Bewertung: 4 von 5 Sternen
Inhalt: Colby hat es gerade geschafft, in Amandas angesagte Clique aufgenommen zu werden. Eigentlich sollte das der beste Sommer überhaupt werden, sogar der supercoole Levi beachtet sie auf einmal. Da schicken sie ihre Eltern zu ihrer verrückten Tante auf eine griechische Insel am Ende der Welt. Ohne Internetanschluss! Wie soll Colby das überleben? Da lernt sie Yannis kennen, einen süßen griechischen Jungen. Vielleicht doch kein so schlechter Sommer...?
Kritik: Eigentlich griff ich zu "Hibiskussommer" eher aufgrund der Autorin als wegen den Inhalts. Ich wollte sehen, ob die "Evermore"-Autorin auch ganz normale Jugendbücher schreiben kann, ganz ohne Mystik und das ganze Esoterik-Zeug. Und ja, sie kann! Und wie sie kann. Ich bin begeistert von dem Mix aus E-Mails, Blog- und Tagebucheinträgen. Die Geschichte lässt sich sehr leicht und schnell lesen und man hat sofort das Gefühl mit der Protagonistin auf der griechischen Insel Tinos zu sein. Zwar hätte ich am Ende doch gern gewusst, wie genau es mit ihrer Ferienliebe Yannis weitergeht, aber vielleicht lässt das etwas offene Ende ja auf einen zweiten Teil hoffen?