@BJ: Auch wenn das an rienchen gerichtet war, möchte ich eins klarstellen - wenn man es sich leisten kann oder es möglich ist, ist es ja ok. Würd ich vielleicht auch machen. Aber schlimm find ich, wie eine Aussätzige angeguckt zu werden, wenn ich sage, ich habe als Kind nur in meiner Heimat und bei Oma Ferien verbracht. (Meine kaputte Persönlichkeit hat ja andere Ursachen. :lache)
Erziehungsfragen
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Huch, was hab ich denn jetzt schon wieder angezettelt
Ich meinte nur, es schadet auch nicht, wenn man Reisen unternimmt, die nicht der klassischen Vorstellung von familienurlaub entsprechen. Schließlich sind wir nicht nach Kanda oder sonstwohin gefahren, um den Kindern was zu bieten, sondern eher, weil wir dahin wollten und dachten, das wird den Kindern schon nicht schaden.
Meine Verwandtschaft ist immer entsetzt, dass wir die Kinder durch die Welt zerren, weil für die eben alles andere als Bayrisches Familienhotel oder maximal Strandurlaub in der Türkei mit Kindern nicht geht. Die sind der Ansicht, es schadet, wenn man sein Urlaubsprogramm nicht komplett an den Kindern ausrichtet.
Ich selbst habe als Kind dreimal Neckermann-Urlaub in Bulgarien gemacht (in grauenhaften Betonburgen und an quallenverseuchten Stränden), danach war aus finanziellen Gründen Urlaub (bis auf zwei christlichen Freizeiten, die ich erdulden musste) komplett gestrichen.
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Es ist nicht OK, sondern es ist toll!
Und das hat nichts mit dem Preis des Urlaubs oder dem Ziel zu tun, sondern damit, dass es toll ist, Eltern zu haben, die such sorgen, kümmern und bemühen und das ist heute definitiv keine Selbstverständlichkeit.
Aber vielleicht reagiere ich auch nur so genervt, weil ich ständig mit den Kindern der Mittelschicht zu tun habe, um die dich eben niemand sorgt, die ständig alleingelassen werden und für die Mutti sich nicht interessiert, weil sie 12 Stunden täglich arbeitet und für die Vati keine Zeit hat weil er den Bedürfnissen seiner 4 jugendlichen Geliebten nachkommen muß. Von den Kindern der Unterschicht, will ich erst gar nicht anfangen! -
BJ, lass uns doch über über Menschen, die uns aufgrund ihres Lifestyles nerven, reden, ohne gleich Ätzerei zu unterstellen! Du ätzt doch genauso über unrasierte Frauen und Haushalte ohne Sakrotan.
Wenn dein Lifestyle nicht dem meinen entspricht, ist das noch lange kein Grund, mir gehässige Stänkerei zu unterstellen. Mir gehen einfach die SUVs auf die Nerven, die mir, nur, weil ihr Auto mehr Geld gekostet hat, in der Autobahnbaustelle derartig an der Stoßstange kleben, dass ich nur noch den Kühlergrill sehe, nur weil ich mich an die Geschwindigkeitsbeschränkung halte, auf den Geist. Und bei denen ich, wenn sie es mal endlich zum Überholen geschaftt haben, sehe, dass die zwei Blagen auf dem Rücksitz hat und der meine zwei Blagen offensichtlich komplett am Arsch vorbei gehen.
Ja, mir gehen Menschen auf die Nerven, die keine Rücksicht nehmen, und da sind SUV-Muttis (nein, Michi, dich meine ich ausdrücklich nicht) überproportional vertreten. Und du meinst, unter Entenfahrern sind verantwortunglose Schluffis überproportional vertreten. Was soll man da machen? -
Aber ihr habt angefangen
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ich muss zugeben, das stimmt
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Ich weiß, ich hab schließlich eh immer Recht!
Und jetzt werf ich das IPhone in die Eckw und geh ins Bett, tippt mal solche Beiträge auf dem Ding, da wird man wuschisch!!!
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Bis vor Kurzem wusste ich nicht mal, wie ein iphone aussieht
Ich sitz hier vor meinem Russencomputer, bei dem das "a" nicht geht. Deshalb dauern meine Beiträge auch so lange, muss ich doch jedes "a" reinkopieren. Da wird man erst wuschisch! -
Solche Threads liebe ich bei den Eulen besonders. Religion und Politik ziehen als Themen nicht mehr, Erziehung aber klappt immer
Einige kleine Gedanken zum Thema:
Es ist völlig normal und vor allem gesund, den eigenen Lebensentwurf und die eigene Lebensplanung als die richtige anzusehen. Problematisch wird es dann, wenn ich sie als für alle richtig und optimal betrachte.
Niemand von uns hat die Möglichkeit, andere Entwürfe zeitgleich selbst zu testen. Ich war gerade mit dem Studium fertig, meine Frau mit ihrer Ausbildung, als wir heirateten und dann innerhalb von fünf Jahren drei Kinder bekamen. Natürlich frage ich mich manchmal, wie es gewesen wäre, wenn wir länger gewartet hätten, was sich beruflich entwickelt hätte usw.
Alle Kinder waren geplant und gewollt. Aber dennoch entwickelt sich vieles anders, als ich es vor zwanzig Jahren gedacht hätte. Dass wir z.B. zu den drei leiblichen inzwischen noch vier Pflegekinder haben, hätte ich damals nicht gedacht. War wohl auch gut so, sonst hätte ich mich wohl nie auf so eine Sache eingelassen So, wie es kam, passte es. Immer dann, wenn es kam. In der Praxis passte es, in der Theorie gäbe es sicher viele Alternativen.
Leben wir unsere Ideen und Lebensentwürfe, sind wir offen für ungeplante Entwicklungen, betrachten wir die Entwürfe anderer mit mehr Sympathie als mit Überheblichkeit. Leben und leben lassen. Über die Extreme können wir uns dann immer noch aufregen: Bei RTL II oder bei den Reichen und Schönen ...
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Zitat
Original von Babyjane
Es ist nicht OK, sondern es ist toll!
Und das hat nichts mit dem Preis des Urlaubs oder dem Ziel zu tun, sondern damit, dass es toll ist, Eltern zu haben, die such sorgen, kümmern und bemühen und das ist heute definitiv keine Selbstverständlichkeit.Das stimmt ja auch alles, aber das heißt noch lange nicht, dass sich Eltern, die nun mal keinen derartigen Urlaub bieten können, automatisch nicht um ihre Kinder kümmern. Aber lassen wir das.
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was das Thema Urlaub betrifft, werden wir auch immer schräg angekuckt. Wie ihr seid dreimal im Urlaub? ja, dafür kosten unsere Urlaube auch nicht gleich tausende von Euros, weil wir halt mit dem Wohnwagen wegfahren. Die Kinder finden es toll und mir macht das Kochen und abspülen nix aus. Also was will man mehr.
Ich finde nur lustig wenn ich groß angeschaut werde, wenn ich sage, daß mir Wohnwagenurlaub gefällt. Wenn die anderen lieber einmal im Jahr 2 Wochen All-Inclusive in der Türkei machen wollen, bitte sehr, ich brauch es nicht, aber für sie ist es halt auch Erholung.Soll auch jeder machen wie er will. Solange er nicht versucht mir beizubringen, daß seine Lösung die einzig wahre ist.
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Was mich der Erziehung anderer Kinder wirklich stört, ist die Selbstverständlichkeit mit der Kinder sogar in der Öffentlichkeit georfeigt und geschlagen werden. Wie soll es bei denen zu Hause dann erst zugehen?
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@ Gummi
Aber genau das schreibe ich doch, auch ein Urlaub in Geranien kann sicherlich ganz famos sein, wenn die Eltern den Kindern die richtige Anreize setzen.
Und eben darum empfinde ich es einfach als unfair hier zu behaupten, man fahre zum "Angeben" in den Urlaub. Das ist lächerlich, man bleibt ja auch nicht zum Angeben zu Hause.Zum Thema arbeitende Väter hatte ich gestern einen Lesezufall. Ohne zu wissen, worum es im Buch geht, hab ich mir: "Mit Jakob wurde alles anders!"
vom SUB gefischt. Es geht um eine Mutter, die nach der Geburt ihres dritten Kindes wieder arbeitet und der Vater bleibt zu Hause. Nicht mehr gänzlich zeitgemäß, aber durchaus noch passend werden kibdgerecht die Probleme aufgeführt, die dadurch entstehen und die Vater und Mutter bei ihrem Start in die Emanzipation nicht bedacht haben. Ich fands hoch interessant, das Kleinkind, der wieder ins Bett macht, weil ihm die Mutter fehlt und er die Anspannung des zunächst total übergorderten Vaters spürt, die Nachfragen der Bekannten, ob der Gatte die Familie denn nicht mehr ernähren konnte, die Mutter die von der Arbeit kommt und dann doch immer noch schnell das Bad putzenn oder abwaschen muß, obwohl sie müde ist, die anderen Schulkinder, die sich über die Älteste lustig machen, weil sie die Gespräche der Eltern nachplappern und den Hausmann einen Versager und ein Weichei nennen, die Kindergärtnerin, die wenn was ist, dann doch immer die Mutter anruft und letztlich auch dieFrustration der Mutter, weil Karriere machen sich zwar gut anhört, manchmal aber eben nicht direkt auf Anhieb funktioniert, so wie man es geplant hat...allerdings zeigt das Buch, dass mit viel Liebe, Geduld und Hartnäckigkeit dies alles zu meistern ist.
Ich fands überraschend tiefgründig und einen enorm guten Denkanstoß, für die Frauen, die unbedingt
beides wollen, wenn es wohl auch eigentlich mehr für Kinder gedacht ist. -
@Babyjane:
Zitat@ Rienchen Und was genau gibt dir das Recht zu urteilen, dass diese Eltern alles falsch und du alles richtig machst?
Zeigst Du mir bitte die Stelle in meinem Beitrag, an dem ich das geschrieben habe? Vielleicht liest Du Dir den letzten Absatz nochmal durch. Ich habe das Gegenteil geschrieben. Genau deshalb gibt es ja diesen Thread. Weil man nie alles richtig machen kann. Ich bin froh über Berichte von anderen Eltern, die in der ein oder anderen Situation schon mal genauso genervt und hilflos waren, wie ich. Und freue mich über deren Erfahrungsberichte.
ZitatWie gesagt, ich finde durchaus auch, dass man es sicher mit der Fokussierung auf sein Kind übertreiben kann, aber warum soll man keinen SUV fahren, nicht 5 Urlaube im Jahr machen und den Kindern alles bieten was einem möglich ist, wenn man Freude daran hat?
Ja, genau. Warum nicht? Habe ich was Gegenteiliges behauptet? Wir machen im Jahr auch so an die 2 bis 3 große Urlaube, dazu noch massenweise Kurztrips. Ich schätze 8-stündige Kinderbetreuung am Tag, All- In und Wellness- Oasen. Es geht aber nicht um die Masse oder die Qualität der Urlaubsziele, es geht darum, ob man dem Kind vermittelt, was das Wichtigste an diesem Urlaub ist- Zeit miteinander zu verbringen. Als Familie. Die äußeren Umstände sollten sekundär bleiben. Es ist toll, wenn man sich fünf Sterne Hotels als Urlaubsziel aussuchen kann, das Kind sollte aber begreifen, dass ein zwei Sterne- Campingplatz und eine Dose Ravioli auch Glück bedeuten können. Weil man sich nichts vielleicht grade nichts anderes leisten kann.
Nächstes Jahr, bevor der Große in die Schule kommt, werden wir einen richtig großen Trip machen, vielleicht auch nach Kanada, DD! Wenn Du erlaubst, löchere ich Dich vorher mal!ZitatMein Vater hat uns immer Prinzessin genannt und jeden Wunsch von den Augen abgelesen, was zu einem mehr als gesunden Selbstbewusstsein führte und ganz sicher nicht zu einer gestörten Persönlichkeit.
Mein Vater nannte mich Engelchen und auch mir hat es an nichts gefehlt. Ich bin dazu erzogen worden, alles aus eigener Kraft zu schaffen. Dafür bin ich meinen Eltern dankbar.
ZitatWie gesagt, ich verstehe dieses Rumätzen an dem Leben anderer Leute nicht. Wenn diese Muttis und Vatis so glücklich sind, was genau ist dann falsch an ihrer Handlungsweise aus eurer Sicht?
WER ätzt hier eigentlich gegen Leute mit anderen Ansichten? Darf ich Dich an Deine Aussage : Ich find das immer wieder interessant, wie intolerant man den Lebensmodellen anderer Menschen gegenüber stehen kann und seine eigene Lebens- und Erziehungsweise, bzw. die Wahl des Autos als die einzig richtige propagiert, sich sonst aber gerne als so super duper tolerant präsentiert... erinnern?
*rienchen amüsiert sich köstlich*.
ZitatNatürlich ist eine schöne Kindheit auch unter unrosigen Voraussetzungen möglich, aber ich kann an dem Wunsch, die besten Voraussetzungen zu schaffen, bevor man Kinder bekommt, immer noch nichts verwerfliches erkennen!
Nein, es ist nichts verwerfliches daran. Ohne jetzt herablassend klingen zu wollen (ehrlich!!!)- manche Sachen versteht man erst, wenn man selber ein Kind hat. Ich habe früher ähnlich gedacht, wie Du. Wenn man aber das Kind hat, sieht in der Praxis vieles anders aus, als in der Theorie. Es ist eine Flut von Informationen, die heutzutage auf eine Mutter einprasseln- es gibt bereits in der Prävention eine solche Fülle von Programmen und Entscheidungen, die man ständig treffen muss, dass -zumindest ich- man sich leicht überfordert fühlen kann. Es fängt mit den (freiwilligen) IGEL- Untersuchungen beim Gynäkologen an. Lasse ich mein Kind nur dreimal schallen, wie die Krankenkasse es empfiehlt, oder lasse ich es doch besser bei jedem Arztbesuch schallen, wie der Gynäkologe es lieber hätte? Bei meiner ersten Schwangerschaft habe ich alles genommen, das komplette Paket. Ich glaube, es waren 22 Ultraschalle, Nackenfaltentranzparenzmessung, Glycosetest usw. Nur- diese ganzen Untersuchungen sind kein Garant dafür, wirklich ein gesundes Kind auf die Welt zu bringen. Es bleibt immer ein Risiko. Ich habe für mich gelernt, dass mich diese permanenten Einflüsse, die von außen ( Medien, Zeitschriften etc) auf einen einprasseln, nur verunsichern. In der zweiten Schwangerschaft habe ich alles viel lockerer angehen lassen, bin zu den vorgeschriebenen Untersuchungen gegangen, habe aber auch mal ne Scheibe Salami gegessen, wenn ich Heißhunger darauf hatte. Nicht selten habe ich mir dafür von anderen Frauen, die das nicht so locker gesehen haben, böse Sprüche anhören müssen. Was solls? Früher haben die Menschen auch Kinder gesund zur Welt gebracht.
Ums nochmal deutlich zu sagen: ich schließe mich Churchill an: jeder, wie er denkt. Und das meine ich auch so.
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Rienchen,
es geht hier nirgendwo um mein Lebensmodell, denn das sieht keine Kinder vor.
So daß ich hier keineswegs gegen eure Modelle ätze (ganz ehrlich mir ist das sogar total egal, wie ihr eure Kinder großzieht), sondern einfach nicht verstehe, wie man solche wirklich fast schon vor Hass triefenden Postings verfassen kann, in denen alles andere schlecht ist, als das was man selbst besitzt.
Da hilft dann auch dein relativierender Absatz schlichtweg nicht mehr, sondern der regt mich zum Schmunzeln an, weil er ja nur der PC geschuldet ist und die große Toleranz suggerieren soll, der Ton der vorherigen Aussagen macht das aber einfach lächerlich.Ich verstehe dieses Konkurrenzdenken unter Müttern tatsächlich nicht und das werde ich auch nicht verstehen, wenn ich irgendwann Kinder haben werde.
Dieses Vorrechnen, mein Kind hat aber ohne prägenden Musikunterricht schon mit 1 Jahr sprechen können und mein Kind geht schon mit 2 jahren alleine auf die Toilette und mein Kind kann aber schon französische Lieder singen, ich fahre den neuen XYZ-Kinderwagen, damit die Rückenmuskulatur meines Kindes bereits auf seinen späteren Leistungssport vorbereitet wird, mein Kind bekommt nur linksdrehendes Müsli, damit die Hirnzellen richtig angeregt werden und ich fahre nie mit einem SUV, damit mein Kind echte Werte noch zu schätzen lernt...
Ist doch scheißegal, was das Kind kann, was es beigebracht bekommt, welche Kurse es belegt, so lange es und die Eltern glücklich sind, das meine ich und natürlich ist es nicht verboten, sich ein wenig über andere Eltern lustig zu machen, aber hier war ich nach so manchem Posting einfach nur über die Intoleranz schockiert und Toleranz kann man sicher nicht mit den Worten: "Jeder wie er will" unter einem sonst gänzlich intoleranten Posting suggerieren, da gehört kann man sich dann doch ein wenig intelligenter anstellen... muß man aber nicht, aber dann muß man auch mit meiner schmunzelnden Antwort: "Jaja, super tolerant bist du, les ich schon!" abfinden. -
Zitat
ganz ehrlich mir ist das sogar total egal, wie ihr eure Kinder großzieht
das brauchtest Du nicht zu betonen. Das merkt man sofort.
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Zitat
Original von rienchen
das brauchtest Du nicht zu betonen. Das merkt man sofort.
ich überleg grad, wer mir hier erklärt hat, daß es mit 4 für eine Nachtwindel viel zu spät ist :schnellweg....
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@ Streifi
Da ging es nicht darum irgendwas allgemeines zu verteufeln, sondern um meine Meinungsäußerung in dem speziellen Fall und ich bin immer noch der Meinung, daß ein Kindergartenkind in der Lage sein sollte ohne Windel auszukommen, daß heißt aber nicht, daß ich direkt unterstelle, daß diese Eltern gleich total überfordert mit der Erziehung und eigentlich total unfähig sind und, so lese ich es aus diesem Fred heraus, besser kinderlos geblieben wären und das empfinde ich als einfach eine ziemliche Dreistigkeit. -
so wie du es jetzt formulierst ist es auch ok, damals war der Ton etwas anderst.
Im Großen und Ganzen stimme ich dir zu, aber jeder hat seine eigene Entwicklungszeit und daher hab ich mich damals etwas angegriffen gefühlt, als mir erklärt wurde, daß meine Kinder später sozial hinterherhinken würden, weil sie mit knapp vier noch ne Windel nachts im Bett angehabt haben. (Tagsüber waren sie allerdings auch "erst" mit dreieinviertel trocken)Das klang einfach zu sehr nach: Wie dein Kind ist schon... und kann noch nicht....!
Wenn sie erst mal 18 sind interessiert es keinen Menschen mehr, wann die Kinder angefangen haben zu laufen und ab wann sie keine Windel mehr anhatten.
so und damit genug davon, das haben wir ja damals schon diskutiert, man muss sich ja nicht wiederholen.... -
@Babyjane. Gut. Ich habe das Gefühl, dass diese Diskussion von Deiner Seite aus nunmehr sehr eristrisch betrieben wird. Wenn Du mich in diese Ecke schieben möchtest- bitte. Dann ist das eben so. Wenn Du unedingt Recht haben musst- hast Recht. Als Mutter bekommt man Nerven wie Eisenbahnschienen.
Ich fühle mich hier von niemandem angegriffen oder intolerant behandelt, was letztendlich aber auch egal ist. Fühlt sich ansonsten von mir jemand interolerant behandelt, so tut es mir leid. ( Michi M- Du gehörst zu mir. Aber nur, weil Du so nen Hammer Hausfrauenporsche hast. :grin)
Edit: fijdhdkmnkjhoudh,m,xmxxdjf. ! (!!!)