto.
    Meine Freundin hat so einen Peugeot- Bus in schwarz, ein Riesenteil, mit getönten Scheiben und allem Pipapo, mit dem sie überall rumdüst, für jeden kurzen Weg in die Kita, zum Brötchenholen etc. Er wird ausgiebig gepflegt und gehegt. Das ist mir echt egal. Jeder von uns hat doch irgendeine Macke, die er gerne pflegt. Ich gehe zum Beispiel liebend gerne auf Konzerte, ich könnte jeden Tag auf eines gehen und mir zwanzig Mal hintereinander dieselbe Band angucken, wenn sie mir gefällt. Außerdem liebe ich Klamotten, besonders Kleider, Grade habe ich mir wieder eins bestellt. Ich habe bestimmt hundert Kleider, manche von ihnen habe ich noch nie getragen. Manch einer mag das auch übertrieben finden. :pille


    Allerdings habe ich mal einen Typen in meinem Alter, der mit seinem Stelzenporsche auf einem Behindertenparkplatz geparkt hat und so überhaupt gar keinen behinderten Eindruck machte, gefragt, ob er eine Behinderung im Kopf habe. Er hat irritiert geguckt. :grin


    Zu meinen Kindern: sie könnten unterschiedlicher nicht sein. Der Große ist bis auf Kleinigkeiten total lieb, und zwar so lieb, dass mir das manchmal Sorgen bereitet. Schließlich muss er sich ja durchsetzen können. Deshalb mische ich mich erst ein, wenn er wirklich Hilfe braucht. Zum Beispiel, wenn meine knapp dreijährige Tochter im irgendwas laut schreiend wegnimmt und ihm dazu noch ein paar runterhaut. Den "spitznamen" kleines Biest" hat sie nicht umsonst. Um sie mache ich mir keine Sorgen- die wird in der Schule etc nie untergehen. :grin

    Ailton nicht dick, Ailton schießt Tor. Wenn Ailton Tor, dann dick egal.



    Grüße, Das Rienchen ;-)

  • Mulle, in diesem Thread tut das vorallem Draper und ich hab bis eben auf meinen Händen gesessen, damit ich dazu nichts schreibe.
    Leider bin ich zu leicht, um meine Hände immer unter Kontrolle zu halten.


    Deine Gegenargumente kann ich eigentlich nur milde lächelnd zur Kenntnis nehmen. Wenn man Kinder hat, will man doch wohl die meisten Gefahren von ihnen fern halten, warum es daher so schrecklich sein sollte, ein Auto nach seinen Sicherheitsaspekten auszuwählen, wie der ein oder andere es hier zwischen den Zeilen verlauten läßt, oder gar die ganz schreckliche Abartigkeit, daß man sich für ein Kind erst entscheidet, wenn die äußeren Umstände stimmen, die hier ja mehrmals angeprangert wurde, das kann ich schlichtweg nicht nachvollziehen.


    Warum immer dieses bärbeißige Gehetze gegen Menschen, die es eben anders als man selbst machen?


    Es gibt ganz sicher genug Kinder in unseren sozialen Brennpunkten, bei denen weder die äußeren Umstände stimmen, noch sich irgendwer um Sicherheit kümmert, so daß ich persönlich über jeden Menschen froh bin, der bevor er poppt ein wenig nachdenkt... :anbet

  • Zitat

    Original von DraperDoyle
    Salonlöwin, ich rede von der Mittelschicht, die ihre Kinder mit SUVs wahlweise Volvokombi in den Kindergarten fahren, sie für "Englisch mit 2 1/2" anmelden und monstermäßige Kletterburgen im Vorgarten haben (damit die Kinder es nicht mehr nötig haben, sich beim Schaukeln abzuwechseln).


    Natürlich gibt es Menschen, die finanziell am Limit leben, aber oft wird auf sehr hohem Niveau gejammert. Bevor das Eigenheim nicht fertig ist, kann an Kinder gar nicht gedacht werde, und wenn ein neues Auto her muss, weil der Kinderwagen nicht mehr in den Kofferraum des Corsas passt, muss es, allein wegen der Sicherheit, gleich ein Mondeo-Kombi ansatt eines gerbauchten Escorts sein.


    @Juliette:ich komme aus deiner Branche :wave Mein erstes Kind bekam ich im dritten Semester, das zweite mitten in der Promotion.


    Ich bezog mich da vorallem auf dieses Posting...

  • Zitat

    Warum immer dieses bärbeißige Gehetze gegen Menschen, die es eben anders als man selbst machen?


    Also, ich empfinde DD überhaupt nicht so, wie Du anscheinend. Das ist eine ganz normale, sachliche Diskussion.

    Ailton nicht dick, Ailton schießt Tor. Wenn Ailton Tor, dann dick egal.



    Grüße, Das Rienchen ;-)

  • Zitat

    Original von rienchen


    :write


    Habe ich jetzt auch nicht verstanden.


    BJ meinte mich :wave Ja, ich halte mich für einigermaßen tolaerant, und ja, ich kann Fetthjeeps nicht leiden. Und propagiere jetzt hiermit (bisher habe ich es trotz BJs Post versäumt, das ausdrücklich zu tun) das Citroen bis Baujahr-90-fahren als einzig wahren Lifestyle, so!

    Menschen sind für mich wie offene Bücher, auch wenn mir offene Bücher bei Weitem lieber sind. (Colin Bateman)

  • da war ich wohl zu langsam


    Zitat

    Es gibt ganz sicher genug Kinder in unseren sozialen Brennpunkten, bei denen weder die äußeren Umstände stimmen, noch sich irgendwer um Sicherheit kümmert, so daß ich persönlich über jeden Menschen froh bin, der bevor er poppt ein wenig nachdenkt...


    Daa wäre jetzt das andere extrem zu SUV-Mutti. Danke für diese sachliche Richtigstellung...

    Menschen sind für mich wie offene Bücher, auch wenn mir offene Bücher bei Weitem lieber sind. (Colin Bateman)

  • Ich mag schöne Autos schon :grin (wobei das ja Definitionssache ist), allerdings muß ein Auto bei uns auch einfach zweckmäßig sein. Zwei Hunde müssen bequem im Kofferraum Platz haben, da wir ja auch viel in Sachen WT´s unterwegs sind. Das Große Kind muß seine langen Beine hinten einigermaßen in die Reihe bekommen können, weil noch weigert sich die "Modder"( :grin) hinten zu sitzen. Und geländetauglich muß es halt auch sein, da die Hundeschule nicht nur auf dem Platz stattfindet. Ich mag gerne große Autos, da fühle ich mich sicherer auch wenn man mit ihnen nicht so sportlich fahren kann. Und da ich irgendwie ja auch Hausfrau bin passt es ja :chen.
    Was andere fahren ist mir auch herzlich egal, da weiß ich meistens gar nicht.
    rienchen unser großer war auch immer super lieb und pflegeleicht...bis er 13 wurde :wow Mittlerweile nach so einigen Gesprächen mit "Vadder" und "Modder" geht es wieder.
    Mich graust es schon, wenn der Kleine in das Alter kommt, der ist schon Zeit seines Lebens sehr rebellisch und aufmüpfig :help

  • @ Draper
    Du brauchtest das nicht noch mal zu tun, ich deute mal auf mein Zitat oben, da geht das schon sehr klar draus hervor.


    Ich frag mich halt, ob es so eine tolle Leistung ist, planlos Kinder in die Welt zu setzen und dann alles schon irgendwie geregelt zu kriegen,(et is noch immer jot jejange) oder ob man von der gebildeten Mittelschicht nicht eben doch erwarten kann, gerade an das Kinderkriegen doch ein bißchen planvoller heranzugehen...


    Aber gut, da haben wir wohl dann konträre Ansichten, ich toleriere deine... :chen

  • Zitat

    Original von Babyjane


    Es gibt ganz sicher genug Kinder in unseren sozialen Brennpunkten, bei denen weder die äußeren Umstände stimmen, noch sich irgendwer um Sicherheit kümmert, so daß ich persönlich über jeden Menschen froh bin, der bevor er poppt ein wenig nachdenkt... :anbet


    Ein sehr harter Satz - aber er (der Satz) trifft es punktgenau. :wave

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

  • Zitat

    Original von Salonlöwin
    Hallo chiclana,


    Du redest aber nicht von den Vätern in Deiner Branche, oder?
    Herr Salonlöwe ist in derselben tätig und da reißen sich die Väter um die Elternzeit, vorzugsweise mit Teilzeitjob, der von zu Hause geregelt wird und die Arbeitgeber machen mit.


    Ich kenne da Papas aus diversen Branchen, Softwareentwickler ebenso wie Elektriker oder Ingenieure. Und es wundert mich bei allen, warum sie nicht wenigstens die 2 Monate Elternzeit nehmen.
    Gleichzeitig kenne ich auch viele die die Elternzeit genommen haben und alle waren begeistert davon. Deswegen verstehe ich ja die "Verweigerer" umso weniger.


    Zitat

    Original von Mulle


    Ja, das ist schon richtig.
    Andererseits auch hier wieder: Wie viele Kinder sehen ihre Väter vielleicht eine Stunde lang am Abend? Das ist gesellschaftlich vollkommen toleriert, und es schadet ihnen auch nicht.
    Vielleicht nehmen wir uns als Eltern auch einfach zu wichtig?


    Klar werden die Kinder auch komplett fremdbetreut groß, aber ich möchte die Kindheit meiner Tochter miterleben und ich bin froh, dass auch mein Mann oft die Möglichkeit hat sie nicht nur zur Schlafenszeit zu sehen.

  • Blöderweise gehöre ich auch zur gebildeten Mittelschicht. :gruebel


    Aber meine ganz persönliche Erfahrung mit Menschen, die bis zum vermeintlich optimalen Zeitpunkt warten, ist die, dass die ungleich fokussierter sind auf ihre Kinder, als solche, die die Sache etwas entspannter angehen. Und sich durch diese Fokussierung unheimlich viel Druck machen. Da wird dann beim Elternabend verlangt, den Essensanbieter, mit dem der Rest der Klasse durchaus zufrieden ist, zu wechseln, weil bei dem die Kartoffelsuppe nicht schmeckt und Eier in Senfsoße ja nun wirklich nicht kindgerecht ist (das ist keine Übertreibung). Und das sind halt die Kinder, die jeden Kindergeburtstag sprengen, weil sie keine Pizza mögen, und keine Spagetthi und auch kein belegtes Brot als Ersatz akzeptieren (auch schon dagewesen)


    Und ja, obwohl ich nie in der DDR gelebt habe, wurde hier im Osten das Kinderkriegen viel entspannter gesehen. So einige Studentinnen haben hier Kinder bekommen, ohne sich Gedanken um die optimale Wohnung oder ein geeignetes Familienfahrzeug zu machen, Kinderklamotten gab's im losen Tauschring, zu kleine Sachen wurden weitergegeben, und größere kamen dann auch von irgendwoher. Als Studentin hat man ungleich mehr Zeit, sich um die Kinder zu kümmern, als wenn man mitten im Berufsleben steht.


    Und dann regt es mich alt aus, aus der Verwandtschaft zu hören, wie verantwortungslos es ist, Kinder in die Welt zu setzen, wenn man nichtmal eine Eigentumswohnung besitzt.


    Ich fürchte, wir betrachten die Dinge von zwei extremen Standpunkten aus, da werden wir uns wohl nie einigen :grin

    Menschen sind für mich wie offene Bücher, auch wenn mir offene Bücher bei Weitem lieber sind. (Colin Bateman)

  • Zitat

    Original von Michi M.
    Meinem Mann hätte es definitiv nicht gelangt, den Kinder abends nur noch ein Gute-Nacht-Kuss geben zu können.
    Allerdings werden Männer schon schief angeguckt, wenn sie Elternzeit nehmen, bzw ist es für ihre Karriere oftmals auch nicht förderlich. Leider.


    Pah...
    Ich bin 2 Jahre zu Hause geblieben und es war großartig. :-]

  • Zitat

    Original von Babyjane


    Ich frag mich halt, ob es so eine tolle Leistung ist, planlos Kinder in die Welt zu setzen und dann alles schon irgendwie geregelt zu kriegen,(et is noch immer jot jejange) oder ob man von der gebildeten Mittelschicht nicht eben doch erwarten kann, gerade an das Kinderkriegen doch ein bißchen planvoller heranzugehen..


    Naja. ich habe jahrelang in einer Apotheke an einer Uniklinik gearbeitet, in der ein Schwerpunkt auf In- Vitro- Fertilisation( hauptsächlich ovarielle Stimulation) gelegt worden ist. Diese Frauen sind also in die Apotheke gekommen und haben sich diese Medikamente geholt. Ohne jetzt verallgemeinern zu wollen (ich habs da nicht so mit)- der Typ Frau glich sich meistens. So um die Vierzig, gut situiert, studiert, promoviert, karrieregeplagt. Das Leben bis zum Kind mit Eigenheim und allem Drum und Dran gut durchgeplant- nur mit dem schwanger werden funktionierte es dann meistens nicht mehr so. Und die Verzweiflung wuchs mit jedem Versuch, nicht wenige Pächen geben Tausende Euro dafür aus, denn die Krankenkasse zahlt nur begrenzt. Die Natur hat nicht umsonst eine zeitliche Grenze gesetzt, möchte ich meinen. Und wenn eine Frau dann tatsächlich durch dieses Programm schwanger geworden ist (meistens hat es mich doch gefreut), war schon dieses Phänomen zu beobachten, von dem DD berichtet. Die Frau fokussiert sich schon nur noch auf das Kind, das noch ungeboren in seinem Mutterleib vor sich hinsimmert. Ich werde nie vergessen, wie ich einer solchen Schwangeren ausrechnen sollte, wieviel Gramm grünes Gemüse sie am Tag essen muss, um eine ausreichende Menge Magnesium für sich und ihr Kind zu sich zu nehmen. Magnesiumtabletten wollte sie nicht, die waren ihr zu chemisch. :pille Wohlgemerkt- ich war zu dem Zeitpunkt der Beratung selber sichtlich schwanger.
    Mag ja sein, dass es in sozialen Brennpunkten verwahrloste Kinder en Masse gibt, das bestreite ich nicht. Ich bin selber nicht im Überfluss aufgewachsen, meine Mutter war 17, als sie meinen großen Bruder bekommen hat, wir mussten uns ein Zimmer teilen, das Bad war auf dem Flur etc. Na und? Das ging auch alles. Ich bin der lebende Beweis dafür. Amen. :grin

    Ailton nicht dick, Ailton schießt Tor. Wenn Ailton Tor, dann dick egal.



    Grüße, Das Rienchen ;-)

  • @ Draper
    Nein, da ist keine Einigung in Sicht... :grin


    Allerdings empfinde ich es durchaus als wichtig, daß auch Kinder bereits ihren eigenen Willen entwickeln und wenn sie das Essen beim Kindergeburtstag halt nicht mögen, warum sollte man sie zwingen es zu essen? Dann gibts halt nix... wo ist das Problem?


    @ Rienchen
    Das es geht ist keine Frage, aber ob es so sein muß, nur weil es so geht, ist die Frage, die ich stelle.
    Und ich finde eben, daß es nicht sein muß, sich auf einer 50 qm Bude mit 3 Kindern zu drängen, keine Kohle für vernünftige Kindersitze zu haben, weil man noch studiert und es zu anstrengend war noch zwei Jahre länger die Pille zu nehmen...
    Ich kann definitiv nichts schlechtes an einer ordentlichen Lebensplanung finden und eine ordentliche Karriere mit einem guten finanziellen Hintergrund bekommt man sicherlich auch vor 40 hin und ist dann eben bereit für Kinder, ohne gleich das Retortenbaby zu benötigen. Warum also verteufelt ihr dieses geplante Herangehen so?
    Ich weiß, es ist ein bißchen ausgelutscht, aber spielt da in eure Argumentation nicht auch ein bißchen Neid mit, daß man dann eben den Kindern mehr bieten kann und sich aufgrund der finanziellen Absicherung mehr auf die Kinder konzentrieren kann, als ihr es konntet?