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'Die Seele des Feuers' - Seiten 503 - 627
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Schon wieder Anderith
Die Frau des Direktors für Kultur will das Problem Claudine Winthrop endgülitg aus der Welt geschafft wissen und beauftragt Dalton sie ermorden zu lassen, der schickt wieder seine Botenjungen, darunter auch Snip, aus, die auch diesen Auftrag zur vollsten Befriedigung ihres Chefs erledigen.
Dem Metzger Inger ist aufgefallen, dass mit Beata etwas nicht stimmt, und er setzt sich bei Dalton für sie ein, da er, zu Recht, davon ausgeht, dass sie vergewaltigt wurde. Endlich mal ein sympathischer Anderier, auch wenn er leider nur eine Nebenrolle spielt.
Beata wird daruafhin zur Armee geschickt, damit sie nicht vor den Friedensrichter gezwungen werden kann und dort eventuell für Unruhe sorgt, wenn sie erzählt, was ihr geschehen ist.
Auch Snip und Morley müssen fliehen Dalton Campell benutzt sie als Bauernopfer, damit er den Mord an Claudine Winthrop als gelöst erklären kann. Immerhin ermöglicht er den beiden die Flucht und liefert sie nicht direkt ans Messer.Prälatin Ann hat sich ins Lager der Imperialen Ordnung eingeschlichen und sucht dort nach den anderen Schwestern des Lichts, um sie, wenn möglich zu befreien.
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Zitat
Original von Zwergin
Schon wieder Anderith
[...]Ging mir auch so.
Immerhin, am Ende des Abschnitts kündigt Ann, als Bettlerin getarnt und in der Armee der Imperialen Ordnung unterwegs, den Schwestern des Lichts an, dass diese Jagang am nächsten Morgen los wären. Na endlich, jetzt geht es hoffentlich zur Sache.
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Ich fass es nicht, was in Anderith geschieht!
Die Hekanier werden gezwungen wegen ihres verdorbenen Wesens zur Buße zu gehen, wo sie dann von Lehrer Spink die Auffrischung ihrer ohnehin vorhanden Gehirnwäsche schlechthin bekommen!
Hekanier, ungebildet wie sie sind (nicht freiwilligen, denn ihnen ist das Lesen- und Schreibenlernen untersagt), sollen dennoch durch Spink in der vermeintlichen Geschichte der Anderier/Hekanier unterrichtet werden. Wochenlang lernen die Schüler (ob jung oder alt) eine ach so tolle anderische Familie kennen; Mit Namen, Verwandtschaft, Geschichte, Liebe, Leid und Freud. Man bringt die Hekanier dazu mit dieser einen Familie zu fühlen, durch ihre täglichen Sorgen zu gehen, um mit ihnen letztendlich zu sympathisieren. Doch der eigentliche Grund eröffnet sich erst nach Wochen: Spink erzählt reißerisch von den bösen, hungrigen Hekaniern, die über die anderische Familie herfällt wie ein Rudel Wölfe. Sie schlachten kurzerhand das Vieh und weil ihnen das nicht genügt, vergreifen sie sich eben auch noch an den Kindern. Die Frauen werden brutal vergewaltigt. Es reicht nicht, Hekanier allgemein schlecht darzustellen, nein! Sie müssen auch noch Schänder, Mörder und Kannibale sein.
Grausam...! Da verschlägt es mir doch glatt die Sprache.Daltons Marionetten tanzen. Nachdem er Snip im Geheimen anvertraut hatte, in welchen Schwierigkeiten Beata steckt, hat dieser scheinbar "selbst" beschlossen, Beata zu warnen, damit diese fliehen kann. Was diese dann auch schweren Herzens tut. Da Beatas Traum immer war, der Armee zu dienen, um Gutes zu tun und Inger davon weiß, schickt er sie zum 23. Regiment nach Fairfield, das die Dominie Dirtch bewacht. In kürzester Zeit schafft sie es zum Sergeant.
Auch Snip und sein Freund Morley müssen fliehen. Dieses Mal ist es Dalton, der sie ziehen lässt und ihnen Geld überreicht, damit sie überleben können. Die Anderier verlangen die Namen der Schuldigen von Claudine Winthrop. Deswegen beschließt Dalton diese beiden Küchenjungen dafür zu opfern, lässt ihnen aber "fairerweise" so viel Vorsprung, dass sie nicht gefasst werden können. Sehr löblich, Herr Adjutant. Was soll man dazu noch sagen?
Raffiniert, das muss man ihm schon lassen. -
Zitat
Original von bleeding
Daltons Marionetten tanzen. Nachdem er Snip im Geheimen anvertraut hatte, in welchen Schwierigkeiten Beata steckt, hat dieser scheinbar "selbst" beschlossen, Beata zu warnen, damit diese fliehen kann. Was diese dann auch schweren Herzens tut. Da Beatas Traum immer war, der Armee zu dienen, um Gutes zu tun und Inger davon weiß, schickt er sie zum 23. Regiment nach Fairfield, das die Dominie Dirtch bewacht. In kürzester Zeit schafft sie es zum Sergeant.Auch Snip und sein Freund Morley müssen fliehen. Dieses Mal ist es Dalton, der sie ziehen lässt und ihnen Geld überreicht, damit sie überleben können. Die Anderier verlangen die Namen der Schuldigen von Claudine Winthrop. Deswegen beschließt Dalton diese beiden Küchenjungen dafür zu opfern, lässt ihnen aber "fairerweise" so viel Vorsprung, dass sie nicht gefasst werden können. Sehr löblich, Herr Adjutant. Was soll man dazu noch sagen?
Raffiniert, das muss man ihm schon lassen.Die Person des Dalton hat mich seltsam zwiegespalten. Auf der einen Seite ist er ein skrupelloser Manipulator und Intrigant, aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass tief in ihm drin noch menschliche Werte schlummern und es Grenzen gibt, die er nur ungern oder gar nicht überschreiten will. Er kommt mir nicht ganz so verdorben vor, wie die restlichen Mächtigen in Anderith....
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Zitat
Original von Suzann
Er kommt mir nicht ganz so verdorben vor, wie die restlichen Mächtigen in Anderith....Sehr gut auf den Punkt gebracht, denn da stimme ich dir absolut zu! Und das OBWOHL er so Intrigant ist...
... nicht nur im Vergleich mit den Mächtigen, sondern auch mit den Großteil der anderen Anderier. So zumindest mein Eindruck.